Archers Campfire

Bogenschießen => Pfeile => Thema gestartet von: Wolverine am November 16, 2018, 11:36:04 Vormittag

Titel: schwere Schäfte, leichte Schäfte wenig FOC, viel FOC, was bevorzugt ihr
Beitrag von: Wolverine am November 16, 2018, 11:36:04 Vormittag
nachdem das immer wieder aufkommt, kann man dies hier zusammenfassen.
Titel: Re: schwere Schäfte, leichte Schäfte wenig FOC, viel FOC, was bevorzugt ihr
Beitrag von: Knorr am November 16, 2018, 11:54:35 Vormittag
War ja im alten AC ein extrem umfassender thread.
Ich sage mal kommt auf den Bogen an.
Ich hatte mal einen Bogen(62" 51# @30.5) bei dem ich mindestens sechs verschiedene Schäfte mit drei verschiedenen spinewerten probiert hatte. Ich bekam rein gar nichts zum fliegen. Erst als ich einen 340 Easton lightspeed mit 145er Spitze versehen hatte, hatte ich mein setup. Meinung vieler :"kannst ja gleich nen Güterzug vorne dranschrauben". Oder: "nimm doch ein spinewert niedriger und leichtere Spitze"
Ging aber nur mit super leichtem Schaft und sehr hohem FOC.
Dagegen mein bigbear verträgt so ziemlich alles.
In der Regel bevorzuge ich mittelschwere Schäfte mit FOC zwischen 16 und 17% bei ca 9 bis 10gpp.
Titel: Re: schwere Schäfte, leichte Schäfte wenig FOC, viel FOC, was bevorzugt ihr
Beitrag von: JanL (†) am November 16, 2018, 12:10:34 Nachmittag
Gerne um die 10-10.5 gpp
Und einen ordentlichen FOC.
Fliegt einfach besser.
Titel: Re: schwere Schäfte, leichte Schäfte wenig FOC, viel FOC, was bevorzugt ihr
Beitrag von: aged younger am November 16, 2018, 12:14:07 Nachmittag
Leichte Schäfte, FOC so bei etwa 12%, wegen der recht flachen Flugbahn  8)
Titel: Re: schwere Schäfte, leichte Schäfte wenig FOC, viel FOC, was bevorzugt ihr
Beitrag von: Ari am November 16, 2018, 03:41:03 Nachmittag
Kommt natürlich auch auf den Bogen an!

Ich bevorzuge bei Bögen ab 50# und mehr ganz klar
schwere Schäfte und beim FOC darf es auch gerne
etwas mehr sein, so ab 14% aufwärts, je nach Spitze bzw. Verwendungszweck.
Titel: Re: schwere Schäfte, leichte Schäfte wenig FOC, viel FOC, was bevorzugt ihr
Beitrag von: Steve.bsfd am November 16, 2018, 05:24:14 Nachmittag
meine Pfeile liegen meist zwischen 6,5 - 7 gpp (600er Schäfte mit einem gpi zwischen 5,5 - 6,5) , der FOC bei ca. 15 % (Spitzen zwischen 120 - 150 grain)
ergibt bei meiner Schaftlänge von 29" und 45# @ 28" einen perfekten RST
Titel: Re: schwere Schäfte, leichte Schäfte wenig FOC, viel FOC, was bevorzugt ihr
Beitrag von: Wolverine am November 16, 2018, 10:42:11 Nachmittag
ich bevorzuge Schäfte ab 700 grains bis 1100 grains mit bis zu 400 grains an der Spitze
Titel: Re: schwere Schäfte, leichte Schäfte wenig FOC, viel FOC, was bevorzugt ihr
Beitrag von: Beschleunigung am November 17, 2018, 07:52:58 Vormittag
ich bevorzuge Schäfte ab 700 grains bis 1100 grains mit bis zu 400 grains an der Spitze

Wow. Bei welchem Zuggewicht ? Die hauen ja jedes Ziel in Stücke....
Titel: Re: schwere Schäfte, leichte Schäfte wenig FOC, viel FOC, was bevorzugt ihr
Beitrag von: Steff am November 17, 2018, 08:26:55 Vormittag
Bevorzugen würde ich nicht sagen, es hat sich die letzten Jahre so ergeben, dass ich bei 9 bis 10gpp gelandet bin. Der RST ist da bei mir Richtungsweisend, und ich probiere bei meinen Lieblingsbögen min. 2 Spines in unterschiedlichen Längen durch.
FOC aus dem Kopf zwischen 14 und 17.

Für den Rover hab ich Pfeile meiner 50# Bögen genommen und landete bei 6,7 gpp. Das ist heiß.
Fliegt bolzengerade und ohne das Gurttab wäre es sicher noch schwieriger zu kontrollieren.
Daher, und wegen dem Aua für den Bogen, mach ich mich heute an ein schwereres Setup.
Aber leicht geht inzwischen auch, früher war ich dafür einfach zu schlecht.

