Moin!
Ich weiß, hier geht es eher traditionell zu, aber ich bin gerade total geflasht von meinem letzten Impulskauf aus der eBucht (Ja doch ich weiß - schwer Mussichunbedingthaben-Geschädigter...) und wollte meine Erlebnisse unbedingt mit jemandem Teilen - ihr müsst jetzt einfach herhalten...
Der Bogen ist, wie der Titel es vermuten lassen mag, ein PSE Brute Force Lite, ist ein 2017er Modell, das wohl beim vorigen Besitzer nur in der Ecke lag, weil er es für seine Holde gekauft hatte und die mit Compound-Bogensport dann doch so gar nichts anfangen konnte. Das Teil macht auf den ersten Blick nen neuwertigen Eindruck, insofern glaube ich ihm die Geschichte einfach mal, dabei gabs noch einen Koffer, vier gute Easton Pfeile und 12 billo-billige (O-Ton Verkäufer: Zum verballern...)...
Zum Technischen:
Der Bogen hat eine Länge von 30,5" Standhöhe sind 7" ein maximales Zuggewicht von 70lbs, das ich allerdings als Einsteiger maximalzurückgeschraubt habe auf etwa 45lbs. Mit voller Power und entsprechenden Pfeilen ist das wohl ein ziemlich fixes Teil und soll nach IBO Standart auf 332fps kommen.
So weit so gut. Also gestern das Paket von der Post geholt und gerade vor ner halben Stunde - es lebe die Teilzeit - das erste mal geschossen, wenn auch nur im Garten und nur auf ca 12m bin ich absolut von den Socken, was moderne Technik aus nem bestenfalls mittelprächtigen Schützen wie mir rauskitzelt. Ich hab auf Anhieb mit den billo Pfeilen ne Gruppe geschossen von der ich mit dem Recurve nur träumen kann
und das nicht nur einmal - krasser Schiet!
Zum Vergleich mal ein Bild einer (für mich) echt guten, intuitiv geschossenen Gruppe - und für die habe ich vier Anläufe gebraucht
Versteht mich nicht falsch, nen gut geschossener Pfeil mit traditionellem Material ist sicherlich weitaus befriedigender aber Heidewitzka - Treffen macht auch Spaß