Archers Campfire
Bogenschießen => Ausrüstung => Thema gestartet von: Flotschi am November 12, 2024, 03:34:45 Nachmittag
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Kurze Story: War heute wieder einmal am Parcours unterwegs. Ungefähr bei der Hälfte des Parcours ziehe ich den Bogen aus, release und mir haut es fast den Bogen aus der Hand. Ich war komplett perplex was gerade passiert sein könnte. So etwas ist mir zuvor nie passiert. Der Pfeil liegt ein paar Meter schräg vor mir. Mein erster Gedanke war, dass der Pfeil gebrochen sein muss, was ich nicht wirklich verstanden hätte weil ich genau vor diesem Ziel alle Pfeile gecheckt habe. Hab dann gesehen, dass ein "Ohr" der Nocke über 60 Grad nach außen zeigt. Die Nocke dürfte defekt gewesen sein und die Sehne ist beim Abschuss über die Nocke gerutscht. Mir ist es nicht aufgefallen da ich Pentahlon Speed Nocken verwende und diese beim einspannen nicht wirklich klicken, überhaupt wenn man eine Sehne schon länger verwendet.
Wie das passieren konnte ist mir ein Rätsel. Produktionsfehler, Materialermüdung evtl. zuvor beschädigt....keine Ahnung.
Kurz: Checkt eure Nocken ab und zu auf Schäden oder Fehler damit euch nicht das Gleiche passiert wie mir. Evtl. könnte mir jemand gute, stabile Nocken empfehlen. Weiß nicht ob ich der Marke weiter vertraue. Das hat mich schon ziemlich geschockt...
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es gibt ja Spezialisten die biegen die Nocken mit einem Messer auf damits besser passt
und wundern sich 5min später wenn der Bogen bricht...
warum wohl
passiert bei der DM
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Da helfen transparente Nocken. Zumindest die Beiter werden milchig, wenn sie angebrochen sind.
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Da helfen transparente Nocken. Zumindest die Beiter werden milchig, wenn sie angebrochen sind.
Guter Tip. Danke
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Oder Bohning F- oder Blazer-Nocken, deren Material ist so zäh, dass das nicht passiert. Hatte schon mehrere Leerschüsse wegen unentdeckt angeknackster Nocken unterschiedlicher Hersteller (Easton, Beiter, AAE, Avalon). Eine Bohning war nie dabei.
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X2 für Bohning, da hatte ich auch noch nie Probleme
Bohning Blazer double Lock nocks sind mein Favorit
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Danke für die Infos. Gibts ein Äquivalent der Speed - Nocke von Bohning? Ich mags nämlich nicht wenn die Nocke zu fest "klammert".
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Meine Nocken sind allesamt transparent. Da kann man etwas mehr erkennen.
Wenn unterm schießen auf einmal die Nocke nicht klingt wie sie klingen soll anschauen. Wenn das nicht klar ist, geht die Nocke weg. So teuer sind neue Nocken auch wieder nicht
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Der Nachteil von transparenten Nocken ist meiner Erfahrung nach, dass das Material meist nochmals spröder ist und Risse schneller auftreten.
Danke für die Infos. Gibts ein Äquivalent der Speed - Nocke von Bohning? Ich mags nämlich nicht wenn die Nocke zu fest "klammert".
Die sollten es sein:
https://www.arrowforge.de/epages/63122672.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/63122672/Products/101891
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Ich habe seit Langem die nichttranspaarenten Beiter, die sind deutlich zäher vom Material und damit hatte ich noch keinen Bruch, verwende aber auch Pinnocken.
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Danke für die Infos. Gibts ein Äquivalent der Speed - Nocke von Bohning? Ich mags nämlich nicht wenn die Nocke zu fest "klammert".
Wenn die Nocke zu fest klammert passt die Mittenwicklung nicht, aber du könntest mal die Bohning Smooth Release probieren, die ist nur Single Lock
(Hab die aber selbst noch nie probiert)
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Danke für die Infos. Gibts ein Äquivalent der Speed - Nocke von Bohning? Ich mags nämlich nicht wenn die Nocke zu fest "klammert".