Bei den schweren Bögen und bei den Rovingpfeilen bin ich nicht unter 10gpp und an der Spitze tummeln sich Gewichte von 200 bis 400 gn.
Damit bin ich auf 20 Meter gut unterwegs. 30 Meter sind da die Grenze wo ich Spaß habe.

Was ich bevorzuge, sind kurze Pfeile, um die 28" mit 60er und 100er  Inserts und kleinen Spitzen.
Da ich zwischen 50 und 60# Bögen schiesse, lande ich so bei 500 bis 400 Spine.
Und der hohe Foc ist durch das Päckchen vorne gewährleistet.

 :bow: Steff
Titel: Re: schwere Schäfte, leichte Schäfte wenig FOC, viel FOC, was bevorzugt ihr
Beitrag von: JanL (†) am November 17, 2018, 06:12:56 Nachmittag
500er Spine bei 50-60er Bögen???!!!   :???:

Minimum 400er
Titel: Re: schwere Schäfte, leichte Schäfte wenig FOC, viel FOC, was bevorzugt ihr
Beitrag von: Steff am November 17, 2018, 07:39:15 Nachmittag
500er Spine bei 50-60er Bögen???!!!   :???:

Minimum 400er

Dürfte ich bitte  damit schiessen womit ich treffe?
Oder anders, was der RST als Optimum auswirft.

Und wenn, dann bitte mit Begründung.
Woher kommt deine absolute Gewissheit?

Ciiao Steff

Titel: Re: schwere Schäfte, leichte Schäfte wenig FOC, viel FOC, was bevorzugt ihr
Beitrag von: cweg am November 17, 2018, 08:33:06 Nachmittag
Bei dem was ich hier immer so lese, bin ich mir sehr sicher, dass Steff weiss, was er da macht. Und meine Erfahrungen sind ähnlich. Auf meinem Alpsbow 44#@30" hatte ich schon drei völlig verschiedene Setups, von

600 mit 80gn Spitze 6,8gpp und ca 12% FOC über
500 mit 80gn Spitze 8,3gpp und ca 10% FOC bis zu
400 mit 140gn Spitze 9gpp und ca 14% FOC

Alle bis 30m gerohschaftet, allerdings gibt es Variablen, die mit diesen nicht Werten beschrieben sind und den entscheidenden Unterschied machen.
Titel: Re: schwere Schäfte, leichte Schäfte wenig FOC, viel FOC, was bevorzugt ihr
Beitrag von: Beschleunigung am November 17, 2018, 08:58:12 Nachmittag
500er Spine bei 50-60er Bögen???!!!   :???:

Minimum 400er

Hallo JanL, Steff und alle Anderen.

Ich kann JanL nachvollziehen, da bei meinem RST das Selbe Ergebnis herauskommt.

Ich bin auch sicher, dass bei Steff der RST mit seinem Setup funktioniert. Einige Spine Tabellen und Kalkulatoren empfehlen für 50LBS Recurves ebenfalls Spine 500. Ein Bogenfachmarkt ließ mich hingegen einen 50LBS Recurve mit Spine 400 Pfeilen Test-schießen und andere Spine Tabellen und Kalkulatoren werfen eben auch wieder andere Empfehlungen aus.

Beim traditionellen Bogenschießen gibt es so viele Faktoren, die Spine des Pfeils beeinflussen wie:

Bogenfenster + Strike Plate

persönliche Form (String plucking, creeping...könnte mir vorstellen allein Ellenbogenposition und Release können eine ganze Spine Kategorie ausmachen)

Auszugsdiagramm des Bogens (Schnelligkeit, Stacking etc.)

Kurzum Faktor indivudeller Bogen + Schüze.

3 Rivers archery hat für diesen Faktor ein eigenes Eingabefeld "Personal Form Calibration" in ihrem dynamischen Spine Kalkulator bereitgestellt, um genau diesen individuellen Faktor mit einfließen zu lassen, und Kunden die Möglichkeit zu geben auf Basis eines funktionierenden Bogen/Pfeil Setups Rückschlüsse auf andere mögliche passende Kombinationen zu ziehen.

https://www.3riversarchery.com/dynamic-spine-arrow-calculator-from-3rivers-archery.html (https://www.3riversarchery.com/dynamic-spine-arrow-calculator-from-3rivers-archery.html)
Titel: Re: schwere Schäfte, leichte Schäfte wenig FOC, viel FOC, was bevorzugt ihr
Beitrag von: Wolverine am November 17, 2018, 09:05:08 Nachmittag
da ich den Steff schon einige Zeit kenne, darf ich behaupten, dass er weiß was er warum macht, habt keine Sorgen, sein Setup ist zu jeder Zeit das Richtige.
Titel: Re: schwere Schäfte, leichte Schäfte wenig FOC, viel FOC, was bevorzugt ihr
Beitrag von: Knorr am November 17, 2018, 09:11:27 Nachmittag
Und genau dieser Rechner sagt mir  z. B das mein setup für meinen einen Bogen top passt, während z. B mein jetziges setup für meinen anderen Bogen laut 3river/stu miller gute 7# auseinander liegen,ich demnach viel zu weiche Pfeile schieße!
Ich bin daher ganz auf der Seite von Steff, denn ich bin auch ein totaler Fan vom RST und wenn der sagt es passt und ich treffe damit top dann juckt mich keine spinewert Tabelle mehr. Der eine Bogen will bei mir 500 spine, der andere 340.Beide Bögen gleiche lbs Zahl auf den Fingern, gleicher FOC , gleiche Länge. So what?!
Titel: Re: schwere Schäfte, leichte Schäfte wenig FOC, viel FOC, was bevorzugt ihr
Beitrag von: BowLaw am November 17, 2018, 09:16:27 Nachmittag
Vielleicht kommt es auch ein wenig auf die Auszugslänge an ?  O:-) Ich mein ja nur so.
Die Angaben zu den Spitzen sind ja generell interessant - aber noch mehr Wert hätten sie, wenn bekannt wäre, wie viel die Inserts wiegen. :)
 
