Archers Campfire

Sachliche Diskussion um Ausrüstung


Offline Rose🌹

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Ich zitiere SwissFiveNine:

"Im Grunde hast Du recht, Raffa. Als Neuling im Bogenschiessen und interessierter Leser hier, muss ich aber sagen: Führen Beiträge zu Themen wie 'Sehnen' oder 'Bogenköcher', werden hier von den immer gleichen Verdächtigen 'gebetsmühlenartig' sofort die entsprechenden Namen aufgerufen. Ohne diese oft genannten verunglimpfen zu wollen, erlaube ich mir zu sagen, dass geht mir oft schon auch "auf den Sack". Es kann nicht sein, dass diese Themen ein für alle mal von bestimmten Personen besetzt werden. Ich wünschte mir hier schon eine breitgefächerte, sachlichere Diskussion. Es gibt da durchaus auch andere, ebenso interessante und funktionierende Optionen. Insofern verstehe ich Ibis halt auch und bedaure dessen Entscheidung. Nichts für ungut und Gruss."

Ich hab das mal aufgegriffen, weil es gerade für Neulinge wohl so scheint, deshalb hier die Möglichkeit der Diskussion und Klarstellung, und eventuell der Nennung von Alternativen.

Mein Beitrag lautet: Ich schiesse gern Bogen, und wenn ich etwas gefunden habe was für mich perfekt passt, dann empfehle ich das weiter.
Dieser Empfehlung geht ein Prozess des Versuchens und Suchens voraus, der dann letztlich von Erfolg gekrönt war.
Wenn mich dann jemand um Rat frägt, dann empfehle ich ihm diese Dinge.
Müssen nicht passen, aber die Chance ist groß und wenn ich den Spaß meiner Jungrover sehe, dann kann es nicht so falsch sein.

Die oben genannten Handwerker gehören dazu, weil Service und Produkt für mich herausragend sind, und ich den 9 Jahren nichts Besseres in den Händen hatte.
Ich habe 3 verschieden Suicide Bogenköcher im Gebrauch, der vom Uller ist der Beste. Ich hab mehrere Tabs durch, war mit dem VLBB hochzufrieden, aber das Einschiessen hat mich genervt. Da kam das Tab von Barbee ins Spiel, Uller hat es verbessert und ich benutze sein Tab seit Oktober 2018.
Die Häufige Nennung von Produkten und Personen hier im Forum, resultiert nicht aus dem Mangel an Alternativen, sondern aus schlichter Zufriedenheit.

Gerne könnt ihr hier jetzt die Alternativen nennen und eure Erfahrungen austauschen, anders wird es ja nur ein weiterer Werbebeitrag für die Obigen.  ;)

🌹


Offline roscho

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Diesem Post schliesse ich mich gern an.

Ich habe auch bei Bogenzubehör auch schon einiges an Modellen / Ausführungen durch.

Meine Empfehlungen haben über die Zeit auch gewechselt, aber ich kann/will nur das empfehlen was ich für mich als gut empfinde.

Das ist aus meiner Sicht keine Lobhudelei - sondern wirklich eine Anerkennung der handwerklichen Leistung.

Es gibt sicher auch andere "Handwerker" die gute Produkte machen, Empfehlungen dazu sind im Forum immer willkommen, noch schöner wäre es wenn sich diese dann auch hier anmelden um eine Diskussion zu ermöglichen.

« Letzte Änderung: Dezember 12, 2022, 09:18:18 Vormittag von roscho »
Bogenschiessen ist einfach, aber nicht leicht ;)

"Der intuitive Geist ist ein heiliges Geschenk,
und der rationale Verstand ein treuer Diener.
Wir haben eine Gesellschaft erschaffen,
die den Diener ehrt und das Geschenk vergessen hat."

* Albert Einstein


Offline Gundog

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In vielen Foren ist es oft so das jeder das empfiehlt war man selber hat. Einfach weil es an sich schon mal funktioniert. Die wenigsten haben die Zeit und das Geld viele Alternativen zu testen. Gewisse Marken setzten sich aufgrund der Verbreitung von Handelsmöglichkeiten (a la Bearpaw) schon durch. Werden häufiger genannt, tauchen in Shops häufiger auf.
Ich persönlich habe GAS https://de.wikipedia.org/wiki/Gear_Acquisition_Syndrome, aber eher aus Optimierungsgründen statt dem Besitz der Dinge. Wenn es was besseres gibt das die Aufgabe löst, bin ich schneller bereit es zu erwerben. Nach Jahren im Bogensport fragt man sich dann warum man das eine oder andere vorher überhaupt gekauft hat und nicht sofort das für einen selbst "Bessere". Empfiehlt man letztes weiter, muss es anderen  nicht genauso gehen damit, und oft muss jeder auch seine Fehler selber machen um Empfehlungen zu glauben.