Wenn die Nocke zu fest klammert passt die Mittenwicklung nicht, aber du könntest mal die Bohning Smooth Release probieren, die ist nur Single Lock
(Hab die aber selbst noch nie probiert)
Danke
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Das habe ich vor vielen Jahren mit einem 80# Compund erlebt. Das ist schon beeindruckend, wie eine 16 Strang B66 in der Mittenwicklung reißt und die damaligen Sehnenhaken außen an die Wurfarme schlagen. Hast Glück gehabt. :youRock:
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Ist diese geplatzte Penthalon Speed Nocke von Bearpaw?
Dann habe ich keine weiteren Fragen.
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Ist diese geplatzte Penthalon Speed Nocke von Bearpaw?
Dann habe ich keine weiteren Fragen.
Ja. Bei einem offiziellen Bearpawhändler erworben
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Das habe ich vor vielen Jahren mit einem 80# Compund erlebt. Das ist schon beeindruckend, wie eine 16 Strang B66 in der Mittenwicklung reißt und die damaligen Sehnenhaken außen an die Wurfarme schlagen. Hast Glück gehabt. :youRock:
Die 50# meines Hybridbogens haben mir gereicht um mir einen gewaltigen Schock zu verpassen. Psychisch und körperlich :beer: Der Bogen hat das Gott sei dank gut überstanden. Trotzdem waren meine Schüsse danach immer mit etwas Bauchschmerzen verbunden und gingen nicht mehr so locker von der Hand.
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Geb mal ein bei Google "Bearpaw Nocke gebrochen." Das Thema besteht seit mindestens 2008.
Bei den 12 Bearpaw Pfeilen meiner Freundin sind 10 Nocken gebrochen und abgebrochen. Und wie reden da von 25#. Die restlichen 2 Pfeile stützen jetzt die Tomaten.
Besagte Firma ist was für den Gärtner und nicht für den Bogenschützen.
Das ist allein meine Erfahrung aus 17 Jahren Bogensport.
Just my 2 cents
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Geb mal ein bei Google "Bearpaw Nocke gebrochen." Das Thema besteht seit mindestens 2008.
Bei den 12 Bearpaw Pfeilen meiner Freundin sind 10 Nocken gebrochen und abgebrochen. Und wie reden da von 25#. Die restlichen 2 Pfeile stützen jetzt die Tomaten.
Besagte Firma ist was für den Gärtner und nicht für den Bogenschützen.
Das ist allein meine Erfahrung aus 17 Jahren Bogensport.
Just my 2 cents
Das ist auf jeden Fall ein informativer Input. Ich werde jetzt bestimmt andere Nocken verwenden. Ich hab keine Lust, dass mir so etwas noch einmal passiert. Die Nocke muss einfach fest sein und nicht aus heiterem Himmel weiche Knie bekommen. Das Ereignis heute hat mich echt geprägt. Im schlimmsten Fall verletze ich mich oder jemand anderen wegen einer qualitativ minderwertigen Nocke....
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Sollte man in der Tat überprüfen. Besonders wenn enge Gruppen und kleine Trefferbilder geschossen werden.
Da passiert es gerne mal, dass ein Pfeil mit Schwung gegen den anderen schlägt und somit Nocken beschädigt werden können
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Das habe ich bei den powerflight oder aftermath sehr oft. Bei Treffern auf den Nock sind die aufgeweitet und die Sehne sitzt mit Spiel im Nock. Und das war's schon. Die sind bissel verbogen aber ich kann die weiter benutzen ohne Probleme. Noch nie ist eine Nocke gebrochen oder weggeflogen, es sei denn die war von Bearpaw.
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Oder Bohning F- oder Blazer-Nocken, deren Material ist so zäh, dass das nicht passiert. Hatte schon mehrere Leerschüsse wegen unentdeckt angeknackster Nocken unterschiedlicher Hersteller (Easton, Beiter, AAE, Avalon). Eine Bohning war nie dabei.
Da hast Recht... meine Nocken des Vertrauens seid vielen Jahren.
Und gerade durch den doppelklick bei 3 Unter noch nie einen Leerschuss gehabt... 👍😉
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Ich glaub der Thread ist nun lange genug für ein Off Topic:
Ich verwende die Bohnung F auf dem BB auch (CO: Beiter Hunter). Neulich wollte ich nachbestellen, denn sie, die aktuell auf den VAPs drauf sind, taugen nix. Da hat mich der Händer gefragt "Bohning F in klein oder groß". Öhm... ich wussete gar nicht, dass es da 2 verschiedenen gibt und der Händler meinte auf die Frage, wo unterscheiden die sich: "die einen sind kleiner als die anderen". Aha. Was sind die "notmalen"? also welche waren früher auf den VAPs?