Titel: Re: schwere Schäfte, leichte Schäfte wenig FOC, viel FOC, was bevorzugt ihr
Beitrag von: Ra's al Ghul am November 18, 2018, 06:12:53 Vormittag
Ich schieße derzeit einen BH-R mit 44lbs/30" mir Easton Powerflight 500, 30,5" lang, 100gn-Insert, Protectorring und 60gn-Spitze. Das sind knapp 17% FOC. Das Set-up fliegt sehr gut und gruppiert sehr eng.
Titel: Re: schwere Schäfte, leichte Schäfte wenig FOC, viel FOC, was bevorzugt ihr
Beitrag von: Stringwistler am November 18, 2018, 09:53:20 Vormittag
Vielleicht kommt es auch ein wenig auf die Auszugslänge an ?  O:-) Ich mein ja nur so.
Die Angaben zu den Spitzen sind ja generell interessant - aber noch mehr Wert hätten sie, wenn bekannt wäre, wie viel die Inserts wiegen. :)
Da muß ich BowLaw recht geben...
Was nützt die Angabe vom Spitzengewicht, wenn ich Inserts zw. 12-150gn oder noch schwerer einsetzen kann.
Es würde mehr Sinn machen vom Gewicht vorne drauf das dann aus Inserts, Spitze und evtl. Prot.Ring oder sogar Footing besteht, zu reden. 

Und zu Steffs Pfeilen, da bin ich genau wie er, der weiß was er tut und wenn die Pfeile nur 27" lang sind klappt das bestimmt. Anders würde es da wohl bei einem 30" aussehen, das halte ich dann auch für unrealistisch.  ;D

Ich bevorzuge bei um die 40-43# adF 500er Spine 30-31" lang mit vorne 180-200gn und FOC 14-16%. Hinten immer Oracol-Wraps und Prod.Ring, ihr glaubt gar nicht was das schon steifer macht.
(wobei ich bezweifle daß einige der hier angegeben FOC Werte passen, weil es so viele falsche FOC Rechner gibt, die hinten und vorne nienicht richtig sind.
Einer der wenigen die passen, gibt's bei Grizzlysticks.
Den müsst ihr nur mal mit dem Goldtip Rechner vergleichen, dann seht ihr was ich meine... Und FOC wird immer ohne Spitzenlänge, also cut vorderes Schaftende gemessen, nur mal so erwähnt.  :GoodJob:
Titel: Re: schwere Schäfte, leichte Schäfte wenig FOC, viel FOC, was bevorzugt ihr
Beitrag von: BlueAngel am November 18, 2018, 10:48:27 Vormittag
ich stehe mehr auf möglichst leichte Pfeile. Bin ja der Meinung, wer schwere Pfeile braucht, kann nicht schießen.
haha. Scherz.
Jeder wie er will.

Mein Pfeil:
~42#
32" Schaftlänge
500er Spine
50gn Spitze + 20gn Insert
~7gpp
FOC bei 9%

aber jetzt zum FOC.
Ab Spitze oder ohne Spitze gemessen?
Die meisten geben den Wert von der Spitze an:
http://www.bogensport.cc/traditionell-bogenschiessen/trad-bogenschiessen/technisches/pfeilballance/index.php (Vorderegger)
https://www.arrowforge.de/Glossar/FOC-Front-of-Center-Pfeilbalance
https://www.bogensport-beier.de/tipps-fuer-deinen-pfeil-der-foc/

hier aber ohne Spitze:
http://daniel-schoelz.de/traditionelles-bogenschie%C3%9Fen/traditionelles-tuning/der-f-o-c/

