Sehnenausschlag, Spine, Spline, Knotenpunkte usw. sind logische Sachverhalte für einen sauberen Pfeilflug.
Was nicht ganz logisch erscheint, dass der Pfeil weiterhin waagrecht um die Knotenpunkte schlingert, obwohl die Befiederung den Schaft in eine Drehbewegung versetzt.
Dieses Phänomen gibt's wohl nur beim Bogenschießen, wo ein Objekt fröhlich waagrecht dynamisch stabil pendelt, obwohl es sich dreht.
Das horizontale Hin und Her ist also immun gegen das Drehen.
Was geht da physikalisch ab?
Logischerweise müsste das Oszillieren doch mit der Drehung mitwandern, weil die Drehung bedingt durch das Pendeln schließlich nicht exakt im Zentrum des Pfeils beginnt und somit eine relativ unrunde Sache darstellt.
Ziemlich tiefgründige Sache und für die Trefferquote eher nicht entscheidend, aber wer kann hierzu trotzdem den Erklär-Bär machen?