Liebe geschätzte Instinktive Schützenfreunde,
ich bin grad in unserem Forum auf "Die kleine Bogenfibel" gestoßen und las dort folgendes:
"Das instinktive Zielen gehört für manche zu den Mysterien des Bogenschießens. Manche behaupten auch das es schlicht nicht möglich sei.
Henry Bodnik hat dafür mal bei einem seiner Seminare eine passende Antwort gefunden:
„Das ich ohne zu Zielen ins Kill treffe ist genauso unwahrscheinlich wie dass jemand mit dem Fuß auf einen Ball haut und genau den Fuß von einem
anderen trifft, der 30m entfernt auf einer Wiese rumläuft.“
Auf gut Deutsch: Natürlich ist es möglich ohne „richtiges“ Zielen zu treffen, fast alle Ballsportarten funktionieren so."
Im Hinblick auf die kleinen Reibereien um die "reinen Wortdefinitionen", welche (u.a. auch von mir) in dieser Diskussion aufgetaucht sind, hat mich die obige Aussage grad nochmal rückwirkend schlagartig "erleuchtet":
Da ich selber auch mal Fußball gespielt habe, weiß ich, dass die Aussage absolut stimmt! Wenn ich das jetzt als "Vorgang" aber erklären sollte, wäre ich völlig überfordert. Auch ich würde dann dazu definitiv auf Begrifflichkeiten zurückgreifen müssen, die in irgendeiner "rein wörtlichen Art" angreifbar/hinterfragbar wären.
Aber wie soll man etwas nahezu "Unerklärbares" eigentlich fehlerfrei erklären
?
Es geht in einer solchen Diskussion um den
tieferen Sinn hinter den Worten, nicht um den reinrassig "wörtlichen" Sinn desselben.
Das habe ich irgendwie grad eben erst richtig geschnallt...