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Welchen Compoundbogen ohne Release zu schießen?


Offline Landbub

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Derzeit habe ich mich etwas zu dem 2021er PSE Compoundbogen Lazer orientiert. Hmmmmh  ::)

Der ist super gut, nicht nur fürs Geld. Aber warum willst den ohne Release schießen? Weger der Turnierklasse?
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Offline ED

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Der ist super gut, nicht nur fürs Geld. Aber warum willst den ohne Release schießen? Weger der Turnierklasse?
[/quote]

Ja und nein. Mit release müsste ich doch auch die Technik ändern. Damit würde es bei mir im Wechsel mit trad. Bögen wieder
die technischen Probleme wie bei Wechselnutzung mit olympischen Bögen geben. Daher dachte ich mir CP auch blank zu schießen.
Beste Grüße

Norbert

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Offline Landbub

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Ja und nein. Mit release müsste ich doch auch die Technik ändern. Damit würde es bei mir im Wechsel mit trad. Bögen wieder
die technischen Probleme wie bei Wechselnutzung mit olympischen Bögen geben. Daher dachte ich mir CP auch blank zu schießen.

Hast Du das probiert? Denn die Erfahrung meiner Padawane und auch meine ist eine ganz andere. Mit realease bist in der einen Welt und ohne in der anderen. Auch die Hand ist ja um 180° gedreht. Du brauchst max 6 Pfeile um wieder anzukommen (die brauchst beim Compound eh, um das Visier einzustellen, ein oder zwei Striche Toleranz wegen Wetter etc sind da von Tag zu Tag immer drin)
Ohne Release dagegen ist es zu ähnlich. Da erschrickt man förmlich wegen des Valleys und man versaut sich auch ziemlich den Fingerablass, weilst beim Recurve halt um die 40# auf den Fingern hast, die dir die Sehne lösen, beim Compound sinds weniger als 10# . Da ist der Fingerablass gar nicht so einfach.
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Offline ED

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Probiert habe ich noch nichts. Hoffe diese Woche geht da was.
Ich habe vor ohne Release zu schießen und damit auch keine Hand zu verdrehen und ich will auch ohne Visier schießen.
Also intuitiv.... wie beim Langbogen etc.
Ob es so kommt wird sich zeigen. Meine Absicht zu "wie" ist jedenfalls wie oben geschrieben.

Ich bin aber jetzt noch unsicherer geworden. Ich dachte CP kommt einer lädierten Schulter entgegen. Ist ja mein Problem,
daher die Suche nach CP. An anderer Stelle habe ich aber gelesen, das Gegenteil wäre der Fall. Was stimmt denn nun?
Beste Grüße

Norbert

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Offline Landbub

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Es kommt drauf an, welche Schulter. Die von der Bogenhand leidet mehr, weil ein Compound meist schwerer ist. Da müsstest Du dann eher ins Cabon-Lager schauen.
Die Sehnenhandschulter wird deutlich entlastet, weil man mit dem Compound sehr viel leichter die beiden Schultern und den Griff in eine Linie bringt, so dass die Gelenke "einrasten". Beim Recurve ist die Schulter der Sehnenhand oft weiter vorne, so dass dort viel kraft der eh schon viel höheren Zugkraft des Recurves im Endauszug von den Muskeln übernommen werden müssen.

Ideal hier: Ein Compound mit wenig agressiven Cams, da bist beim PSE richtig, und den mit einem Backtension release geschossen, also eines, das durch Zugkraft öffnet. Du wirst damit förmlich in die Schulterschonende Rückenspannung gezwungen. Im Wald nimmt man dann lieber ein Hinge oder Trigger, aber zum Trainieren ist sowas genial.
« Letzte Änderung: Mai 25, 2021, 01:22:00 Nachmittag von Landbub »
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Offline Karnickel

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Da sehe ich die Vorteile beim Oneida. Die Neuen sind sehr leicht und können mit den entsprechenden Modulen auch auf 60% Letoff (Talon/Osprey) eingestellt werden. Da ist das Release schon einfacher.


Offline Edgar

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Alles über 38" ATA sollte gut funktionieren, damit die Finger nicht so gequetscht werden...


Offline ED

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Servus,
nach Beratung und Bestätigung durch Tests kommt ein CP derzeit nicht in Frage. Ist wohl so, dass ich für meine Schulter einen Kinder CP bräuchte.
Habe nun 22lbs WA auf 17" ILF. Komme damit auf ca 31lbs bei meinem Auszug. Geht gerade so...
Wird schon, die Schulter schmerzt nicht mehr am Tag danach  :yes:

Thema für mich also erledigt, danke euch allen.
Beste Grüße

Norbert

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