Irgendwo hatten wir das Thema schon mal, glaub ich, habs aber nicht gefunden
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Die Bohning F oder G Nock gibts meines Wissens in 2 Nockbettgrössen
Innendurchmesserr: 4.2mm / .166" = G-nock oder F-nock aka 4mm Nock gibts in den Nockbettgrössen small oder large (.088" / .098" )
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Früher waren in den VAP 0.166 die Böhning f-Nocken in 0.098
Gruß Peter
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Ich glaub der Thread ist nun lange genug für ein Off Topic:
Ich verwende die Bohnung F auf dem BB auch (CO: Beiter Hunter). Neulich wollte ich nachbestellen, denn sie, die aktuell auf den VAPs drauf sind, taugen nix. Da hat mich der Händer gefragt "Bohning F in klein oder groß". Öhm... ich wussete gar nicht, dass es da 2 verschiedenen gibt und der Händler meinte auf die Frage, wo unterscheiden die sich: "die einen sind kleiner als die anderen". Aha. Was sind die "notmalen"? also welche waren früher auf den VAPs?
Irgendwo hatten wir das Thema schon mal, glaub ich, habs aber nicht gefunden
Da hatten wir beim Frühjahrsturnier auf der Keltenschanze mal drüber gesprochen.
Die echten Bohning F-Nocks gibt es nur mit dem großen Nockmaul. Es gibt jedoch noch andere Nocken, vielleicht sogar von Bohning gefertigt, die teilweise sogar von BSW deutlich billiger angeboten und in beiden Nockmaulgrößen als Bohning F-Nocks verkauft werden. Die sind von der äußeren Form aber anders (etwas tailliert, deutlich erhabener Indexer, andere Kontur in der Nockkerbe) und das Bohning-Logo fehlt. Ich hatte mal einen Satz von denen, die hielten aber nicht lange. Die Taillierung und die ausgenommene Nockkerbe sind offensichtlich der Haltbarkeit nicht zuträglich.
Es gab da auch schon mal eine Diskussion hier im Forum, in der ich den Verdacht äußerte, die taillierte Form wäre eine Spezial-Order von Bignami.
https://www.archers-campfire.rocks/index.php?topic=11947.0
Ist ja eigentlich auch egal, richtig haltbar sind nur die Geraden mit dem Bohning-Logo drauf.
Links F-Nock, rechts anfällige Billigversion:
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Dank euch, die Info hatte ich gesucht und den Thread nicht gefunden
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Es geht nichts über eine anständige Verwirrung
Bohning hat nur eine Größe. ich hab das mit den Easton G Nocks verwechselt (gleicher Schaft, andere Nocke - wobei die Easton Nocken auch ok sind)
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Roscho, die Blazer PIN Nocks gibts in 2 Größen.
Falls von Interesse, ich verwende seit Jahren die Bohning Blazer PIN Nocks Small Throat.
Probleme mit brechenden Nocken hab ich damit noch nie gehabt (in keiner Farbe, aber vorwiegend transparent), die brechen höchstens wenn du drauf schießt.
Die Big Throat hab ich noch nie verwendet.
Small Throat passt gut z.b. auf die Whisperstring um mal ein Beispiel zu geben.
Als ich die Blazer zum ersten Mal bestellt habe hab ich mir auch gedacht, was soll ich nun nehmen.
Recht viel Infos dazu konnte ich damals nicht finden, hab dann small Throat bestellt und das hat für unsere Whisperstrings gut gepasst.
Auf die Sehne die bei meinem neuen Reiterbogen dabei war (White Feather Fairy) sind sie schon sehr sehr streng, da überleg ich ob ich nicht doch mal “Big Throat” für diese Sehne bestelle.
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Die Bohning F oder G Nock gibts meines Wissens in 2 Nockbettgrössen
Innendurchmesserr: 4.2mm / .166" = G-nock oder F-nock aka 4mm Nock gibts in den Nockbettgrössen small oder large (.088" / .098" )
Roscho, die Easton G-Nock gibts in small .088" und large .098"
die Bohning F-Nocke nur in large und einer Größe.
