Ich, bin ebenfalls ein Verfechter eines oberen und eines unteren Nockpunktbegrenzer und diese werden mit Garn gewickelt, die Enden mit dem Feuerzeug verschweißt und niemals mit Sekundenkleber oder ähnlichem Zeugs gesichert.
Folgendes habe ich dazu bei FA gefunden...
Hmm, man könnte meinen - die FITA-Schützen (und nicht nur die) wissen auch warum...
In der Theorie... Splitt-Finger (1 über + 1 bzw. 2 unter)...
Wenn, die Druckverteilung der Finger im Auszug gut ist, befindet sich der Sehnenwinkel um einige Millimeter unterhalb des eingenockten Pfeils. Somit, besteht die Möglichkeit, dass die gelöste Sehne, auf Grund der Masseträgheit des Pfeiles, diesen, in den um einige Millimeter tiefer liegenden Sehnenwinkel verschieben/zwingen/zerren... möchte und somit ein unterer Nockpunktbegrenzer durchaus sinnvoll ist.
Anders gesagt: Der Finger, welcher den stärksten Druck auf die Sehne im Auszug ausübt, bildet den Sehnenwinkel und, an dieser Stelle kann niemals der Pfeil liegen...
Diese, für mich zwei Gründe (die Praxis der FITA-Schützen + meine eigene Theorie), waren für meine eigene Überzeugung völlig ausreichend.
Beste Grüße,
Absinth