Ein kleines Update zu dem Parcours - er hat es sich verdient.
Kurz vorab: Herzlichen Dank an denjenigen, der Tabulas Pfeil vom letzten Turnier dort in die Pfeiltonne geworfen hat, wir haben ihn wieder.
Bei demjenigen, der Nocke und Spitze aus dem Schaft geschraubt und für sich behalten hat bedanke ich mich ausdrücklich nicht.
Die Stationen entsprechen dem Turnier, welches wir Anfang des Jahres (Mai) bei den Diebacher Edelknechten geschossen haben, es wurde nicht umgestellt, sondern befindet sich sozusagen noch im Turniermodus.
Die Wege verlaufen minimal anders, nach (etwa) Ziel 7 begegnet man der Labe das erste, nach Ziel 18 das zweite Mal.
Eine Labe auf einem deutschen Parcours ist aus meiner Sicht schon erwähnenswert, insbesondere, da sie auch bestückt war.
Die Wege auf denen man sich im wesentlichen fortbewegt sind breite Ackerwege, natürlich geht es auch in den Wald und dort hinauf und hinab - wie das eben so ist.
Insgesamt würde ich den Parcours allerdings als (sehr) gut laufbar einschätzen.
Es ist schon wirklich prächtig in die Weite der Landschaft einzutauchen und dann immer mal wieder durch das gelbe Schildchen, das die Wegführung zeigt "geweckt" zu werden.
Es gibt drei Pflöcke, gelb für Schüler, blau für WA, der rote ist nach IFAA gestellt.
"Tricky Shots" im Sinne von "Ast, Baum etc. sind im Weg" gibt es wenige, das ist aber auch der Landschaft geschuldet.
Allerdings: Raffiniert ist er schon gestellt, mit Kuhlen, Entfernung, Größe der Tiere wurde schon deutlich gespielt (was ich damals auf dem Turnier recht deutlich gemerkt habe...).
Die Tiere waren sämtlich im guten Zustand, keinerlei Leichen oder "Fastleichen" dabei - Kompliment.
Insgesamt empfehle ich den Parcours sehr gerne weiter und werde ihn mit Sicherheit wieder besuchen.
Schulnote: Eine gute 2+