Hi,
vielleicht liegts an meinem "nachgrippevernebelten" Hirn, aber ich verstehe gerade einfach nicht, warum ein dünner Schaft weniger schwingt als ein dicker Schaft. Wenn ich mal 2m Wasserrohr mit 2m Regenrinne vergleiche, dann schwingt das Wasserrohr mehr...
Bei gleichem Gewicht und Spine (das sei mal vorrausgesetzt) ist doch der Hebel der dem Schwingen entgegenwirkt größer, je größer der Durchmesser ist. Was ich jederzeit unterschreibe ist, dass ich beim Holzpfeil dadurch, dass ich Masse von Ende und Spitze wegnehme (tapern/barreln) das Schwingen reduziere und die schnelle Stabilisierung optimiere.
Aber die Carbonschäfte mit den 3 unterschiedlichen Stärken (vorne/mitte/hinten) sind mir dann doch etwas zu teuer
Ich sehe ein, dass ich dem Pfeil beim Ablass immer einen mitgebe. Bei den Tests bei mir hatte ich nie gleich schwere Pfeile und der dynamische Spine war zwar ähnlich, aber ich hatte dabei den Eindruck, dass die weichen (leichten, schnellen) Pfeile durch geringeres Spitzengewicht sehr zickig wurden, das wurde mit steiferen Pfeilen und mehr (Spitzen-)Gewicht besser bis ich an einen Punkt kam, dass der Pfeil so langsam rausgeht, dass er duch meine restliche Bewegung der Bogenhand etc wieder mehr streut. Die Pfeile an sich gehen alle sauber raus - nur die Gruppen sind anders...
Leider kann ich bei mir nur bis 20m testen, die weiteren Entfernungen gehen nur auf dem Platz - da ist heute wieder eine Runde testen dran...