Archers Campfire

Hilfe bei der Pfeilauswahl


Offline Zecky

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Hallo,
ich habe einen neuen Mind-Factor Wave und komme mit der richtigen Pfeilauswahl nicht klar.
Der Bogen hat 39# bei 28" Auszug. Ich ziehe ca. 31". Der Bogen ist nicht auf Mitte, sondern 3-4 mm vor Mitte geschnitten. Irgendwie liege ich da im Übergangsbereich zwischen einem 500er und 600er Spine.
Ich würde gerne ein Pfeilgewicht von ca 8 - 8,5 gpp erreichen. Hab schon rumprobiert mit Easton Carbon Legacy in 500 und Black Eagle Vintage in 500 und 600. Ich nehme an, dass meine Technik für einen wirklich aussagekräftigen Rohschafttest nicht konstant gut genug ist, möchte aber mit einem einigermaßen passenden Pfeilsetup schießen. Bin für jeden Tipp dankbar.
Gruß
Zecky


Offline roscho

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Ich frag mal so: was hast du denn probiert bzw. was stört dich an dem Ergebnis der Versuche ?
Bogenschiessen ist einfach, aber nicht leicht ;)

"Der intuitive Geist ist ein heiliges Geschenk,
und der rationale Verstand ein treuer Diener.
Wir haben eine Gesellschaft erschaffen,
die den Diener ehrt und das Geschenk vergessen hat."

* Albert Einstein


Offline jo

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Wenn ein bestimmtes gpp haben willst, mußt erst mal die Pfund bei Deinem Auszug messen.


Offline Horsa

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Ja, was gefällt Dir im Einzelnen nicht?
Und wenn Du glaubst, zwischen 500 und 600 zu liegen, spiel doch mit dem Spitzengewicht und schau, was Dir besser gefällt.
Einen Papiertest könntest Du, mit Blick auf das Shelf ja auch noch machen. Manchmal hilft das zur Erkenntnisfindung.
Vielleicht.

Liebe Grüße
Horsa


Offline Pterodactylus

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Ich denke auch nutze das was für dich praktisch funktioniert.

Wie kommst du drauf, das das was du probiert hast und was augenscheinlich funktioniert nicht passt.

Verschiedene  Spinerechner werden dir potentiell was leicht unterschiedliches auswerfen, imho können sie aber nur einen Anhaltspunkt geben, mehr nicht.
Wichtig ist was für dich, deine Technik mit deinem Bogen funktioniert, nicht was theoretisch passen müsste.

ich hab mir z.B. vorige Woche einen neuen Redman mit 35# gekauft.
Bisher hab ich einen 30# Mohawk mit 800er Brixxon mit 80gn Spitze geschossen (laut Spinerechnern schon eher zu weich).

Ich war der festen Überzeugung das ich für den neuen Bogen härtere Pfeile brauchen würde, laut Rechner mind 700 oder 600er.

Aber beim ersten Ausschließen war ich mehr als überrascht das die bisherigen 800er auch beim neuen Bogen perfekt wie an der Schnur gezogen rausgehen.

Als Vorbereitung für den neuen Bogen hab ich auch einen 700er und einen 600er vorbereitet.
Der 700er fliegt auch super, aber da auch die 800er gut fliegen aktuell kein Grund für mich einen neuen Satz zu bauen.

Der 600er (roh ohne Befiederung) wiederum der nach Spinerechnern wohl passen müsste fliegt bei mir mehr als bescheiden, selbst als ich vorne von leicht bis zu 150gn verwendet habe.

Lange Rede kurzer Sinn, imho passt das was für einen selbst praktisch funktioniert und nicht unbedingt das was die Theorie nahelegt.
Try not! Do. Or do not. There is no try. (Yoda)


Offline Grizzly

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Sehe ich auch so. Nimm 500 und 600 und spiele, solange du oberhalb des Mindestpfeilgewichts bleibst stur mit den Spitzen rum und nimm das, was sich für dich am Angenehmsten anfühlt.  Ich hab z.B. Spitzen von 65 bis 250 gn im Fundus für solche Zwecke.
Pfeife im ersten Schritt mal auf Speed. Such dir erstmal ein passendes Setup. Im 2. Schritt dann erst  was Leichteres.
I am the bear, the bear I am. With grey and fuzzy hair. Be aware of my grumble!


Offline Zecky

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Danke für die Tipps!
Ich besorg mir jetzt mal einen Satz 600er, die laut Spinerechner passen müssten und probier das mal mit unterschiedlichen Spitzengewichten aus. 500er hab ich noch von meinem stärkeren Bogen. Rohschäfte zu schießen hat sich nicht als zielführend erwiesen. Ich konnte nie sagen ob der Grund für die Abweichungen der falschen Spine oder meine mangelnde Technik war. Ich berichte dann, was sich ergeben hat.
Gruß
Zecky


Offline Zecky

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Nachtrag:
600er Easton Carbon Legacy in 31,25" Länge mit 60 gn Insert, 60gn Spitze und ProRi beiderseits funktioniert sehr gut.