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Bogenschießen => Pfeile => Thema gestartet von: danieru am Januar 03, 2025, 11:31:48 Vormittag
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Sali zäme
Ein frohes neues Jahr miteinander.
Welche Eigenschaften bzw. Vor- oder Nachteile bringen die unterschiedlichen Spitzentypen mit sich?
Es gibt ja zB 3D-Spitzen und Bullet-Spitzen. Das sind anscheinend die am weitesten verbreiteten.
Bisher verwende ich ausschliesslich die Bullets.
Macht es Sinn für 3D und Zielscheiben unterschiedliche Spitzen zu verwenden? Und wenn ja, warum?
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Kurze Antwort: Nein
Lange Antwort: Bulletspitzen sind die klassischen Scheibenspitzen mit der besten aerodynamischen Form
3d Spitzen sind (wie der Name schon sagt) für den 3D Sport bzw. die Ziele entwickelt worden und sollen in gerundeten Randbereichen bzw. bei härteren Schäumen besser stecken bzw. weniger abprallen.
Wenn du immer flächig triffst gibt es keinen Unterschied und das sollte ja auch das Ziel sein ;)
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Ah, so simpel. Super. Vielen Dank!
edit: @roscho Das war nicht sarkastisch auf den letzten Satz bezogen, sondern dankend auf den Absatz davor.
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Also immer ins "Kill".....dann gibts mit keiner Spitze Abpraller :angel:
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Ich arbeite daran. Streifschussabpraller waren bisher sehr, sehr selten. IdR gehen sie ganz vorbei. 😂
Ist gut zu wissen, dass ich einfach bei den Bullets bleiben kann.
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Sorry, so ganz widerspruchslos wäre es wohl nicht o.k. Es gibt tatsächlich die Erfahrung, dass bei absolut neuen 3D-Viechern schon mal der Pfeil selbst mit den spitzen Spitzen einfach nicht stecken bleibt sondern abprallt und das auf ca. 20 m mit 35#. :(
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Das habe ich bisher nur früher bei Spengler Tieren (eher weich und gummiartig, gibts die überhaupt noch?) erleben dürfen.
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Das habe ich eher mal gesehen. Mit 22# RC bzw. bei einer Freundin mit 21#LB. Wir haben es dann als Körpertreffer gezählt. Wobei es dann IMMER aussah, als wäre der Pfeil im Kill gewesen. Ich schwör! 😄
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Ich wäre teilweise froh wenn ich Spitzen hätte die nicht allzu tief ins Ziel eindringen. Überhaupt im Herbst/Winter wenn der Schaumstoff härter ist.
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Habe bisher keinen größeren Unterschied bei Pfeilspitzen feststellen können. Ob 3D, Bullet oder die teuren Edelstahl Spitzen, ich hab alle probiert, Pfeile stecken immer im Tier, aber ich schieße ja auch nicht nur 20#.
Abpraller bis jetzt nur bei niedrigen Zuggewichten auf Turnieren beobachten können.
Und da sind wir ja schon fast wieder beim Zuggewichtsthema der "Fachleute" hier.🤣😂
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Ok. Und was möchtest du damit sagen?
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Der wichtige Unterschied ist bei den Bullets. Da gibts welche, die länglich geformt sind, die sind super (unter der Annahme, dass man nicht in den Boden schießt)
(https://tophatarchery.com/media/image/6d/3c/9d/90184_pic1X6ZeaUddA7HQZ_200x200@2x.jpg)
Dann gibts die eigentlichen Bullets, die sind zwar sehr Fehlschuss-resistent, machen aber Ziele ziemlich kaputt, weil die den Schaum so richtig "reinstanzen"
(https://www.feradyne.com/wp-content/uploads/2018/08/products-carbon-express-284-parabolic-point__35516.1568051857.1280.1280-1140x1140.jpg)
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Ein guter Hinweis, danke. Dann werde ich die meiden.
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Meine Erfahrung deckt sich nicht damit.
Richtige Löcher werden nur von vorher völlig platt geschossenen Spitzen gestanzt, wobei die ursprüngliche Form dann keine Rolle mehr spielt, kaputte Spitzen machen kaputte Ziele.
