Archers Campfire
Bogenschießen => Bögen => Traditionellere Bögen (Jagdrecurve/Hybridbogen/Langbogen mit Fiberglas) => Thema gestartet von: ONeill am März 12, 2025, 04:23:46 Nachmittag
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Ich habe mir kürzlich meinen ersten Langbogen gekauft, heute früh eine Stunde schiessen am Einschießplatz (alleine am Kahlenberg im Nebel, wunderschön!) und ein starkes Gefühl des Angekommenseins, ich weiß nicht, wie ich es sonst beschreiben soll. 43# adF, 500 grain Schäfte, mehr Speed braucht es für mich wirklich nicht, äussert satisfying, der Einschlag! Einteiliger Bogen, viel Holz, ich kann mich mit dem Schussgerät stärker identifizieren, als mit den meisten meiner bisherigen Schleudern.
Nach vielen RC und Hybridbögen, u.a. Black Widow PSA, Habu Death Adder, Bear Archery Mag Riser, Border Tempest/ Satori/Uukha, viele! Bodnik Take Downs, etc. geht mir gerade diese Rastlosigkeit nach was neuem flöten. Einzig und allein ein neuer Custom Langbogen würde mich jetzt (momentan) noch reizen, am liebsten ein Arni Black Opium, Trump hat mich von den tollen amerikanischen Bögen a la BW PL, Toelke Whip derzeit geheilt.
Kennt ihr das Gefühl, wenn sich etwas plötzlich extrem stimmig und richtig anfühlt? Würde mich interessieren, bei welchem Bogen/Bogenart das bei euch passiert ist, gerne auch mit Bildern des Objekts der Begierde kombiniert :)
Gruss,
ONeill
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Glückwunsch zum Neuerwerb und weiter viele entspannte (auf den Kopf bezogen) Stunden!
Ja, das Gefühl kenne ich sehr gut. Problem: die Rastlosigkeit, wie du es bezeichnest, ist leider nur vorübergehend weg.
Die Arnis sind sehr reizvoll, wie auch einige andere Bögen....Timberpoint....ein bisschen träumen...
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Nein, dass ist nicht das Ende Deiner Suche.... ;)
Schreibst Du ja selbst....Trotz neuem Bogen wird schon nach Custom geschiehlt.... :youRock:
Es muss ja nun wirklich kein Ami sein,....Ein Arni vielleicht schon....oder ein Stegmeyer, ein Kienle....oder oder oder... :upsidedown:
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Ging bzw. geht mir ähnlich, mit meiner Hoyt/Uukha Kombi, ich bin beim "draußen" Bogen angekommen, ich schiele immer wieder zu anderen Bögen allerdings denke ich mir dann warum eigentlich.
Jedesmal wenn ich den Bogen aufgebaut hab denke ich mir das Teil "passt" einfach.
Ok, das ist beim Blankbogen beim TB ist es das MINS MT.
Am Wochenende hab ich nun ein Hoyt Xceed in dunkel Rot gesehen und der schwirrt mir nun im Kopf rum :sabber:
Für mich ist es wichtig in den Klassen bei denen ich an Turnieren teilnehme Bögen zu haben bei denen ich angekommen bin, alles andere sind wie zusätzliche Süßigkeiten, lecker, man freut sich drüber aber braucht man nicht unbedingt.
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Wie oft hatten viele von uns schon das " ein starkes Gefühl des Angekommen seins". Für wie lange?
Die nächste Saison, die nächste Entwicklung oder das nächste Schnäppchen kommt bestimmt. Glaub mir, die Suche ist das Ziel.😂🤣
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Ja Glückwunsch, sich mal 2h einfach zufrieden zu fühlen ist schon toll.
Den Einschlag der Holzknüppel find ich auch immer noch faszinierend und vorher machen sich die so schön leise auf den Weg. WUSCHHHH 8)
Der Bodnik Dakota ist (erst) mein zweiter Bogen, vermutlich nicht der letzte zumal ich noch hoffe auf die 35# @28 noch was drauflegen zu können. Ich verspüre aber kein Bedürfnis nach was grundsätzlich anderem.
:schuldig: Unterbewusstsein: An dem Sparta von K.N. würdest Du Dich schon gerne mal versuchen. :schuldig:
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" am liebsten ein Arni Black Opium"
Ich habe letzten Winter meinen B.O. eine Winterpause gegönnt und
die Hallensaison mit einem bestimmt nicht schlechtem LB geschossen.