Da es sich beim Pfeil um einen Flugkörper handelt, würde ich auch die Gesamtlänge zur Berechnung verwenden.
Titel: Re: schwere Schäfte, leichte Schäfte wenig FOC, viel FOC, was bevorzugt ihr
Beitrag von: Stringwistler am November 18, 2018, 11:02:18 Vormittag
ich stehe mehr auf möglichst leichte Pfeile. Bin ja der Meinung, wer schwere Pfeile braucht, kann nicht schießen.
Zu denen gehöre eben ich auch..... :Achtung:



aber jetzt zum FOC.
Ab Spitze oder ohne Spitze gemessen?
Die meisten geben den Wert von der Spitze an:
http://www.bogensport.cc/traditionell-bogenschiessen/trad-bogenschiessen/technisches/pfeilballance/index.php (Vorderegger)
https://www.arrowforge.de/Glossar/FOC-Front-of-Center-Pfeilbalance
https://www.bogensport-beier.de/tipps-fuer-deinen-pfeil-der-foc/

hier aber ohne Spitze:
http://daniel-schoelz.de/traditionelles-bogenschie%C3%9Fen/traditionelles-tuning/der-f-o-c/

Da es sich beim Pfeil um einen Flugkörper handelt, würde ich auch die Gesamtlänge zur Berechnung verwenden.

Und genau das ist eben falsch...vergleich mal den Grizzlistick oder bowhunting.com mit denen Rechnern die die länge der Spitze mitrechen.... da hast du deutlich Abweichung bis zu 2-3%.... denn genau das ist falsch. Denn das Spitzengewicht wird ja durch den Balance-point errechnet....
deshalb hab ich es hier ja geschrieben, denn einige Werte hier zweifle ich damit an..... ;)
Rechnet selbst nach, dann seht ihr daß ich Recht habe....
Titel: Re: schwere Schäfte, leichte Schäfte wenig FOC, viel FOC, was bevorzugt ihr
Beitrag von: BlueAngel am November 18, 2018, 11:35:07 Vormittag
Jup, grundsätzlich geht es mal um den Schwerpunkt. Der ist egal von wo man rechnet.
Der FOC dann natürlich nicht mehr.
9% von Spitze aus
9,8% ohne Spitze gerechnet

verwendet ja meinen eigenen Rechner:
https://www.archers-campfire.rocks/index.php?topic=1756.0

denen im Internet traue ich sowieso nicht. :D
Titel: Re: schwere Schäfte, leichte Schäfte wenig FOC, viel FOC, was bevorzugt ihr
Beitrag von: roscho am November 18, 2018, 11:35:33 Vormittag
Auch beim FOC lohnt sich ein Blick in die Geschichte.
Die Idee mit dem hohen FOC (EFOC, UEFOC .. ) kommt aus der Bogenjagd.
Die Ashby Studien zum Verhalten eines Jagdpfeils zeigten bei einem höheren FOC ein bessere Penetrationsverhalten als einfach schwere Pfeile.

Gemessen wir den Balancepunkt auf dem Schaft MIT Spitze, die Berechung erfolgt dann aber OHNE Spitzelänge, da Jagdspitzen so unterschiedlich lang sind das es für eine Standardsituation keine Referenzspitze gibt.


Bei Scheibenspitzen machen die paar mm Längenunterschied keinen großen Unterschied, aber richtig im Sinne der Messung ist es nicht.
Titel: Re: schwere Schäfte, leichte Schäfte wenig FOC, viel FOC, was bevorzugt ihr
Beitrag von: Wolverine am November 18, 2018, 02:50:20 Nachmittag
wenn ich schreibe bis zu 400 grains an der Spitze, dann gehört für mich das Insert mit dazu, oder hat von euch ( damit meine ich im Speziellen die Fragesteller ) jemand das Insert an der Nockseite ? O:-)
Titel: Re: schwere Schäfte, leichte Schäfte wenig FOC, viel FOC, was bevorzugt ihr
Beitrag von: Cayuga am November 18, 2018, 03:05:08 Nachmittag
Ich bevorzuge schwere Pfeile. Bei meinem Langbogen sind die regelkonformen Holzpfeile bei ihrer Länge von 32 Zoll ordentlich schwer, auch wenn ich die relativ leichten Fichtenschäfte nehme. Am liebsten hätte ich ordentlich hohen FOC, das lässt sich aber leider nicht mehr erreichen. Über 100 gn Spitzengewicht kann ich schwer gehen, sonst bekomme ich kaum Schäfte mehr.
Titel: Re: schwere Schäfte, leichte Schäfte wenig FOC, viel FOC, was bevorzugt ihr
Beitrag von: cweg am November 18, 2018, 03:37:18 Nachmittag
Zitat
Da muß ich BowLaw recht geben...
Was nützt die Angabe vom Spitzengewicht, wenn ich Inserts zw. 12-150gn oder noch schwerer einsetzen kann.
Es würde mehr Sinn machen vom Gewicht vorne drauf das dann aus Inserts, Spitze und evtl. Prot.Ring oder sogar Footing besteht, zu reden. 