Alle anderen F-Nocks die in small angeboten werden, sind Chinakopien, also Vorsicht..... heute führen sogar einige deutsche Bogenshops die small F-Nock unter Bohning Bezeichnung, was meiner Meinung nach nicht korrekt ist... :wtf:
Zitat:
Bohning's F Nock fits micro shafts with an ID of .166" (commonly known as 4mm or G Nock) shafts and G UNI Bushing systems. The F Nock features a double-lock throat of .120" (3.05mm)
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Ist ja eigentlich auch egal, richtig haltbar sind nur die Geraden mit dem Bohning-Logo drauf.
Links F-Nock, rechts anfällige Billigversion:
Aufpassen.... die neuen F-Nocks sind in originaler Verpackung "auch ohne Logo"....
hab ich erst von Black Flash erhalten....
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Roscho, die Blazer PIN Nocks gibts in 2 Größen.
Falls von Interesse, ich verwende seit Jahren die Bohning Blazer PIN Nocks Small Throat.
Probleme mit brechenden Nocken hab ich damit noch nie gehabt (in keiner Farbe, aber vorwiegend transparent), die brechen höchstens wenn du drauf schießt.
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Die hab ich auf meinen Pfeilen für den Oly (Skylon Paragon). Auch super, aber leider nicht als double-lock erhältlich, was sie für Stringwalking wieder eingeschränkter geeignet macht.
Vom Gewicht her fast identisch wie die Beiter, aber nicht mit deren Mondpreisen und lösen sich auch schöner von der Sehne. Für mich die einzigen Pin-Nocken, die wirklich in Frage kommen. Die Anderen, die ich probiert hab, sind teilweise auch ohne Nocktreffer einfach irgendwann aufgeplatzt und haben nicht mehr gehalten.
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Aufpassen.... die neuen F-Nocks sind in originaler Verpackung "auch ohne Logo"....
hab ich erst von Black Flash erhalten....
Bohning-Verpackung mit Bezeichnung F-Nock?
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Das habe ich bei den powerflight oder aftermath sehr oft. Bei Treffern auf den Nock sind die aufgeweitet und die Sehne sitzt mit Spiel im Nock. Und das war's schon. Die sind bissel verbogen aber ich kann die weiter benutzen ohne Probleme. Noch nie ist eine Nocke gebrochen oder weggeflogen, es sei denn die war von Bearpaw.
Ich finde überhaupt, dass die Qualität der Bearpaw Produkte extrem abgenommen hat. Mein erster Handschuh war ein Bearpaw Speed Glove. Den hab ich vor 13 Jahren gekauft und der ist eigentlich noch mehr oder weniger ok. Innen schon etwas abgerieben aber nach 13 Jahren kein Wunder. Hab mir diesen Frühling das gleiche Modell zugelegt und das ist an den Fingerkuppen schon komplett zerfranst weil ein anderes (billigeres?) Material für die Verstärkung der Kuppen verwendet wurde. Nächstes Jahr muss ich mir wahrscheinlich einen neuen Handschuh kaufen.
Ich habe "leider" einen offiziellen Bearpaw Shop ums Eck. wenn ich was brauche gehe ich bequemlicher weise dorthin...
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aber nach 13 Jahren
Ich bin der allerletzte, der Bearpaw oder irgenwas im Bodnik Umfeld verteidigt (eher das Gegenteil), aber es haben sich viele Produkte der Lieferkette an die Gesetzteslage angepasst. Kunststoff muss z.B. in betimmten Fällen UV Sensitiv sein, um eben zu zerfallen. Bestimmte Weichmacher sind nicht mehr erlaubt oder dem Rohstoff muss Pflanzenöl beigemischt werden oder ein besstimmter %satz an Recycling-Material. Das hat alles Einfluss auf das finale Produkt.
Beispiel: ein Kunde baut Kuststoff-Strangpress-Maschinen. 60 % aller "Plastikfensterprofile" kommen aus seinen Masschinen. Die Matritzen durften irgendwann nicht mehr mit Bleipaste "geschmiert" werden, worauf die Kuststoffmischung verändert werden musste, was zu vielen Langzeit-Problemen geführt haben.
Sowas kann ich mir bei Leder auch sehr gut vorstellen.
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Landbub hat hier (leider) recht. Ich kenne das aus meinem beruflichen Umfeld auch und wer sich damit beschäftigt, wird es auch privat bemerken. :(
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Am Ende ist es dann doch der Hersteller der entscheidet wieviel Geld in Produktentwicklung investiert wird um den Anforderungen gerecht zu werden. Umweltschutzgesetze sind ja nicht so ganz sinnlos.
