Spielt eigentlich die Tatsache, dass bei den Wurfarmen das Verhältnis von Breite zu Stärke in der Reihenfolge Recurve - Hybrid - Langbogen tendenziell abnimmt, eine Rolle bei der Präzision, besonders hinsichtlich der Seitenstreuung durch unsauberes Lösen?
Als ich mit dem Bogenschießen begonnen habe, gab es bei den OR eine Tendenz, die WA eher breiter und flacher zu machen. Zwischen den OR mit schlanken WA und denen mit breiten lag fast ein Zentimeter. Es hieß, dass die breiteren WA torsionsbeständiger und daher gegenüber seitlichen Lösefehlern verzeihender seien.
Ich vermute, dass man sich das mit einem Verlust an Speed infolge des höheren Luftwiderstands erkauft hat. Messungen dazu habe ich aber nie gesehen. Mein Bogen gehört mit 38(?) mm maximaler WA-Breite auch eher zu den querschlanken Exemplaren.
Beste Grüße aus dem Norden, Ralf
Kinetic Forged Stylized 38#@26"
Greenhorn Super Comet (ca. 1988), 38#@26"