Archers Campfire

wie wirkt sich der Spine-Wert auf das Flugverhalten bzw Trefferlage aus


Offline bergischerjaeger

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Liebe Campfire-Freunde,
wie sich ein steifer, bzw weicher Pfeil beim Rohschafttest verhält, glaube ich verstanden zu haben.
Wie sieht es denn mit der Trefferlage bei z.B. einem etwas zu steifen Pfeil auf 20m und 30m aus- oder noch weiter?
Kann man grob sagen,dass die Trefferlage dann eher zu weit links liegt oder umgekehrt?
Für Antworten bedanke ich mich schonmal im Voraus.
Einen schönen Pfingstsonntag!
Grüße aus den unergründlichen und unendlichen Tiefen des Westerwaldes, wo sich Wolf und Bär Gute Nacht sagen
Hoyt Satori 17"mit Uukha Uureg Med 50#@28" 60"+Hoyt Traditional 40#short58";Fred Bear Grizzly 50#/58;Fred Bear Kodiak Magnum 40#/52";Fred Bear Super Kodiak 45#/60"


Offline bourne

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Es gibt hier im Forum eine schöne Grafik dazu: https://www.archers-campfire.rocks/index.php?topic=3000
Recurve: Black Widow PSA X 60" [40#@30"]
Hybrid: Shrew Classic Hunter II 56" Heritage [41#@30"]
Reiterbogen: Simon Raptor 56" [41#@32"]


Offline bergischerjaeger

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Toll! Vielen Dank!
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Online Cayuga

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Die Grafik bezieht sich aber auf den Rohschaft. Die Federn gleichen viel aus, nehmen bei unpassendem Spine aber Geschwindigkeit (etwas tiefere Trefferlage) und bei Regen und nassen Federn wird’s dann richtig blöd.
Bögen:
Langbogen Verus von DerBow 42# @ 31“
Langbogen Bodnik Super-Cayuga 44# @ 32“
Pfeile:
Fichte 11/32 mit Nocktaper auf 5/16 (selbstgebaut)


Offline bergischerjaeger

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Verstehe!Vielen Dank
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Erbswurst

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Innerhalb gewisser Grenzen wirkt sich das kaum oder nicht signifikant aus - für uns traditionelle Schützen gesprochen. Ein bis zwei Spinewerte oder 30 Grains Spitzengewicht oder anderthalb Zoll länger oder kürzer, das ist nicht so dramatisch. Ein nicht gut passender Pfeil "verbraucht" unnötig Energie durch das Ausrichten, die Federn bremsen mehr und er kommt langsamer aus dem Bogen raus, wenn er erst noch irgendwo anschlägt. Zu fest auf der Sehne sitzende Nocken halten den Pfeil quasi fest und nehmen ihm ordentlich Geschwindigkeit.

Wie Cayuga schrieb, wirkt sich das auf die Reichweite bzw. die horizontale Trefferlage aus. Allerdings meist nicht dramatisch, es sei denn der Pfeil ist völlig unpassend.

Man sieht es gut bei Schnupperschützen, normalerweise bekommen die irgendeinen 24# Bogen in die Hand gedrückt und ein Bündel viel zu lange Pfeile, die höchstens zufällig halbwegs passen, meist aber ziemlich daneben sind. Trotzdem fliegen die Pfeile halbwegs geradeaus, bei gut ausgeführten Schüssen sogar nahezu perfekt. Jedenfalls bei Bögen mit weit ausgeschnittenen Fenstern, Lang- oder gar Primitivbögen sind da ansprucsvoller.


Offline ravenheart

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Ja, für PB pauschal kann man sagen:
für links angelegten Pfeil (RH-Schütze):

Pfeil zu weich, zu lang, oder Spitze zu schwer: Treffer liegt zu weit rechts. (Wird zu weit um den Bogen rum gekrümmt).

Pfeil zu steif oder Spitze zu leicht: Treffer liegen zu weit links. (Pfeil kommt nicht weit genug um den Bogen rum).

Rabe


Offline bergischerjaeger

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Vielen Dank!
Den Eindruck habe ich auch.Meine Pfeile sind ein wenig zu steif und mein Trefferbild ist linkslastig.
Nach dem Spinewertrechner müsste der Sinewert meiner Pfeile bei 480 liegen.
Denke mal, ich probiere es mit 500 erEaston  FMJ(mir gefällt einfach das Konzept :) Schäften und 100grains Spitze.
(Hoyt Satori 19" mit Traditional Short WAs  45#@28" und mein Auszug liegt bei 28,5" mit 48# auf den Fingern,16 Strang FF , 400er Goldtip Hunter auf 30" gekürzt,4" Federkiele)
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