Oder von durchschossenen Zielen - anhaftender Schaum am Schaft (nicht an der Spitze!) wird auf der Rückseite wurstförmig rausgedrückt. Auch dabei spielt die Form der Spitze keine Rolle.
Im Wald und besonders wenn viel daneben geht, haben die "stumpfen" Bullets sogar einen deutlichen Vorteil weil Holztreffer deutlich weniger tief eindringen also leichter und mit weniger Schnitzaufwand wieder zu entfernen sind.
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Im Wald hab ich die Erfahrung gemacht, dass sich aus Baumstümpfen die Tophat 3D-Spitzen deutlich schwerer ziehen lassen als Bullet-Spitzen. Liegt auch nicht am Protectorring (hab ich auf sämtlichen Bullet-bestückten Pfeilen), meine Tophat 3d-Spitzen haben den auch integriert.
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Zum Thema Pfeil aus Holz heraus ziehen: https://www.youtube.com/watch?v=nnMzGhD3HWI
Ist eigentlich recht einfach, wenn man das richtige Werkzeug besitzt.
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Na klar aber auch mit dem besten Werkzeug geht der Pfeil umso schwerer raus, je tiefer er drinsteckt.
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Noch besser wäre es, wenn ein Parcours so gestellt ist, dass Holztreffer (Baum, Wurzeln oder vollkommen idiotisch selbiges als Backstop) kaum möglich sind.
Aber das ist natürlich OT und hat mit den Spitzen gar nichts zu tun. Sondern eher mit dem Können des Parcours-Bauers. ;)
Ich merke da ehrlich gesagt keinen nennenswerten Unterschied zu den rundlichen Spitzen bei den Pfeilen meiner besseren Hälfte und den 3D Spitzen bei meinen Pfeilen.
Und zum Thema Abpraller: Es gibt Viecher, die sind so labberig gummiartig (aufgestellt), da hat man fast nen Bumerang-Effekt. Denen ist die Spitze nahezu egal 8)
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Noch besser wäre es, wenn ein Parcours so gestellt ist, dass Holztreffer (Baum, Wurzeln oder vollkommen idiotisch selbiges als Backstop) kaum möglich sind.
Perfekt wäre, wenn sich nicht so viele Schützen selber überschätzen und auf Entfernungen gehen würden, wo sie auch treffen. Turniere ausgenommen.
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Ja das kann man machen, aber liegt nicht der Reiz auch darin das Tier trotzdem vom Pflock aus zu treffen auch wenn es verdammt schwierig ist? Meine Freude ist, wenn der Pfeil dann dennoch sitzt, umso größer. Das macht für mich den Parcourbesuch aus.
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Ja, auch. Und sogar auf Meisterschaften findet man das mittlere Murmeltier auf 30m, was niemand wirklich sicher trifft. ich sehe es halt eher jagdlich: Ich will nicht das Tier treffen, sondern die 8 oder die 10/11. Von 40m in den Hinterschinken übt keinen Reiz aus, weil ohne Visier ist das irgendwie auch Zufall. Ich Weiss aber, dass dies viele anders sehen, drum stehen auf vielen parcours auch ein paar Ziele so elend weit.
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Dann bleibt einem immer noch der Kinderpflock wenn vorhanden. Oder wenn mir zu nah auch sehr sehr oft der Compoundpflock.
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Ich finde, dass sich die Bulletspitzen auch aus den 3D Tieren wesentlich besser ziehen lassen als die Combos. Ist ja auch logisch, da sie ja eine etwas konvexe Form haben. Ich schieße nur noch die Bullets. Bei niedrigen Zuggewichten habe ich aber grade bei den Bulletts auch schon öfter Abpraller gesehen. Denke das da die Combos besser sind.
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Und sogar auf Meisterschaften findet man das mittlere Murmeltier auf 30m, was niemand wirklich sicher trifft. ich sehe es halt eher jagdlich: Ich will nicht das Tier treffen, sondern die 8 oder die 10/11. Von 40m in den Hinterschinken übt keinen Reiz aus, weil ohne Visier ist das irgendwie auch Zufall.
:agree: :agree:
Unser Übungsparcours wurde diesmal von der Compoundgruppe gestellt, das Marco-Polo-Schaf steht auf 50m, die Wildschweine (keine großen Keiler, dafür ein paar Ferkel dabei) auf 40. Klar ist es toll wenn man trotzdem den besagten Schinken trifft aber viel mehr Spaß macht es, ein paar Schritte vor zu gehen und das Innenkill zu treffen.
