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Neuer Bogenparcours im Vogelsberg / Osthessen


Offline Trondor

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Hey, ich wollte an dieser Stelle einmal auf unseren neu eingerichteten Bogenparcours auf dem Schmittberg, nahe Lauterbach im Vogelsberg (Osthessen) aufmerksam machen.
Derweil besteht der Parcours noch aus 14 Stationen, wird aber ab dem 03.12. mit unserem Winterturnier auf 28 Stationen erweitert.
Der Parcours selbst führt durch ein seit geraumer Zeit ungenutztes Wäldchen mit angrenzenden Heckenstrukturen auf neu angelegten Wegen. Die Laufwege zwischen den Stationen sind kurz und so eignet sich auch eine halbe Runde gut für den Feierabend, wenn es droht bald dunkel zu werden.

Vielleicht verschlägt es euch ja einmal in die Gegend oder ihr kommt aus dieser und wir können euch bei uns willkommen heißen.
Weitere Infos findet ihr unter www.pssv.net

Viele Grüße von den Pfeilsportschützen Vogelsberg


Offline rso

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Offline Stringwistler

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  • Der Bogen schießt... aber die Sehne trifft...
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Neue Parcours sind immer eine Bereicherung.
Schießt ihr auf eurem 3D Parcours auch mit der Armbrust?  ::)
Servusla, Gruß Guidl...

https://stringwistler.blogspot.de/

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Offline Trondor

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Ich verstehe nicht, wieso es einen unterschied machen sollte, wer den Parcours betreibt. Sobald der Parcours seine 28 Ziele hat, wird sein Preis auch auf die komplette Runde angepasst.

Derzeit hat der Parcours (im Gegensatz zu unserem Platz) leider keine behördliche Freigabe für die Armbrust. Sollten wir sie einmal in unseren Händen halten, wird auch das möglich sein.


Offline Stringwistler

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  • Der Bogen schießt... aber die Sehne trifft...
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Ich verstehe nicht, wieso es einen unterschied machen sollte, wer den Parcours betreibt. Sobald der Parcours seine 28 Ziele hat, wird sein Preis auch auf die komplette Runde angepasst.

Derzeit hat der Parcours (im Gegensatz zu unserem Platz) leider keine behördliche Freigabe für die Armbrust. Sollten wir sie einmal in unseren Händen halten, wird auch das möglich sein.
Und das ist auch gut so....denn davon geht ein um Welten höheres Gefahrenpotential aus und so was sollte immer in geschlossenen Räumen  oder Schießständen bleiben, wo ein Pfeil den Gefahrenbereich nicht verlassen kann.
Servusla, Gruß Guidl...

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Offline Waldgeist

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" Ich verstehe nicht, wieso es einen unterschied machen sollte, wer den Parcours betreibt. "

Es ist schon ein erhgeblicher Unterschied, ob ein Verein einen Parcours unterhält oder ein gewerblicher Anbieter.
Der Verein hat schließlich Zugriff auf Mitglieder als Beitragszahler und als helfendes Personal bei der Pflege und dem Unterhalt/Betrieb der Anlage. Schon im Genehmigungsverfahren werden die Unterschiede spürbar.
„Jeder Mensch kann irren, nur Dummköpfe verharren im Irrtum!“
Cicero


Offline Trondor

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Ich würde hier gerne auf eine Grundsatzdiskussion zur Sicherheit mit der Armbrust verzichten. Am Ende des Tages ist es egal wer was für gefährlicher hält, die eingebrachten Energien und Gefährdungen zwischen Bogen (Compound oder hohe Zuggewichte) und Armbrust sind durchaus vergleichbar und bindend für alle Bemühungen sind die deutschen Richtlinien und Gesetze.
Wir bemühen uns für eine Akzeptanz der Armbrust und setzen uns auch für die Nutzung auf Parcouren, wenn nötig auch unter Auflagen ein und stehen dazu.