Und das sagt der, der sich nachhaltig über den Begriff "Nockpunktbegrenzer" aufgregt. :Achtung:

 Wenn ich von Spitze schreibe, meine ich das gesamte Spitzengewicht.
Titel: Re: schwere Schäfte, leichte Schäfte wenig FOC, viel FOC, was bevorzugt ihr
Beitrag von: Stringwistler am November 18, 2018, 04:55:48 Nachmittag
wenn ich schreibe bis zu 400 grains an der Spitze, dann gehört für mich das Insert mit dazu, oder hat von euch ( damit meine ich im Speziellen die Fragesteller ) jemand das Insert an der Nockseite ? O:-)

Genau so sehe ich es ja eben auch. Aber einige schreiben eben nur 65gn Spitze oder 80gn Spitze.... und lassen das Insert völlig außen vor....
Oder sollen vielleicht bei den 65gn das Insert schon mit drin sein?
Dann kann man sicherlich nicht mehr von FOC reden... eher von Pfeile ohne Spitze und Inserts schießen, oder? :Achtung:
Titel: Re: schwere Schäfte, leichte Schäfte wenig FOC, viel FOC, was bevorzugt ihr
Beitrag von: Knorr am November 18, 2018, 06:20:19 Nachmittag
Korrigiert mich falls ich irre, aber hat wolverine Eingangs nicht gefragt ob ihr eher schwere Schäfte, leichte Schäfte, hohen oder niedrigen FOC bevorzugt?
Stringwhistler hat zwar Recht bezüglich der Abweichungen je nach Messmethode des FOC, dennoch ist es doch bezogen auf wolverine seine Frage unerheblich ob man nun 14 oder 14,8% FOC schießt.
Gehen wir davon aus das man über 15% von einen hohen FOC spricht. So macht doch dann ein halbes Prozent keinen Unterschied für diese Erhebung.
Interessant ist doch zu wissen wie viele von euch sich im leichten oder schweren Bereich tummeln, und ob sich das Pfeilgewicht eher über den gesamten Pfeil verteilt oder eben mehr an der Spitze (wobei ich es auch so sehe wie wolverine und Steff :Angabe zum Spitzengewicht beinhaltet natürlich auch das Insert).
Meine Antwort :leichter Schaft und höher Foc( egal wie gerechnet, hoch heißt zwischen 16 und 18%.
Titel: Re: schwere Schäfte, leichte Schäfte wenig FOC, viel FOC, was bevorzugt ihr
Beitrag von: Knorr am November 18, 2018, 06:28:16 Nachmittag
Ach ja, und dann sind wir hier alle (fast alle) ja so erpicht darauf unser Setups derart zu optimieren das man sich schon Gedanken macht ob z. B die Sehne 1 oder 2 Grain leichter ist um besser zu schießen und das Beste aus dem System heraus zu ziehen , behauptet dann aber wer schwere Pfeile schießt hat nicht die nötige Technik?? Anstatt lieber 1 bis 2gpp mehr in Kauf zu nehmen um besser zu treffen.
Denn das ein schwerer Pfeil ruhiger fliegt ist ja dann doch Tatsache.
Ich habe früher auch immer minimal Pfeilgewicht oder sogar knapp darunter geschossen. Jetzt zumeist über 9 gpp und freue mich auf bessere Ergebnisse. Wer doch mit leichten Pfeilen gut geschossen hat, kann doch von ruhigeren Pfeilen erst recht profitieren.
Titel: Re: schwere Schäfte, leichte Schäfte wenig FOC, viel FOC, was bevorzugt ihr
Beitrag von: Stringwistler am November 18, 2018, 08:07:59 Nachmittag
Ach ja, und dann sind wir hier alle (fast alle) ja so erpicht darauf unser Setups derart zu optimieren das man sich schon Gedanken macht ob z. B die Sehne 1 oder 2 Grain leichter ist um besser zu schießen und das Beste aus dem System heraus zu ziehen , behauptet dann aber wer schwere Pfeile schießt hat nicht die nötige Technik?? Anstatt lieber 1 bis 2gpp mehr in Kauf zu nehmen um besser zu treffen.
Denn das ein schwerer Pfeil ruhiger fliegt ist ja dann doch Tatsache.
Ich habe früher auch immer minimal Pfeilgewicht oder sogar knapp darunter geschossen. Jetzt zumeist über 9 gpp und freue mich auf bessere Ergebnisse. Wer doch mit leichten Pfeilen gut geschossen hat, kann doch von ruhigeren Pfeilen erst recht profitieren.

Du bringst es auf den Punkt und hast eben die Erleuchtung bekommen.
Viele...wenn nicht die meisten.... würden mit etwas mehr FOC und mehr Pfeilgewicht auch deutlich bessere Gruppen schießen.
Nur wollen halt einige nicht die höhere Parabel für weitere Schüsse in Kauf nehmen....
Was schießt man mehr.... kurze bis Mittlere Schüsse?
Oder doch einige weite bis sehr weite? ;)