In meinem beruflichen Umfeld ist das auch ein Thema.
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Am Ende ist es dann doch der Hersteller der entscheidet wieviel Geld in Produktentwicklung investiert wird um den Anforderungen gerecht zu werden. Umweltschutzgesetze sind ja nicht so ganz sinnlos.
In meinem beruflichen Umfeld ist das auch ein Thema.
Allerdings! Wird leider immer als Ausrede genommen warum man minderwertiges Material verwendet. I
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Yep, geplatzte Nocken für den Regenwald.👍
Andere Hersteller kriegen das auch hin deshalb zählt diese Ausrede für mich nicht.
Zahlt der Nockenhersteller für den defekten Bogen bei einem Leerschuss bei Nockschaden? Ich denke nicht.
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Aufpassen.... die neuen F-Nocks sind in originaler Verpackung "auch ohne Logo"....
hab ich erst von Black Flash erhalten....
Bohning-Verpackung mit Bezeichnung F-Nock?
Ja... wenn du 12 Stck bestellst, haben manchmal die Händler auch die 12er Verpackungen.
https://shop.bohning.com/f-nock/
Allerdings bestellen halt viele Händler die 50er oder 100er Lose, da sind sie wohl dann in gesonderten Tütchen einzeln abgezählt.
Zu der geplatzen Nocke....
Wer kann schon 100%ig sagen, daß die Nocke vorher durch einen harten Steintreffer oder Anschlag gegen einen anderen Pfeil, nicht schon Schaden genommen hat? Ich hab die letzten 20 Jahre keinen Nockplatzer bei mir mehr gehabt, trotz Materialänderungen und China Nocks.
Bei mir wandert aber auch kein harter Treffer einfach so in den Köcher, ohne voher genauestens Biegetest und Nockkontrolle absolviert zu haben.
Bei den meisten Schützen die bei mir aber auf Turnieren, auf Parcours oder sonst wo mit mir schießen waren, werden solche Pfeile eben nicht kontrolliert und wandern ungeprüft in den Köcher.....also mal langsam mit den wilden Pferden, ok? :ontopic:
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Aufpassen.... die neuen F-Nocks sind in originaler Verpackung "auch ohne Logo"....
hab ich erst von Black Flash erhalten....
Bohning-Verpackung mit Bezeichnung F-Nock?
Ja... wenn du 12 Stck bestellst, haben manchmal die Händler auch die 12er Verpackungen.
https://shop.bohning.com/f-nock/
Allerdings bestellen halt viele Händler die 50er oder 100er Lose, da sind sie wohl dann in gesonderten Tütchen einzeln abgezählt.
Zu der geplatzen Nocke....
Wer kann schon 100%ig sagen, daß die Nocke vorher durch einen harten Steintreffer oder Anschlag gegen einen anderen Pfeil, nicht schon Schaden genommen hat? Ich hab die letzten 20 Jahre keinen Nockplatzer bei mir mehr gehabt, trotz Materialänderungen und China Nocks.
Bei mir wandert aber auch kein harter Treffer einfach so in den Köcher, ohne voher genauestens Biegetest und Nockkontrolle absolviert zu haben.
Bei den meisten Schützen die bei mir aber auf Turnieren, auf Parcours oder sonst wo mit mir schießen waren, werden solche Pfeile eben nicht kontrolliert und wandern ungeprüft in den Köcher.....also mal langsam mit den wilden Pferden, ok? :ontopic:
Ich hab mir jetzt auf jeden Fall ein Sortiment an Bohning F Nocken und Blazer Nocken bestellt. Dazu noch ein paar von Easton. (Ziemlich überfordernd die Auswahl) ;) Vielleicht ist das eine Überreaktion von mir aber Bearpaw Nocken kommen bei mir nicht mehr drauf auch wenn ich diese schon Jahre ohne Zwischenfälle verwendet habe. Ich checke meine Pfeile immer ab bevor sie wieder in den Köcher wandern. Nocken haben eigentlich optisch gut ausgesehen. Ich nocke jedoch "blind" da ich die Augen immer am Ziel lasse. Jemand der bewusst auf den Pfeil schaut hätte evtl. einen Fehler gefunden. Vielleicht war ein Haarriss schuld. Ich weiß es nicht. Fazit ist: Ich will ohne befreit schießen ohne das Gefühl zu haben, dass mir der Bogen um die Ohren fliegt.