Offline lakeshooter

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Ich sehe es leider mittlerweile wie SwissFiveSeven:

Eine sachliche Diskussion ist schon lange in einigen Themenbereichen nicht mehr möglich, da das Ergebnis hier eh von vornherein feststeht.

Leute mit anderer Meinung werden als unwissend oder als Lästerer abgetan und ins lächerliche gezogen.

Wieso sollte man sich das also antun und mögliche für einen selbst gut funktionierende Alternativen aufzeigen?
Neue Bögen brauchts (eigentlich immer) am See!!!

Auf dem Weg: -/-

Mein Bogenregal:
A&H ACS CX, Bob Lee HardCore Cobra, Ryano Super Apollo, Stalker Vortex RC+LB, Ift Wren


Offline roscho

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Wieso sollte man sich das also antun und mögliche für einen selbst gut funktionierende Alternativen aufzeigen?

a) weil es gute Produkte sind von denen man überzeugt ist ?

b) weil ein Forum von Diskussionen  lebt (man kann ja immer einen neuen Thread anfangen)

Wenn alle so denken/handeln können wir hier gleich zu machen und eine FaceBook Fangruppen gründen (wo es übrigens viel schlimmer zugeht)
Bogenschiessen ist einfach, aber nicht leicht ;)

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Offline lakeshooter

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  • Das Leben ist zu kurz für nur einen Bogen!!
zu
a) stimmt, würde ich sonst ja auch nicht nutzen

zu
b) Diskussion ja
    als unwissend bezeichnet werden, Beleidigungen (egal ob mit oder ohne Ironiesmiley) einheimsen, ins lächerliche gezogen werden? Brauch ich nicht,
    sorry.

Und ja, Diskussion ist wichtig und kann man in vielen Themenbereichen auch noch gut machen, aber gerade in den von SwissFiveNine genannten Bereichen geht das z.B. meiner Meinung nach nicht mehr wirklich. Wenn andere das anders sehen, gut. Ich habe mich aus diesen Bereichen mittlerweile verabschiedet.
« Letzte Änderung: Dezember 12, 2022, 10:01:20 Vormittag von lakeshooter »
Neue Bögen brauchts (eigentlich immer) am See!!!

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Offline Kuckingen

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Ich versuche so nachvollziebar und sachlich zu sein wie es mir möglich ist. Daher begründe ich meine Meinungen.
d
zb. Emfpehle ich 3D und Feldschützen keine Seitenköcher. Einfach aus der Erfahrung heraus, dass Seitenköcher bei einem Sturz im Gelände gefährlicher sind als andere. Ich hätte beinahe ein Auge verloren.

Bogenköcher verwende ich nicht, weil es bei manchen Regelwerken nicht erlaubt ist. Weil ich kein wechselndes Setup schießen möchte, lasse ich den Bogenköcher einfach komplett weg.
usw usw.


Offline roscho

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@Lakeshooter: ich persönlich finde es immer schade wenn sich Personen die fundiertes Wissen haben aus bestimmten Themenbereichen zurück ziehen, aber das ist eine persönliche Entscheidung und ich akzeptiere das.

Trotzdem SCHADE
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Offline Kreta

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Nun weil es ja um Ausrüstung geht.

So werfe ich mal in den Ring auch mal selbst kreativ zu werden. Warum? Erstens selbst gemacht macht stolz. Und Zweitens mache ich dann die Dinge so, wie ich will und fördere kreatives Denken etc.

Nach dem Motto hab ich mir Tab, Armschutz, Köcher und Gurttasche selbst gemacht. Alles funktioniert perfekt für mich.

Also mein Plädoyer: Probiert mal selbst Sachen aus. Leder nähen macht Spass und ist gar nicht so schwer. 

Lg in die Runde und weiterhin sachliche Diskussionen



Offline Shadowhunter

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Allein die lapidare Frage: “Was könnt ihr empfehlen?“ ruft nach der Gegenfrage: Wonach suchst du? Was ist dir wichtig? Funktionalität? Ästhetik? Welche Materialien? Und am wichtigsten: welches Preislimit? Eine entsprechende Eingrenzung ermöglicht erst sinnvolle Empfehlungen. Was nützt die Empfehlung eines 200€ Köchers, wenn der Fragesteller nur bereit ist, 30€ zu investieren? Wenn jeder - wie Gundog schreibt – das empfiehlt, was er gerade an Zubehör nutzt, kommt da wieder ein breites Spektrum subjektiver Einschätzungen zusammen. Ob das nun wirklich die große Entscheidungshilfe ist, bleibt fraglich. Viele erfahrene Bogenschützen haben erst nach diversen Fehlkäufen das für sie perfekte Zubehör gefunden. Eine Ausgiebige Händlersuche oder ein Messebesuch dürfte nach meiner Einschätzung am erfolgversprechendsten sein.
Im Übrigen ist es wohl auch nicht so verwunderlich, dass in einem Forum bevorzugt andere Forenmitglieder empfohlen werden. Mit etwas Mühe, kann man auch herausfinden, ob die Empfehlung von einem Anfänger oder einem „Profi“ stammt. Wenn ich sehe, welcher Schrott in manchen Facebook-Gruppen als „beste Investition“ gepriesen wird … alles subjektiv.


