Zapperlot darf ich fragen worauf dein Kenntnisstand beruht. Zur sicheren Verarbeitung gehört neben einem feuchten Tuch unmittelbar neben der Schneidestelle dieser Hepa 13 Klasse Filter (99,95% Filterung -auch Viren) Entscheidend ist, denke ich wie groß die Carbonpartikel sind.
Neben einem Mundschutz, den ich trage ist der Raum auch großflächig belüftet. Aber eventuell kannst du ja deinen Kenntnisstand erläutern.
Leider finde ich im Netz nichts zur Grösse von Carbonstaub.
Lg
Edit hab mal nach längerem recherchieren was brauch bares gefunden:
Quelle:
https://www.komnet.nrw.de/_sitetools/dialog/13809„Eine Belastung durch Partikelstäube ist grundsätzlich von der Belastung durch Faserstäube zu unterscheiden. Dabei ist vor allem die Größe und räumliche Gestalt der freigesetzten Fasern zu beachten. Nach den Kriterien der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sind insbesondere Fasern mit Längen über 10 µm, Durchmessern kleiner 3 µm und Länge-Durchmesser-Verhältnissen größer als 3:1 (WHO-Fasern) aufgrund ihrer mechanischen Einwirkungen auf das Lungengewebe als kritisch zu bewerten, wie das vor allem beim Asbest bekannt ist.
Derzeit gibt es keine gesicherten Erkenntnisse für krebserzeugende Eigenschaften von Kohlenstoff- bzw. Graphitfasern. Beim Umgang mit diesen bisher nicht krebsverdächtigen Fasermaterialien sind daher zunächst die Maßnahmen der TRGS 500 "Schutzmaßnahmen" zu beachten.
Beim Umgang mit Partikel- und Faserstäuben steht aus Sicht des Arbeitsschutzes die Staubvermeidung bzw. die Staubreduzierung im Vordergrund. Im Betrieb sind grundsätzlich technische Lösungen (Einhausungen, Absaugungen) den organisatorischen und persönlichen Maßnahmen vorzuziehen. Die konkreten Maßnahmen sind vom Arbeitgeber im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung zu ermitteln und festzulegen. Dabei soll er sich von der Fachkraft für Arbeitssicherheit und dem Betriebsarzt beraten und unterstützen lassen“