Und das mit dem FOC Rechner war halt nur so eine Randbemerkung... denn niemand bekommt mit 60gn Spitzengewicht und 10-12gn Insert, einen FOC von 15-16% zusammen....Da kann der Rechner nur falsch sein und zwar total... oder? :Achtung:
Titel: Re: schwere Schäfte, leichte Schäfte wenig FOC, viel FOC, was bevorzugt ihr
Beitrag von: BowLaw am November 18, 2018, 08:27:42 Nachmittag
Wenn ich von Spitze schreibe, meine ich das gesamte Spitzengewicht.
Mea culpa - wenn ich Spitze lese, denke ich an die Spitze des Pfeils, also die Spitze, die man dranschraubt, nicht an das Insert.
Das hatte ich offenbar falsch verstanden.
Titel: Re: schwere Schäfte, leichte Schäfte wenig FOC, viel FOC, was bevorzugt ihr
Beitrag von: Landbub am November 18, 2018, 10:18:29 Nachmittag
Generell so leicht wie möglich. Beim Blankbogen hilft eine flache Flugkurve schon deutlich. Beim Compound muss man bei leichten Pfeilen weniger genau den Abstand schätzen.
Foc ist für Sportschützen vollkommen egal. Es ist nur ein "Abfallparameter" des Tunings. Für die Jagd hat mal jemand gezeigt, dass viel FOC viel tot macht.
Titel: Re: schwere Schäfte, leichte Schäfte wenig FOC, viel FOC, was bevorzugt ihr
Beitrag von: Uller am November 18, 2018, 10:37:42 Nachmittag
Nun sind wir an dem Punkt....an dem sich technische und traditionelle Ausrüstung unterscheiden...

Ich experimentiere gerade mit 6,5 gpi Schäften.....60-100 gn Inserts und will mindestens 370-420 gn um bei 9-10 gpp zu landen.....

Ich find FOC bei Shelf fehlerverzeihend....

Bin aber noch nicht...bei der Weisheit letzem Sch(l)uss ....... ;) ::) :beer:
Titel: Re: schwere Schäfte, leichte Schäfte wenig FOC, viel FOC, was bevorzugt ihr
Beitrag von: Landbub am November 18, 2018, 11:43:09 Nachmittag
Stimmt schon, schwer & grosser FOC schiessen sich etwas entspannter. So machen wir techniker das für die Halle. Für einen Compount ists auf 18m vollkommen egal ob 5gpp oder 10gpp, der Pfeil fliegt keine relevante parabel :-)  Darum gerne mal nen 9.3er mit 180gn vorne drin.

Für weitere Schüsse rentiert sich aber leicht und schnell. Wenn man sich bei 40m um 5m verschätzt, ists nix mehr mit der 11, evtl nicht mal mehr mit der 10, wenn man da schwere Pfeile schiesst. Man merkts halt um Croni: so an die 300 Füsse sollte es schon sein.
Titel: Re: schwere Schäfte, leichte Schäfte wenig FOC, viel FOC, was bevorzugt ihr
Beitrag von: aquadrat am November 19, 2018, 09:20:41 Vormittag
Vor einem Monat hätte ich hier noch ganz klar für ein leichtes Setup plädiert, mittlerweile hat der Spieltrieb weitere interessante Erkenntnisse zu Tage gefördert.
Meine Standartpfeile im Moment haben 6,5 gpp (60gr Spitze + 40gr Insert), der FOC liegt nicht weit unter 15%. (Zum Thema FOC: ich messe bewusst mit Spitze weil ich ausschließlich meine eigene Pfeile vergleichen will und mich interessiert nur die Lage des Schwerpunkts des Gesamtsystems und da gehört die Spitze nun mal einfach dazu).
Dann sind mir vor einiger Zeit ein paar gebrauchte Ted Nugents vor die Füße gefallen, mit denen komme ich auf 10,3 gpp (125gr Spitze + 12gr Insert + ein paar gr ProRi) und war erstaunt wie gut die gehen, selbst auf dem Parcours auf weite Entfernungen.
Also aus Neugierde noch ein paar Easton Axis besorgt, die liegen dann bei 8 gpp (85gr Spitze, 16 gr Insert, ProRi) mit sehr kleinem FOC unter 10% und auch hier wieder, ich bin überrascht wie gut die auch auf weite Distanzen fliegen.
Im Moment bin ich versucht zu denken bei schwachen Bögen unter 40# auf jeden Fall so leicht wie möglich, bei stärkeren und starken und v.a. schnellen Bögen über 40# darf es auch ein bisschen mehr sein. Andererseits habe ich mit den schwereren Schäften auch nicht besser geschossen. Trotzdem werde ich mir von den Axis mal einen Satz zusammen bauen für ausführlichere Tests. Die müssen dann gegen Victory VAP antreten  ;D
Fazit: ich habe im moment keine Ahnung was ich lieber mag.

Gruß, Andi
Titel: Re: schwere Schäfte, leichte Schäfte wenig FOC, viel FOC, was bevorzugt ihr
Beitrag von: JanL (†) am November 19, 2018, 10:35:21 Vormittag
500er Spine bei 50-60er Bögen???!!!   :???:

Minimum 400er

Dürfte ich bitte  damit schiessen womit ich treffe?
Oder anders, was der RST als Optimum auswirft.

Und wenn, dann bitte mit Begründung.
Woher kommt deine absolute Gewissheit?