Offline SwissFiveNine

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@ Robin auf der Hut: Vielen Dank für die Eröffnung dieses Threads.

Vielleicht kennt der eine oder andere von euch Shunryu Suzuki, ein bedeutender Zen-Meister des vergangenen Jahrhunderts. Eines seiner Bücher heisst «Zen-Geist Anfänger-Geist». Er rät in diesem Buch seinen Schülern, sie sollen sich ihren Anfängergeist bewahren, denn der Anfänger ist nach allen Seiten offen und kann das Ganze sehen, während der Meister, der «Profi», einen (sehr) eingeschränkten, spezialisierten Blick hat.

In dem Sinne bezeichne ich mich im Bogenschiessen als Anfänger, obwohl ich auch schon zehn Jahren den «Weg des Bogens» gehe. Die ersten acht davon ausschliesslich mit dem japanischen Langbogen, also dem Yumi.

In der traditionellen, westlichen Bogenwelt bin ich vor ca. anderthalb Jahren angekommen und hier lese ich seit Februar dieses Jahrs mit. Anderthalb Jahre sind nichts, wenn man das Bogenschiessen als lebenslangen Weg betrachtet.

Mit meinem Anfängergeist habe ich mich also auf dieses Forum eingelassen. Und ja, ich glaube, hier hat es so einige Meister, die einen ganz schön eingeschränkten Blick haben und sich dadurch nicht nur selbst den Horizont verbaut haben, sondern auch den der anderen einzuschränken versuchen.

Mein Beitrag hier ist der, das anzusprechen. Der Schüler soll seinen Meister auch fordern. Den Stein ins Rollen brachte Ibis. Sein Beitrag und einige weitere zeigen mir, dass ich nicht allein bin mit meiner Meinung. Wenn Handwerker/Händler hier ein solches Gewicht einnehmen, beeinflusst das schon den breiten Austausch unter uns Enthusiasten und schränkt ein, mögen sie noch so gut sein. Dass das bei Facebook & Co. noch schlimmer sein soll, ist nur ein schwacher Trost und schon gar keine Rechtfertigung. Gruss.
„Steig vom Pferd, wenn du merkst, dass es unter dir stirbt.“ (Lakota Weisheit)


Offline Rudolf aus der Südpfalz

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@ SwissFiveNine
Das mit dem Anfängergeist bringt es auf den Punkt, vielen Dank für Deine klaren Worte.
Als Anfänger im Bogenschießen, habe ich 2021 zum ersten Mal einen Sportbogen in die Hand genommen.
Die Tips von Meistern(deutsche/europäische) habe ich mir gerne angehört und für mich auf Tauglichkeit geprüft.
Einiges habe ich inzwischen auch für mich herausgefunden, was mich ungemein freut, da ich daran merke,dass mein Anfängergeist kreativ ist.
Ich bin dankbar für die Diskussionen hier im Forum.
Gruß aus der Südpfalz.
"Sei Du selbst die Änderung,die Du willst für die Welt."
Mahatma Ghandi

Szimeizter Mongolian 37#bei33",
Jackalop Diamond RH 36#,
Win FX 100 25"LH mit Uuhka Gobi 30#,
Exe Scream 17" Uukha Gobi 30#,
TFK Starfire 66" 33#LH,
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Offline Waldgeist

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  • Nordlicht
@ SwissFiveNine
Als Ehemaliger Budo (inkl. KyuDo) Sportler und Funktionträger konnte ich Deinen Ausführungen gut und gerne folgen.
Bei dem letzten Absatz hingegen nicht mehr. Die Aussage "... Wenn Handwerker/Händler hier ein solches Gewicht einnehmen, beeinflusst das schon den breiten Austausch ... " müsstest Du schon belegen; anderenfalls ist es schwerlich nachvollziehbar und keine geeignete Grundlage für den hier gepflegten Gedankenaustausch. Es ist doch nur von Vorteil, wenn sich Handwerker, die ihr Handwerk verstehen, hier einbringen. Seitens der Mods wird doch sehr darauf geachtet, dass Beiträge in quasi eigener Sache ausschließlich in der Rubrik Werbung untergebracht erscheinen. Und wenn insbesondere AnfängerInnen nach bestimmten Produkten fragen, dann ist es unvermeidlich, dass es dann zu diesbezüglichen Aussagen kommt.
Da es in diesem Forum ja um das Bogenschießen geht, ist es zuweilen nicht verwunderlich, wenn Sachlichkeit gepaart mit Leidenschaft die Diskussion bestimmen. Dafür gibt es ja (Spiel)Regeln die für uns alle gleichermaßen gelten.
In diesem Sinne - Hajime    :bow:
„Jeder Mensch kann irren, nur Dummköpfe verharren im Irrtum!“
Cicero