Die Herausforderung, manche Ziele überhaupt zu treffen, ist schon oft da aber richtig befriedigend sind auch gute Schüsse dann nicht. Man weiß einfach, wenn man ehrlich ist und sich das eingesteht, das der Zufall seine Hände im Spiel hatte. Ich jedenfalls gehe öfter mal näher ran und ärgere mich dann über den Körpertreffer oder freue mich, wenn der Pfeil dort steckt wo er hin sollte. Im Turnier geht das logischerweise nicht.
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Ich bevorzuge die Top Hat 3d Combospitze Apex, das klassische Material halt.
Wie sieht es bei euch übrigens mit dem Material ansich aus? Die Tophat sind ja recht weich. Was ist eure Meinung zu Spitzen aus Werkzeugstahl?
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Tophat u.a. verwende ich überhaupt nicht mehr, ich halte die Legierungen für nicht geeignet. Die billigen, einteiligen Avalon/Skylon Klebespitzen sind stabiler und werden nicht so schnell stumpf, krumm eigentlich überhaupt nicht.
Meine Blankbogen-Pfeile habe ich auf die ganz dünnen Schäfte umgestellt und die dafür erhältlichen Breakoff-Spitzen sind aus gehärtetem Stahl, ob das "Werkzeugstahl" ist, weiß ich nicht. Jedenfalls sind sie extrem stabil! Sonst habe ich zum Abbrechen die Spitze mit der einen Hand gehalten und mit der Zange in der anderen Hand die Schnipsel einfach abgebrochen. Das ist bei diesen Spitzen nicht möglich, ein Schraubstock ist notwendig.
Letztens habe ich mal wieder das Eisen in einem Tier getroffen, es gibt ein paar oberflächliche Kratzer, mehr nicht. Super Material und eine deutliche Verbesserung - eigentlich bekommt man Spitzen aus diesem Stahl im normalen Schießbetrieb nicht kaputt.
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Letztens habe ich mal wieder das Eisen in einem Tier getroffen, es gibt ein paar oberflächliche Kratzer, mehr nicht. Super Material und eine deutliche Verbesserung - eigentlich bekommt man Spitzen aus diesem Stahl im normalen Schießbetrieb nicht kaputt.
Meine Frage zielt eh in diese Richtung. Die harten Stahlspitzen werden kaum kaputt.. dafür geht die Energie dann in den Pfeil, bei harten Treffern auf Eisen oder Stein.
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Es ist natürlich gut möglich oder sogar wahrscheinlich, dass es statistisch mehr Bruch gibt. Irgendwo muss die Energie ja hin.
Ich bilde mir aber ein, dass ich mit der Kombination harte Stahlspitzen-dünne Schäfte weniger Verluste habe als vorher. Seit 3-4 Wochen nur ein aufgepilzter Pfeil und eine Spitze, die nachgeschliffen werden muss (Steintreffer). Verifizieren kann ich es natürlich nicht, es ist mehr ein Gefühl aber das ist ja auch nicht ganz unwichtig....Vertrauen ins Material und so...
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Aus meiner Erfahrung sind länglichere Bulletspitzen sehr geeignet für jeden Schaum und sie lassen sich auch gut ziehen.
Abpraller gibts nur bei „glance of“ Schüssen . Da hilft auch die 3d Spitzen meiner Erfahrung nach nichts. Mit den Bullets gibts immer wieder auch Randschüsse a la Piercing.
Lg
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Es ist natürlich gut möglich oder sogar wahrscheinlich, dass es statistisch mehr Bruch gibt. Irgendwo muss die Energie ja hin.
Ich bilde mir aber ein, dass ich mit der Kombination harte Stahlspitzen-dünne Schäfte weniger Verluste habe als vorher. Seit 3-4 Wochen nur ein aufgepilzter Pfeil und eine Spitze, die nachgeschliffen werden muss (Steintreffer). Verifizieren kann ich es natürlich nicht, es ist mehr ein Gefühl aber das ist ja auch nicht ganz unwichtig....Vertrauen ins Material und so...