Und nein es macht dabei keinen Unterschied ob Verein oder gewerblicher Betreiber. Vereinsmitglieder und deren Beiträge dienen nicht dazu das Hobby für Vereinsexterne zu finanzieren. Der Verschließ, der Invest und der Betrieb des Parcours durch Externe Nutzer muss sich auch ganz alleine durch diese decken. Wir legen viel Wert auf die Qualität unserer Tiere und auf dass sie gerade in den primären Trefferzonen niemals einen Pfeil, auch von Leistungsstarken Sportgeräten (Compound, Armbrust), durchlassen mögen. Wir wollen unseren Parcours ganz einfach auch anderen zur Verfügung stellen - mit ihnen die Freude daran teilen. Wem das Angebot nicht passt, der ist letztendlich auch nicht gezwungen den Parcours zu besuchen.

Im Genehmigungsverfahren (wobei ein Bogenparcours Genehmigungsfrei ist) macht es im übrigen keinen Unterschied. In allen fällen MUSS es eine dem Forst untergeordnete Nutzung sein (insofern sich der Parcours in einem Wald befindet, was die meisten Parcours zumindest in Teilen sind). Den Behörden, wie zum Beispiel der UNB, Ordnungsamt, Jagdtbehörde und Co ist es bei ihrer Betrachtung gleich was für ein Anbieter dahinter steht. Lediglich die Rahmenbedingungen spielen hierbei eine Rolle.
« Letzte Änderung: November 03, 2022, 10:43:49 Vormittag von Trondor »


Offline bowmanmane

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Wo bitte ist den ein Bogenparcours genehmigungsfrei?
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Offline Waldgeist

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Gegen soviel geballte Erfahrung und Wissen sind wir hier schlichtweg ahnungslose Gesellen, solange wir nicht selber einen oder mehrere Parcours von Beginn an konzipiert und entwickelt - schlimmsten Falls sogar betreiben.
 :new:

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Offline Trondor

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Wo bitte ist den ein Bogenparcours genehmigungsfrei?

Okay, dann fangen wir so an: wo steht, dass ein Parcours einer Genehmigung bedarf oder ein Vorhaben ähnlicher Natur einem genehmigungspflichtigen Eingriff etc. darstellt?

Eigentlich sollte es in diesem Thread auch gar nicht darum gehen, aber es besteht wohl gesteigertes Interesse daran.

@waldgeist Anscheinend weißt du ja etwas anderes, bringst den Inhalten aber lieber Ironie und Ablehnung entgegen, anstatt zu versuchen sachliche Argumente zu finden.
« Letzte Änderung: November 03, 2022, 01:58:42 Nachmittag von Trondor »


Offline roscho

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Muss hier immer alles zerpflückt werden ?

Seien wir doch froh das ein neuer Parcours entsteht - der Verein wird schon "rechtlich" alles richtig gemacht haben ...

Müssen wir daraus eine Grundsatzdiskussion machen ?

 @Trondor: nachdem ein guter Freund von mir in Lauterbach wohnt besteht ein recht hohe Chance das ich mir den Parcours mal ansehe ;)
Bogenschiessen ist einfach, aber nicht leicht ;)

"Der intuitive Geist ist ein heiliges Geschenk,
und der rationale Verstand ein treuer Diener.
Wir haben eine Gesellschaft erschaffen,
die den Diener ehrt und das Geschenk vergessen hat."

* Albert Einstein


Offline bowmanmane

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Ohne Dir näher treten zu wollen, Trondor, aber den Aussagen Waldgeists ist nichts hinzuzufügen! Mach Dich Mal schlau im Forum und Du wirst reichlich auf Informationen hierzu stoßen.
Geht auch drum, Schaden abzuwenden. Sowohl Euren Verein betreffend, als auch unser Hobby allgemein.
Ich betreue unseren Vereinsparcours seit acht Jahren. Die ehemalige BwSchAnl, gilt nicht als Wald, ist umzäunt, nur Mitgliedern zugänglich und trotzdem wollte die örtliche Gemeinde ein Gutachten zur Genehmigung.
Gruß
Mane
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