Ciiao Steff


Selbstverständlich darfst Du das.
So war das auch nicht gemeint.
Ich bin nur grad von den 500ern weg und auf die 400er umgestiegen. Mephisto, Bear Patriot, Mamba .... alle 50#
Die 500er flogen auch gut. Mir war der Bogen einfach zu laut und irgendwie hatte ich das Gefühl er mag es nicht.
Die 400er fliegen viel stabiler....wenn auch nicht ganz so flott, da sie alles in Allem schwerer sind.
Auf der Mamba schiesse ich eigentlich 2117er Alus. Mit einem Gesamtpfeilgewicht von 550grain. Ergo 11gpp.
Titel: Re: schwere Schäfte, leichte Schäfte wenig FOC, viel FOC, was bevorzugt ihr
Beitrag von: roscho am November 19, 2018, 10:38:12 Vormittag
@Jan@: wie lang ist dein Auszug ?
Titel: Re: schwere Schäfte, leichte Schäfte wenig FOC, viel FOC, was bevorzugt ihr
Beitrag von: JanL (†) am November 19, 2018, 12:08:25 Nachmittag
Variiert momentan zw. 28" und 29"
Wenn ich sauber voll ausziehe bin ich bei 29" und ergo bei mehr LBS, ergo eher bei 10gpp.

Warum fragst Du?

Titel: Re: schwere Schäfte, leichte Schäfte wenig FOC, viel FOC, was bevorzugt ihr
Beitrag von: roscho am November 19, 2018, 12:29:34 Nachmittag
Wegen der benötigten Pfeillänge ;)

Da Steff (und ich) eher zu den Kurzen gehören sind unsere Pfeile auch kürzer und können deswegen durchaus auch eine Spineklasse weicher liegen, da der dynamische Spine eines kürzeren Pfeiles immer deutlich  höher ist.

Wenn du mit 29" Auszug 50# ADF hast brauchst du bei einer Pfeillänge von geschätzt 29,5# einen 400er Spine bei 27" Auszug, Zugewicht und 27,5# langen Pfeilen kann ein 500er schon zu hart sein, noch dazu wenn er ein Footing hat (macht auch dynamisch härter).




Titel: Re: schwere Schäfte, leichte Schäfte wenig FOC, viel FOC, was bevorzugt ihr
Beitrag von: Steve.bsfd am November 19, 2018, 12:34:01 Nachmittag
...Die 500er flogen auch gut. Mir war der Bogen einfach zu laut und irgendwie hatte ich das Gefühl er mag es nicht.

so wie ich es verstehe, schiesst Jan die 400er lieber, weil sie schwerer UND daher auch leiser sind.
ein etwas etwas schwerer 500er wäre dann ggf. bei den Eckdaten Top  :) aber das verrät dann der RST             :bow:
Titel: Re: schwere Schäfte, leichte Schäfte wenig FOC, viel FOC, was bevorzugt ihr
Beitrag von: bear4ever am November 19, 2018, 03:10:43 Nachmittag
Wegen der benötigten Pfeillänge ;)

Da Steff (und ich) eher zu den Kurzen gehören sind unsere Pfeile auch kürzer und können deswegen durchaus auch eine Spineklasse weicher liegen, da der dynamische Spine eines kürzeren Pfeiles immer deutlich  höher ist.

Wenn du mit 29" Auszug 50# ADF hast brauchst du bei einer Pfeillänge von geschätzt 29,5# einen 400er Spine bei 27" Auszug, Zugewicht und 27,5# langen Pfeilen kann ein 500er schon zu hart sein, noch dazu wenn er ein Footing hat (macht auch dynamisch härter).


Vollkommen richtig!   der Spinewert am Schaft wird ja bei einen 29" Pfeil gemessen und angegeben!
2" kürzerer Pfeil macht meiner Meinung mehr aus als 100gn Veränderung an der Spitze


 
Titel: Re: schwere Schäfte, leichte Schäfte wenig FOC, viel FOC, was bevorzugt ihr
Beitrag von: BlueAngel am November 19, 2018, 03:38:19 Nachmittag
Vollkommen richtig!   der Spinewert am Schaft wird ja bei einen 29" Pfeil gemessen und angegeben!
2" kürzerer Pfeil macht meiner Meinung mehr aus als 100gn Veränderung an der Spitze

Nope.  ;)

29" lang ist nur der Schaft, damit er nicht von der Auflage fällt.
28" ist die definierte Länge für den Spine bei 1,94lbs Gewichtsbelastung in der Mitte. ASTM
26" mit 2lbs sinds bei AMO.

2" mit 100gn Spitzenveränderung zu vergleichen ist wahrscheinlich scho sehr ungefähr.  :upsidedown:

Was vielleicht interessant wäre: Ein Poll mit ein paar Auswahlmöglichkeiten:
# <= 5gpp
# >5 - <=6gpp
# ...

Titel: Re: schwere Schäfte, leichte Schäfte wenig FOC, viel FOC, was bevorzugt ihr
Beitrag von: roscho am November 19, 2018, 04:01:28 Nachmittag
Meiner Erfahrung nach machen ca 50gn vorne (Gesamtgewicht Spitze+Insert - das sollte immer klar sein) ebenso eine Carbonspinegruppe aus wie 2“ Länge.

