Archers Campfire

Pfeile für 3D Parcours


Offline kube

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@Rabenauge, bezüglich des lösens bin ich mir nicht sicher ob das bei mir wirklich sauber passiert. Ich bekam kürzlich von einem spontan auf dem Parcours getroffenen, erfahrenen Schützen den Tipp, meinen Ablass mit geschlossenen Augen kurz vor der Scheibe zu trainieren. Das steht noch aus. Ich bin mir nicht sicher, wie sehr die Sehne über meine Finger rollt, habe mit und ohne Handschuh geschossen, die Ergebnisse waren vergleichbar.
Die Pfeillänge an sich stört mich eigentlich nicht, ich schwebe momentan jedoch zwischen komplett intuitiv zu schießen und dem Versuch, irgendwie über die Pfeilspitze ins Ziel zu peilen hin und her. Deswegen wollte ich eine endgültige Pfeillänge (damit es immer gleich ist). Was ich bis jetzt gelesen habe sollte die Pfeillänge so kurz wie möglich sein - ich habe dahingehend aber keine Präferenz, ich dachte nur das gehört so.

@Absinth (cooler Name, Absinth Herstellung ist ein Steckenpferd von mir) - nein, ich habe 800er Pfeile (Skylon Edge) mit Schraubspitzen (100gr und 75gr) mit 4"Federn und 900er CrossX Iridium mit 2" Federn, Neon Cresting (das ein Farbauftrag ist) und 70gr Spitzen. Da passen allerdings die Nocken nicht gut auf die Sehne (sie klemmen zu fest).
Die Federn der ursprünglichen Pfeile sind 4" lang.

 
« Letzte Änderung: April 18, 2025, 09:42:07 Nachmittag von kube »


Offline jo

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Pfeilberatung online ist immer schwierig.
Wedeln kommt oft von unsauberem Ablass.
Ich würde immer Rohschaft testen, sollte dann halt in Deiner aktuellen Gruppengrösse stecken.
Das merkt man schnell wenn auf 18m der Rohschaft kaum noch auf die Scheibe kommt, dann stimmts halt so garnicht.
Ich würde erstmal Skylon Radius 900er, reine Schaftlänge 28,0", 80 - 100gr Spitze, 3" Federn (die Schäfte kommen mit Pins für die Nocken die gibts dann in S oder L) testen.
Gibt dann Gesamtlänge mit Spitze von ca. 29,5".

Gruß Jo


Offline Rabenauge

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Pfeile kürzen bis zum geht-nicht-mehr macht man dann, wenn man sie so leicht haben will, wie möglich.
Rechnerisch bringt das tatsächlich noch ein Tüpfelchen an Speed- praktisch dürfte man es kaum merken, vor allem nicht im Wald.
Viel wichtiger ist, dass sich die Pfeile gleich verhalten- heisst, identische Schäfte (Gewicht, Länge) und natürlich gleiche Spitzen (5gn mehr oder weniger an der Spitze merk ich sehr wohl).
Nocken kann man eigentlich immer austauschen, die sind nur ein- oder aufgesteckt, auch bei Fertigpfeilen.


Offline bergischerjaeger

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Hallo,



Jetzt frage ich mich, was wohl die bessere Entscheidung ist - günstige Pfeile für den Parcours quasi als Verschleißmaterial zu kaufen, oder welche mit teureren Schäften. Sind die höherpreisigen denn auch haltbarer? Worauf sollte ich in dieser Hinsicht achten?

Man sollte schon aus Gründen der Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit nicht auf einen erhöhten Verschleiß setzen.
Vielleicht sollte man gewisse Schüsse, bei denen klar ist, dass ein Fehlschuß zum Verlust bzw zur Zerstörung des Pfeils führt, solange vermeiden bis man davon ausgehen kann, daß die Wahrscheinlich eher gegeben ist einen Treffer zu plazieren, als einen Fehlschuß.
Wir sind als Parcourschützen mit den ganzen Schaumstofftieren ohnehin nicht so super umweltfreundlich, wenn ich mir die vielen Schaumstoffschnitzel um die Ziele herum betrachte

Hoyt Satori 17"mit Uukha Uureg Med 55#@28" 60"+Hoyt Traditional 40#short58";Fred Bear Grizzly 50#/58;Fred Bear Kodiak Magnum 40#/52";Fred Bear Super Kodiak 45#/60"