Das liegt aber nur daran, dass beim dünnen Schaft, bei gleichem Gewicht, die Wandstärke dicker ist. Aber welche Spitze drauf ist, spielt keine Rolle. Auch die harten BreakOff werden krumm und stumpf, wenn man Stein und Eisen trifft. Hart ist eher kontraproduktiv, wenn es um die Haltbarkeit der Schäfte geht.
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Wenn du es sagst.
Ich bin mir vollkommen sicher, dass du Spitzen aus gehärtetem Stahl ausgiebig getestet und mit konventionellen verglichen und nicht nur etwas irgendwo Gelesenes abgeschrieben hast, um diese Aussage zu treffen.
Klar werden die harten Spitzen auch stumpf aber eben deutlich später. Krumm werden sie nicht.
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Meine Frage zielt eh in diese Richtung. Die harten Stahlspitzen werden kaum kaputt.. dafür geht die Energie dann in den Pfeil, bei harten Treffern auf Eisen oder Stein.
Entspricht auch meinen Beobachtungen damals bei meinen Jungs - die nie trainierten sonder nur Parcours (und Turniere) schossen, daher auch viele „Steintreffer“ hatten:
Mit den alten Messing-(Hut-)Break-Off-Spitzen von bearpaw gabs weniger Schäden an den Schäften (auch im Nockbereich) als mit den neuen Stahl-Break-Off plus Protektorring…
Aber der Verbrauch an Spitzen sank merklich ::)
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Klar werden die harten Spitzen auch stumpf aber eben deutlich später. Krumm werden sie nicht.
Ich habe schon viele gehärtete Spitzen (auch die von TopHat) krumm geschossen.
Ja, die halten mehr aus als ungehärtete, aber bei einem entsprechend harten Treffer geben auch die nach. Meist aber zuerst der Schaft ;)
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Wenn du es sagst.
Ich bin mir vollkommen sicher, dass du Spitzen aus gehärtetem Stahl ausgiebig getestet und mit konventionellen verglichen und nicht nur etwas irgendwo Gelesenes abgeschrieben hast, um diese Aussage zu treffen.
Klar werden die harten Spitzen auch stumpf aber eben deutlich später. Krumm werden sie nicht.
Naja, knapp mehrere Jahrzehnte. Und wenn ich die gehärtete spitze mit 50# Compound vor den Stein oder Eisen semmle, dann sind die Spitzen platt, egal welche, ob TopHat, oder No Name.
So sehen übrigens gehärtete Spitzen bei 35# aus.
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Klar werden die harten Spitzen auch stumpf aber eben deutlich später. Krumm werden sie nicht.
Ich verwende seit Jahren auch nur noch die günstigen "Skylon Bulge Break-Off Einklebespitze" und bin sehr zufrieden.
Aber auch die geben bei entsprechenden Treffern nach und werden krumm......vor kurzem erst bei einem Fehlschuss, welcher den Stamm einer Esche traf.
Die Spitze war krumm, der Protektorring gestaucht, aber der Schaft (600er "Radius ") war unbeschädigt.
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So sehen übrigens gehärtete Spitzen bei 35# aus.
Die sehen aus wie Tophat Giglio oder vergleichbare, also nicht gehärtet. Ich kann mich natürlich täuschen.
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Wo wir hier beim Thema sind... Inzwischen habe ich bei allen meinen Pfeilen die Spitzen beschädigt... "Anfängerglück" :-)
Hat Jemand Spitzen "aufbereitet" und weiß wie das am Besten geht? Ich hätte versucht die Spitze im Dremel / Proxxon einzuspannen und mit feinem Schleifpapier wieder in Form zu bringen. Funktioniert das einigermaßen oder gibt's da eine bessere Methode?
Danke und Grüße!
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Hi, ich verwende dafür eine Feile oder wenn es ganz schlimm ist auch schon mal den Bandschleifer (selten).
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Am Schleifbock zurecht schleifen geht am schnellsten.
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Eine Feile tuts auch. Übrigens sind die Victory Break off Spitzen ziemlich verbiegungsresistent. Sind zwar 0.244 aber dennoch fast unverwüstlich. Bei Eisen oder Steintreffer höchstens mal etwas nachziehen mit der Feile. (Fürs Training passt das schon). Passiert ja mittlerweile nicht mehr so oft.
