Frage zum Trefferbild

[Absinth]

@ßimon thumb: Entschuldige bitte mein Freund!

...
Aber mit welchen der gezeigten Pfeilen wäre es deiner Meinung nach am besten...
...

Wie bereits geschrieben wurde, es wären auch für mich jene in Rot-Grün, Saubuckel mit weißer Nocke. Grund dessen ist, dass diese sich am nächsten auf der Linie zwischen dem Schützen und deinem Zielpunkt befinden. Um mich endgüItig festzulegen, würde ich diesen Versuch jedoch einige Male wiederholen und möglichst penibel auf eventuell vorhandene Windverhältnisse achten.


Beste Grüße,
Absinth

[Steff]

Rotgrün weiße Nocke, Saubuckel.
Haben bei dieser Entfernung die geringste Abweichung im Schnitt, und den besten Pfeil sowieso.
Schließe mich also Ronny und der Fee an.

Ciao Steff

[grumpf]

Hi Simon,

ich erkenn auf den Bildern wenig bzw. komme mit der Beschriftung nicht klar.
Entweder würde ich die beiden weitesten nehmen (Saubuckel): Mittige Lage, weitester Flug - weil vermutlich am leichtesten und beste Aerodynamik.
Oder die beiden mit der Tapete (2. Wahl), auch mittige Ablage.

Mit welchem Zuggewicht und Auszug warst Du unterwegs?
Gab es Seitenwind?
Ich hätte eher bei Dir eine Streuung nach rechts erwartet, oder geht Dein Bogenarm bzw. -schulter beim Release nach links? Das würde das Abdriften der steiferen, vermutlich schwereren und dadurch etwas langsameren Pfeile nach links erklären.
Gib es zu, Du hast auf über 50m geschossen, damit der Effekt deutlicher wird. Die seitliche Abweichung nach 50m beträgt nach dem Bild etwas mehr als 1m evt. 1,5m.


VG grumpf

[Goldfinger]

Sorry, für mich hat der Test Null Aussagekraft

Nur weil ein Pfeil mittig steckt, heißt das nicht, dass der Spine passt.


Andreas
 

[nsb]

 

[testjan]

 

Ich nehme an, es wurde mit Visier geschossen. Treffer links oder rechts können zahllose Ursachen, Kombinationen und Wechselwirkungen daraus haben.

Ich halte das auch eher für einen verspäteten Aprilscherz...

[roscho]

Es wurde mit einem Reflexbogen mit Daumenablass auf 70 m geschossen.

Ein passender Pfeil sollte sich bis dahin stabilisiert haben, der Zielpunkt ist angegeben.

Aus meiner Sicht kann man so durchaus einen passenden Pfeil für diese Weite finden, warum denn nicht ?

[carpe noctem]

War es eigentlich windstill?

[testjan]

Aber Roscho, das würde im Umkehrschluss bedeuten, dass ich nur einen passenden Pfeil brauch und schon treffe ich auf 70m ins Kill. Sorry, aber bei bestem Willen kann ich das nicht ernst nehmen.

[Goldfinger]

......

Aus meiner Sicht kann man so durchaus einen passenden Pfeil für diese Weite finden, warum denn nicht ?

Ich versuche es mal nach meiner Sichtweise zu erklären.

Beim schießen ohne Visier ist kontinuierliches Treffen des Ziels, die Folge von bewusster und unbewusster Fehlerkorrektur, basierend auf den Pfeilen die man zuvor geschossen hat. Wenn die zuvor geschossenen Pfeile aber ganz unterschiedliche Eigenschaften hatten, können daraus keine korrekten Schlüsse gezogen werden. Das Ergebnis ist also nur zufällig.

 Der richtige Spinewert kann m.E. nur anhand einer Referenz ermittelt werden. Wo ist hier die Referenz? Ein Punkt auf den gezielt wird ist keine Referenz.


 
Andreas
 

[roscho]

Simon schießt ja nicht erst seit gestern - und den Test den er mit (halbwegs passenden) Pfeilen gemacht hat ist der Methode angelehnt mit der zB die Koreaner ihre traditionellen Pfeile ausschießen.
HH hat das übrigens auch so gemacht
50 Pfeile (klar grob passend) gebaut und auf 30m die besten ausgeschossen ..

Ich mach’s nicht so sondern rohschafte, aber diese Fernschussmethode ist wie geschrieben schon alt

[ßimon thumb]

Also erstmal:

Ich halte das auch eher für einen verspäteten Aprilscherz...

Ich hab dich auch lieb! 


Und dann erstmal danke für die Rückfragen, Anregungen und weiteren Äußerungen zum Thema, auf die ich nun weiter eingehen mag. Wenn ich was übersehe oder so: sorry!

Danke Absinth und Steff für eure Sicht der Dinge!

Carpe noctem: Es war leichter Rückenwind am "Pflock" zu spüren, also für Norddeutschland eigentlich windstill...

Hi Jens, ich war mit grob 22lbs und grob 32" Auszug unterwegs. Die Streuung hatte mich auch verwundert. Aber bei deiner Frage nach der Bewegung des Bogenarms zur Seite habe ich eine Weile überlegt und muss mir eingestehen, dass ich das nicht bis ins Genaueste weiß. Was ich versuche ist eine Bewegung aus der Bogenschulter und dem -Arm nach vorne. Ich sag mal 70%ig überzeugt: Nö. Trotzdem wäre das eine mögliche Erklärung! Danke dafür. Was dann weniger für deine Erklärung spräche ist dann die (reproduzierbare) Trefferlage der 700er (rotgelb, gelbe Nocke). Die sind nur 30grs schwerer als die 1300er mit der Saubuckelbefiederung und stecken ähnlich weit links, wie alle anderen.
Mein Gedanke war folgendes: Der Pfeil war auf den Zielpunkt ausgerichtet. Der Griff ist aber 25mm breit, also fluppt die Sehne nicht in exakt der Richtung des Pfeils, sondern etwas weiter nach links zurück Richtung Standhöhe. Mal ohne Anspruch auf Wahrheit und all sowas kam mir das halt in den Sinn... und mehr dazu lernen werde ich bei Gelegenheit eh müssen.

Andreas, verstehe ich dich richtig, dass aus deiner Sicht der Dinge alles Sinnlos ist, außer Papier oder Rohschafttest?

[Goldfinger]

 

.....
 Andreas, verstehe ich dich richtig, dass aus deiner Sicht der Dinge alles Sinnlos ist, außer Papier oder Rohschafttest?
 

Nö, den Papiertest finde ich zum Spinewertermitteln auch wenig geeignet. 


Aber im Ernst, es sollte schon Hand und Fuß haben und das sehe ich hier nicht.

Ein kleiner Punkt der mich auch stört ist, Du schreibst du würdest über die Pfeilspitze zielen, hast aber verschieden lange Pfeile.

Angenommen ich würde eine Schießmaschine auf mein Zuggewicht und Auszug einstellen. Anschließend lasse ich Pfeile von 300 bis 1300 abschießen. Wären die Pfeile im Mittelfeld des Trefferbereichs dann die richtigen für mich ?


Ist echt nicht bös gemeint

Andreas
 

[ßimon thumb]

Auch danke für die Anregung, Goldfinger. 

Ich war dann heute mal mit den 1300ern unterwegs. Es war echt schön, hat Spaß gemacht und ein paar Kills gabs auch. So kann es weitergehen.