Vor ca 2 Wochen habe ich zum Parcoursgang meinen B.O. genommen,
es war wie.... nach Hause kommen! Die ersten Schüsse mit einem fröhlichen Lächeln
daneben geschossen aber das Gefühl war klasse.
Ja, obwohl ich auch immer wieder nach anderen Bögen schiele, ich bin angekommen :yes:
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Ich habe allen möglichen Kram. "Angekommen" bin ich aber immer wieder bei einem PSE Compound, über 30 Jahre alt. Der passt einfach und das ist immer ein wenig wie heimzukommen. Das ist es, was Du meinst, gell? :youRock:
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Eigentlich: Ja! Ich bin mit dem Material an Bogen, Pfeilen und Zubehör nicht nur gut ausgestattet, sondern auch vollauf zufrieden.
Dennoch - ich suche nicht, aber es könnte sein, dass ich durch welchen Zufall auch immer nochmal den Wunsch verspüre, mich näher mit dem Artikel zu befassen. Das könnte unter Umständen in einer Kaufentscheidung enden.
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Oneida Osprey blank und über shelf geschossen, ich will nichts mehr anderes!
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Oneida Osprey blank und über shelf geschossen, ich will nichts mehr anderes!
Oneida war für mich garnichts. Mit Letoff blank schießen fühlte sich für mich einfach nicht natürlich an.
Angekommen bin ich bei meiner Widow MA3 aus den 90ern. Die anderen Bögen schieße ich trotzdem zwischendurch gerne. Ist schon viel gekommen und gegangen…das wird wohl auch so bleiben. Aber die Widow geb ich nicht mehr her.
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Danke euch für die vielen interessanten Antworten, "Leidensgenossen"!
Ja, der Weg ist manchmal das Ziel (obwohl ich beim Bogenschießen immer dachte, das Ziel sei das Ziel ;D)
Daheim lägen noch interessante Projekte (Satori, VPA Riser), die können leider momentan nicht mehr ins Rampenlicht rücken, geben wir der Sache mal etwas Zeit...
Apropos Langbogen, noch schieße ich mit schweren Karbonpfeilen, aber Pfeile sind das nächste, was nach einer Veränderung schreit, auch da gebe ich mir noch etwas Zeit ;)
Black Opium, an der Vorstellung nage ich hart, bzw sie an mir. Eigentlich schon mehr ein Konzept, eine Mischung von Traditionellem (Bauchseite Eibe) und Modernem (Rücken Carbon) Materialien vereint in einem Bogen....
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Bei mir wars genau anders rum. Von Holz Bögen wie Mohawk, Bear, Shrew, mehrere (!) Custom Bögen von Isidor, bin ich letztendlich mit Satori / Uukha glücklich geworden.
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Viel Spaß dabei ONeill
Nach der Wahl der richtigen Braut (Bear Kodiak59) geht die Liebe bei den Pfeilen weiter....
Da ich das angeführte Bogenmodell in verschiedenen Zugstärken habe (Spaß muß sein)
gibts jetzt dazu abgestimmt aber optisch unterschiedliche Muni,
auch in Sommer und Winterfarbe.
Da ich eine längst fällige nun erfolgte Zuggewichtreduktion nicht ohne Bogentausch machen konnte
( war zwischen #60 und #80, bin nun zwischen #40 und #60)
hat sich viel geändert.
Die wesentliche Umstellung war daß nun kein schweres Frontend mehr nötig ist
und ich auf Segelflieger umgestiegen bin ( leichte Spitze,10gpp )
Mit leichtest möglicher Spitze aber moderatem Schaftgewicht verlieren die Sets durchaus Aufschlagenergie
und die Pfeilverluste (bis #45) reduzieren sich mächtig. Die Spitzenknicker fallen weg.
Der 6mm Classic ist abweichend für einen Langbogen, passend zu einem Echtholzschaft.
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Wie oft hatten viele von uns schon das " ein starkes Gefühl des Angekommen seins". Für wie lange?
Die nächste Saison, die nächste Entwicklung oder das nächste Schnäppchen kommt bestimmt. Glaub mir, die Suche ist das Ziel.😂🤣
Ach ja .. wie ich das kenne..... 7 Reiterbögen liegen bei mir zwischenzeitlich und der nächste ist schon anvisiert für nächstes Jahr!