Kann da leider nicht alles zustimmen was hier geschrieben wurde.
So muß eine Sehne schon mal ganz und gar nicht möglichst leicht sein, das ist eine viel zu pauschale Aussage und bei sehr leichten Pfeilen und extrem schnellen Superrecurves kann das ganz schnell ein Bogenkiller werden...
So schieße ich auf meinen Bögen immer über 10-12gpp, da ist das Sehnengewicht selbst bei dickeren Sehnen völlig irrelevant und bringt nur wenige ft/s. aber deutlich mehr Stress für den Bogen und sind bei weitem nicht so Fehler verzeihen wie dünnere Sehnen.
Zum ein-ausdrehen...
kann ich nur für flämisch gespleißte Sehnen beantworten, auch hat da Hermannsburg zum auffächern bei zu weit aufgedrehten Endlos schon alles gesagt.
Auch würde ich von Umdrehungen von 50-60 nicht ausgehen, denn es ist ja schon sehr unterschiedlich ob es eine 52" Jagdrecurve oder ein 72" Langbogen ist, denn beim Jagdrecurve würden sich da schon 50 Umdrehungen ganz schön wurschteln.
Bei meinen flämisch gespleißten mit ausgedünnten Fäden in den Enden empfehle ich immer auf 10cm aufgespannte Sehnenlänge min. 1,5 bis 5-6 Umdrehungen bei dickeren Sehnen und 2-7-8 Umdrehungen bei dünneren Sehnen.
Weniger wäre gefährlich da dann je nach Belastung der Spleiß aufziehen könnte. Bei mehr Umdrehungen muß man sehen welches Material, Strangzahl und dicke... Wenn es einzelne Fäden rausquetscht ist es auf alle Falle zu viel, und dann nimmt auch das Nachschwingen zu und die Pfeilgeschwindigkeit evtl. etwas ab.
« Letzte Änderung: Februar 03, 2021, 03:28:56 Nachmittag von Stringwistler »
Servusla, Gruß Guidl...
https://stringwistler.blogspot.de/58"Spätzchen TD v.Chris😉
Stegmeyer TD- Hybrid 60"40lb@30"
Gravity Janus 17"ILF mit dito.
White Feather Lark 19"Junxing Pharos Hybr.63",
Jensbows Rayden 64"-38lb.3stripes-rubyred, 65"ILF-Amey XGS Ghosthand+Bosenbows doplCarbonFoamLB