Zwei Zoll Länge sind für mich eine Tuninggruppe.

Ich baue meine Pfeile aber nach Mindesstlänge (Auszug +1 Zoll) und einem festen Spitzengewicht: normalerweise 100gn Messinginsert und 100 gn Spitze

Das ist mein Wunsch - über Länge und Spitzengewicht (runter bis 80gn Spitze) kann ich aber noch fein tunen.
Titel: Re: schwere Schäfte, leichte Schäfte wenig FOC, viel FOC, was bevorzugt ihr
Beitrag von: JanL (†) am November 19, 2018, 05:23:06 Nachmittag
Wegen der benötigten Pfeillänge ;)

Da Steff (und ich) eher zu den Kurzen gehören sind unsere Pfeile auch kürzer und können deswegen durchaus auch eine Spineklasse weicher liegen, da der dynamische Spine eines kürzeren Pfeiles immer deutlich  höher ist.

Wenn du mit 29" Auszug 50# ADF hast brauchst du bei einer Pfeillänge von geschätzt 29,5# einen 400er Spine bei 27" Auszug, Zugewicht und 27,5# langen Pfeilen kann ein 500er schon zu hart sein, noch dazu wenn er ein Footing hat (macht auch dynamisch härter).

Da hast Du natürlich vollkommen recht. Das hatte ich nicht bedacht.
Titel: Re: schwere Schäfte, leichte Schäfte wenig FOC, viel FOC, was bevorzugt ihr
Beitrag von: Beschleunigung am November 20, 2018, 05:39:58 Nachmittag
Ich finde die Welt der RST wirklich sehr unterhaltsam und kann meine Ergebnisse nur mit dem Faktor "Mensch" erklären. An einem Tag fliegen alle Schäfte tendentiell Spitze links, Nocke rechts (linkskurve) am anderen Tag die andere Richtung. Ob Spine 400 oder 500 mit allen erdenklichen Spitzengewichten von 80 bis 200 Grain. Ich schreibe das nicht um Hilfe zu bekommen, oder Erklärungen. Ich denke ich muss einfach meinen konsistenten Stil entwickeln.  Sondern ich schreibe das um zu zeigen wie wichtig der Schütze bei dem ganzen Spaß ist, und es kein "Patentsetup" geben kann und keine Spinetabelle für jeden stimmen kann.
Orientierungshilfen sind sie allemal!

In diesem Sinne:
Alle ins Gold.
Titel: Re: schwere Schäfte, leichte Schäfte wenig FOC, viel FOC, was bevorzugt ihr
Beitrag von: roscho am November 20, 2018, 05:50:17 Nachmittag
Ein RST macht erst ab einer halbwegs gefestigten Schusstechnik Sinn.
Ein Hilfsvisier ist da aus meiner Sicht sehr sinnvoll.

Ansonsten braucht es eine GUTE Spinewerttabelle, um zumindest einen 80% passenden Schaft zu finden.

Meine 2 ct
Titel: Re: schwere Schäfte, leichte Schäfte wenig FOC, viel FOC, was bevorzugt ihr
Beitrag von: Wolverine am November 20, 2018, 05:56:10 Nachmittag
wir sollten beim Thema bleiben, abdriften könnt ihr in einem Schwafeltread
Titel: Re: schwere Schäfte, leichte Schäfte wenig FOC, viel FOC, was bevorzugt ihr
Beitrag von: Grendel am November 22, 2018, 10:34:27 Vormittag
Also, ich schiess Penthalon Traditional Black, Spine 600 bei einem 40 Pfund Mohawk Hybrid.

Der Pfeilschaft misst 29 Zoll ( Auszug ebenfalls 29), hat insgesamt fix fertig 8.6 gpp und einen FOC von 15,1. Ich verwende Long Inserts, 100er Spitze (oder105?) und 4 Zoll Federn, Protektorring vorne.

Hinsichtlich Gewicht, Länge und FOC hat mich Henry Bodnik bei einem seiner Kurse beraten. Was soll ich sagen, das war ein Jackpot, sie fliegen grossartig.

Ich würde an diesem Setup nichts mehr verändern, absolut super.

Davor hatte ich längere Pfeile, die flogen zwar auch gut aber hatten natürlich unnötiges Gewicht.
Titel: Re: schwere Schäfte, leichte Schäfte wenig FOC, viel FOC, was bevorzugt ihr
Beitrag von: grumpf am November 27, 2018, 09:47:45 Nachmittag
Aktuell auf meinem Krimtartaren mit 39 bis 42# auf dem Daumen sind es
30" Zedernschäfte mit Nocktaper und einem Gewicht von 445 bis 460 grain (Satz aus ehemals 50 Pfeilen) und Spine von55#.
Der FOC liegt bei ~11,5%. Der Auszug liegt bei 29 bis 29,5".

Übrigens fliegen die Pfeile auch auf meinen beiden Ungarn mit 47# bzw 50# auf dem Daumen.