Archers Campfire

Pfeile aus Schösslingen


Offline Burkhard

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  da ich versuche soweit als möglich alles selbst herzustellen baue ich mir auch meine Pfeile selbst. und zwar aus Materialien die ich selbst sammele. für die Schäfte brauche ich da nur einen solchen Busch die hier massenweise am Main herum stehen

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Chief Joseph Nez Percé-Indianer 1840 - 1904


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  natürlich kann ich mir nicht alles selber basteln. aber Schäfte brauche ich keine mehr zu kaufen.
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Chief Joseph Nez Percé-Indianer 1840 - 1904


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 das war die Ausbeute von heute früh. 5 durchaus brauchbare Schösslinge.
 
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 zuhause werden die dann enthäutet. also die Rinde kommt ab. sieht mit den Fasern die jetzt noch dran hängen abenteuerlich aus. aber das wird besser während der weiteren Bearbeitung

 
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   mit dem Bandschleifer werden die Fasern entfernt und die Astknoten weg geschliffen
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 es geht auch mit einer Feile die ich mit den Zähnen nach oben in den Schraubstock einspanne und den Schössling mit leichtem Druck drüber gleiten lasse
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  dann heißt es die Schäfte trocknen lassen. anschließend werden sie begradigt. das geht mit der HLP oder ich benutze auch gerne meinen alten Campingkocher. der Schaft wird über der Flamme erwärmt und gerade gebogen
 
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  das kann schon etwas dauern bis die Schäfte einigermassen gerade sind. so richtig 100 %tig bekomme ich sie nie. sie fliegen trotzdem. und fragt bitte nicht nach Spine und Gewicht. den ganzen Tam Tam brauche ich nicht mehr. war früher mal. heute geht mir das alles wirklich am Allerwertesten vorbei.
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  und dann geht es ganz nrmal wweiter. da ich noch Plastiknocken da habe verwende ich die. ansonsten baue ich meine Holznocken die sich bewährt haben

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  und natürlich ein Teil das ich kaufen muss sind die Spitzen

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testjan

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Hartriegel?
Ich habe das einmal gemacht, einen Satz von ca. 15 oder 18 Stück gebündelt und trocknen lassen, geschliffen und dann wollte ich sie „matchen“. Der Unterschied im Gewicht und Spine war enorm, unmöglich daraus etwas halbwegs Passendes zusammenzustellen. Ich hätte eher 100 Schäfte sammeln müssen...

Aber ein Pfeil aus einem Schössling, das hat schon was!


Offline Burkhard

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 so sieht das dann aus wenn alles fertig ist. links ist einer dieser Schösslinge die am Main wachsen und rechts ist ein Pfeil dessen Schaft aus Bambus ist der im Garten gewachsen ist. das Wäldchen ist jetzt weg gemacht worden. ich habe mir aber einige gute Schäfte beiseite gelegt und kann mit denen noch einige Pfeile bauen

 
« Letzte Änderung: Februar 07, 2018, 02:08:34 Nachmittag von Burkhard »
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Offline Langbogner

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Echt genial Burkhard :klasse:
Was für Spitzen (von der Machart her - Klebe, Schraub -oder Steinspitzen) verwendest Du auf diesen Pfeilen?


und fragt bitte nicht nach Spine und Gewicht. den ganzen Tam Tam brauche ich nicht mehr. war früher mal. heute geht mir das alles wirklich am Allerwertesten vorbei.


Die Aussage ist durchaus dazu geeignet, mein bisheriges Weltbild zu erschüttern :???: ;)


Uups. Das Bild mit Pfeilspitze ist mir durchgegangen :edit:
« Letzte Änderung: Februar 07, 2018, 01:20:11 Nachmittag von Langbogner »
Gruß Oli,

ein ehemaliger Langbogener
und aktueller Mohawk Hybridbogener.
Im Herzen aber ein ewiger Langbogener.


Offline Burkhard

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 Kann Hartriegel sein. ich weiß es echt nicht. ich sehe einfach welche Pfeile anschließend zu welchem Bogen passen. im Grunde bekomme ich so für jeden Bogen genug zusammen. und da ich eigentlich täglich sammeln gehe: das Jahr hat 365 Tage
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Offline Burkhard

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Echt genial Burkhard :klasse:
Was für Spitzen (von der Machart her - Klebe, Schraub -oder Steinspitzen) verwendest Du auf diesen Pfeilen?


und fragt bitte nicht nach Spine und Gewicht. den ganzen Tam Tam brauche ich nicht mehr. war früher mal. heute geht mir das alles wirklich am Allerwertesten vorbei.


  ich habe noch Schraubspitzen hier die ich benutze. Nocks, falls Plastik 5/16, und Spitzen 11/36. ich möchte aber in bälde auch Geweih verwenden um mir Spitzen anzufertigen

Die Aussage ist durchaus dazu geeignet, mein bisheriges Weltbild zu erschüttern :???: ;)
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