Aber so wie die Protectorspitzen die gleich nur eiern bei jedem härteren Treffer (wegen der Schwachstelle am Hals) früher das war schon mühsam… da nehm ich lieber einfache Bullets und gut ists.
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Feile, Bandschleifer oder Mülleimer wenn es gar nicht mehr geht.
Kleinere Schäden im Feld richtet sogar die Feile an meinem Leatherman Multitool.
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Flex-/Winkelschleifer, mit Schruppscheibe, auf dem Tisch abgelegt. Pfeilspitze auflegen und einigermaßen im richtigen Winkel drehen. Dauert 3-5 Sekunden und liefert ein brauchbares Ergebnis.
Gruß
Mane
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Hi, danke für die Antworten!
Hab die Spitzen in die Proxxon (vergleichbar Dremel) eingespannt, die Proxxon in den Schraubstock und dann die Spitzen bearbeitet. Feile ging nicht gut, daraufhin hab ich mir eine "Sandpapierfeile" gemacht (Sandpapier auf ein Klötzchen getackert). Das ging dann echt super, in ein paar Minuten hatte ich alle Spitzen wieder in Form gebracht. Sind montiert, habe wieder Pfeile :-)
Nächstes Mal versuche ich eine Schleifscheibe auf die Proxxon zu montieren und die Pfeile in der Hand zu halten (nicht das Schleifpapier). Hatte nur bisher mit den Schleifscheiben auf dem Proxxon nicht so viel Erfolg...
Nochmal danke für die Tipps!!!
:thankyou:
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Warum so kompliziert? Spitze in den Akkubohrer einspannen und bei hoher Drehzahl auf dem Bandschleifer ablaufen lassen. Da hast du schnellst wieder "passende" spitze Spitzen, allerdings !!mit etwas geringerem Gewicht!! (wie bei allen anderen Methoden auch...)
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@ Bambus Like :yes:
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Wieso denn die Spitze immer erst entfernen?
Ich halte den Pfeil mit der Spitze montiert in drehender Bewegung einfach seitlich an die Schleifscheibe meines Schleif Nocks oder mit Griff eingespannte Einhandflex und alles ist gut.
Daß die 4,2er Skylon Break up Spitzen deutlich härter sind als andere, kann ich bestätigen, aber krumm werden sie trotzdem. :upsidedown:
Kommt auch immer aufs Gelände an Leute.
Auf den fränkischen Parcours gibt's halt im Boden auch sehr viel Steine. 😊😝
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Dass ich die Spitzen auch im Pfeil lassen kann ist mir erst nachher aufgefallen... Aber da ich eh noch Protektorringe montieren wollte...
Aus meiner Sicht spricht das für Schraub-Spitzen - beim Schießen einfach eine Ersatzspitze montieren, daheim "reparieren" und wieder in die Ersatzteil-Tüte... Dann funktioniert auch meine Lösung mit dem Proxxon-dreht-Spitze viel einfacher :-)
Ja, in meiner Gegend gibt's reichlich Kies im Boden - das führt zu so häßlichen "Einschlagspuren" an den Spitzen... Vor allem bei einem Anfänger wie mir...
Danke für die Tipps!
Was die Form der Spitzen angeht, ich denke dass das für 90% der Nutzer keinen Unterschied macht, aber für 10% der Benutzer "Turnier-entscheidend" ist. Ich zähle mich vorerst zu den 90%, vor allem da die "reparierten" Spitzen doch minimal unterschiedliche Formen haben (auch wenn ich's nur mit der Lupe unterscheiden könnte)
;-)
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Und noch eins...
Wenn die Spitzen nicht ganz so spitz, lang und dünn sind, bleiben sie trotzdem gut in den 3D Tieren stecken, rutschen aber deutlich weniger durch Pfeilfangnetze und gehen auch viel leichter aus Holzbackstops raus... :upsidedown:
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Das ist ein interessanter Punkt, danke. Gerade auch in Bezug auf Pfeilfangnetze. Ich habe gerade Schraubspitzen von Ninjora drauf, die sind wirklich sehr spitz. Mal sehen ob ich die im Bogenclub verwenden darf.
Zuhause auf der Scheibe sind sie allerdings viel leiser als „normale“ Bulletspitzen. Finde ich gut.