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Ist doch OK, solange es Alternativen gibt.
Mir sagen auch seit 2 Jahren Leute, dass Niora Pfeile eigentlich ganz brauchbar sind. Mir hats welche zerlegt und 80 EUR für ne neue Sehne gekostet. Für den Pflocknachbar war das Training wegen Schockstarre genauso zuende wir für mich ohne Sehne. Drum nie wieder Niora. Der Niora Mann wirds überleben.
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Ist doch OK, solange es Alternativen gibt.
Mir sagen auch seit 2 Jahren Leute, dass Niora Pfeile eigentlich ganz brauchbar sind. Mir hats welche zerlegt und 80 EUR für ne neue Sehne gekostet. Für den Pflocknachbar war das Training wegen Schockstarre genauso zuende wir für mich ohne Sehne. Drum nie wieder Niora. Der Niora Mann wirds überleben.
Da redest aber vom Compoundbogen.... das ist in beiderlei Hinsicht noch mal ne andere Hausnummer....
1.... hast da halt deutlich mehr (min. das doppelte) Energie auf die Nocke einwirken,
2.... hast auch eher mal einen angeschossenen (wenn du gut bist) den du nicht immer gleich merken mußt....:GoodJob: :youRock:
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Es gibt genug gute Schützen, die Nijora schießen. Nie würde ich also behaupten, dass die nix taugen. Nur ich hatte mit einem Satz üble Erfahrungen, wo die Nocke den Schaft gespalten hat und die Sehne abgeschnitte wurde von den Carbonrändern. Also bin ich umgestiegen auf 3DHV, VAP und den 23er Black Eagle. Seit dem "Nijora Incident" problemlos, also warum was anderes kaufen?
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Ich nocke jedoch "blind" da ich die Augen immer am Ziel lasse. Jemand der bewusst auf den Pfeil schaut hätte evtl. einen Fehler gefunden. Vielleicht war ein Haarriss schuld. Ich weiß es nicht.
Wenn es ein Haarriss gewesen sein sollte, hätte ich erwartet das der Nockflügel ganz weggebrochen wäre und nicht diese 60° zur Seite verbogen. Könnte auch sein das der Pfeil, da die Nocke wie du geschrieben hast nicht "einklickt", sich beim Ausziehen des Bogens von der Sehne gelöst hat. Oder zumindest nicht mehr korrekt mit dem Nockbett an der Sehne sitzt.
Wenn Du blind einnockst, erfühlst Du dann die Nockpunktbegrenzer und die Leitfeder?
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Ich nocke jedoch "blind" da ich die Augen immer am Ziel lasse. Jemand der bewusst auf den Pfeil schaut hätte evtl. einen Fehler gefunden. Vielleicht war ein Haarriss schuld. Ich weiß es nicht.
Wenn es ein Haarriss gewesen sein sollte, hätte ich erwartet das der Nockflügel ganz weggebrochen wäre und nicht diese 60° zur Seite verbogen. Könnte auch sein das der Pfeil, da die Nocke wie du geschrieben hast nicht "einklickt", sich beim Ausziehen des Bogens von der Sehne gelöst hat. Oder zumindest nicht mehr korrekt mit dem Nockbett an der Sehne sitzt.
Wenn Du blind einnockst, erfühlst Du dann die Nockpunktbegrenzer und die Leitfeder?
Wie gesagt: Ich habe keine Ahnung wie das passiert ist. Ich erfühle nur den Marker für die Ausrichtung an der Nocke. Der ist an der Gleichen Position wie die Leitfeder. Haben aber nicht alle Nocken.
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Das habe ich bei den powerflight oder aftermath sehr oft. Bei Treffern auf den Nock sind die aufgeweitet und die Sehne sitzt mit Spiel im Nock. Und das war's schon. Die sind bissel verbogen aber ich kann die weiter benutzen ohne Probleme. Noch nie ist eine Nocke gebrochen oder weggeflogen, es sei denn die war von Bearpaw.
Genau beim Aftermath ist mir das mehrfach passiert. Die Nocken schlagen gegen einander oder am Schaft des anderen an und schon sind sie geweitet.
Ich überprüfe nun immer den festen Sitz nach dem Einnocken und tausche direkt aus, wenn es zu locker ist