Offline Grizzly

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Als Anfänger im Bogenschießen, habe ich 2021 zum ersten Mal einen Sportbogen in die Hand genommen.
Die Tips von Meistern(deutsche/europäische) habe ich mir gerne angehört und für mich auf Tauglichkeit geprüft.
Einiges habe ich inzwischen auch für mich herausgefunden, was mich ungemein freut, da ich daran merke, dass mein Anfängergeist kreativ ist.
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Auch ich habe einmal angefangen....... Nach kurzer Zeit und viel Lesen und auch reger Teilnahme an Diskussionen hatte ich schon manchmal das Gefühl die Weisheit mit Löffeln gefr.....en zu haben.

Ist für mich immer wieder erheiternd, wenn ich sehe, dass es praktisch allen so ging bzw. geht.  Das gelernte zu hinterfragen ist gut, als "Profi" wird man irgendwann zum Fachidioten. Ich habe es dann auch auf dem langen Weg gelernt.
Das man als Anfänger nicht erst mal alles in Frage stellen sollte, sondern erst einmal einen Weg lernen sollte, bevor man den Nächsten probiert ist mir aufgrund einer Schulterverletzung und nachfolgender massiver Targetpanic dann klar geworden. Also erst mal einem "Meister" zuhören und den einen Weg eine Weile gehen, bevor man mit dem Rüstzeug seinen eigenen Weg geht.

Ganz besonders ist mir das klar geworden, als mich meine Frau aufs Pferd gesetzt hat. Jetzt kommt zur Sorge um meine Gesundheit auch noch die Sorge um die Gesundheit meines Kameraden dazu. Wie mache ich es richtig, um ihm nicht zu schaden ? Da gibt es, gerade am Anfang, keinen Spielraum, sich selbst das Reiten irgendwie beizubringen. Aussage unseres Tierarztes: Hobbyreiter sind die grössten Tierquäler. 

Mir fallen z.B. wenn es um Sehnen geht 2 Namen ein, die ich empfehle. Weil ich sie beide persönlich kenne und beruhigt empfehlen kann. So geht es hier vielen. Man empfielt das , was man glaubt mit gutem Gewissen empfehlen zu können.

Den Vorschlag kann man annehmen oder es lassen. Ansonsten gibt es auch den internen IGNORE BUTTON, gut, der ist beim ein oder anderen Rumpelstielzchen schwach ausgeprägt bis nicht vorhanden.
I am the bear, the bear I am. With grey and fuzzy hair. Be aware of my grumble!


Offline SwissFiveNine

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@Grizzly: Das mit dem Pferd ist ein guter Vergleich und beleuchtet den gleichen Sachverhalt von einer anderen Seite.

Auch beim Reiten gibt es verschiedene Herangehensweisen und ja, wie beim Bogenschiessen, sollte man auch beim Reiten mal einen Weg einschlagen. Man sollte unbedingt einen Plan haben, sonst leidet tatsächlich ein unschuldiges Wesen.

Und, in der Pferdewelt gibt es viele Eiferer und sektenähnliche Gruppierungen, die einen sehr eingeschränkten Blick haben. Und es gibt noch mehr Tackle und Equipment als beim Bogensport.

Obwohl ich da einen Plan habe und verfolge, möchte ich auch im Zusammensein mit meinem Pferd offen sein und mir meinen Anfängergeist bewahren. Auch das Reiten, oder gerade dieses, ist ein lebenslanger Weg.

Beidem ist gemeinsam, das gut sein darf, was gut ist, aber es gibt nicht nur das «Eine». Störend ist für mich nicht der, der gutes Tackle und Equipment herstellt, selbstverständlich nicht, sondern der oder diejenigen, die jede Diskussion in die Breite unterbinden und eben «gebetsmühlenartig» das «Eine» in den Vordergrund rücken, weil ihr eingeschränkter Horizont nichts anderes zulässt. Ägsgüsi, aber darum geht es mir. Dank und Gruss für dein/euer Verständnis.
„Steig vom Pferd, wenn du merkst, dass es unter dir stirbt.“ (Lakota Weisheit)