@BowLaw: Auf welche Entfernungen wünschst du dir denn die verlinkten Ziele, von Auerhahn und Eichhörnchen, als Bogenschütze bzw. Teilnehmer an einem solchen Turnier?
Oder, auf welche Entfernung würdest du denn als Ausrichter selbige Ziele stellen, orientiert an dein Thema?
Upsi mein bester Absinth, jetzt hättest du mich beinahe kalt erwischt
.
Aber nur beinahe.
Meine Gedanken kreisten auch darum die Tierkategorien zu nehmen und von dort aus die Tiere entsprechend näher zu rücken, dann bleibt alles stimmig - eben auch die Killgröße.
Das Kill des Eichhörnchens ist (an der kleinsten Stelle gemessen) rund 7 cm.
Auf 7 m bei einem Killturnier wäre mir das zu weit und Guidos Vorschlag der Halbierung der Entfernungen ist gut.
Das Tier stünde dann auf 3,5 m.
Beim Auerhahn kenne ich die Killgröße nicht, bei einem sitzenden Pavian ist diese rund 20 cm (wieder kleinster Durchmesser), da käme man dann schon auf 10 m - genug Entfernung um sauber den Körper zu treffen und sich -5 Punkte einzuhandeln.
Mir selber würde es auch gefallen einen 1-2 m Schuss zu stellen, allerdings unbedingt mit ordentlichem Backstopp, die Gefahr, dass da Pfeile kaputt gehen ist natürlich enorm wenn das nicht sorgfältig gemacht wird.
Tatsächlich würde ich dann auch - es ist ja ein Spassturnier - einen (!) richtig weiten Schuß stellen - vielleicht sogar als Sonderschuß so dass man mehr Pfeile schießen darf als sonst.
Dann aber nur an einer Stelle wo man die Pfeile ultraleicht wiederfindet, ansonsten wird der ganze Ablauf ja gestört.
Nachdem bei sowas ein wenig "Cowboy und Indianer" gespielt wird wäre "mein" Turnier auch "tricky" gestellt - aber eigentlich nur so, dass es "so tut als ob".
Durch zwei Bäume durchschiessen ist eigentlich ganz einfach, wenn man direkt an den zwei Bäumen steht, dann kann kein Pfeil der Welt anschlagen, doch irgendwie steht man doch in Deckung.
Diskutieren kann man auch einen "Mutschuß" - allerdings nur nach deutlicher vorheriger Ankündigung so dass es auch der letzte kapiert.
Ein Tier vor einer Felswand ohne Backstopp.
So einen Schuß gibt es schon seit Jahren am Geierfelsen - triff oder stirb oder bau richtig gute Pfeile.
Hauptsache jeder weiss vorher Bescheid und kann "Schrottpfeile" mitnehmen.
Aber auch da scheiden sich die Geister wegen Umwelt und so.
Und wenn es tatsächlich zu nah gestellt war, so dass man 10 Sieger hat ?
Ja dann gibt es eben ein Wettschießen - jeder einen Pfeil auf eine Feldbogenbogenscheibe - ein klassisches Stechen.
Das hat ist dann auch noch nach dem Turnier spannend, es gibt Zuschauer, die Leute bleiben (vielleicht) noch etwas länger und die guten Schützen bekommen auch einmal die Bewunderung die ihnen auch zusteht für ihre Leistung.
Und ja ok, stimmt - für mich sind solche Turniere Spassturniere (auch) mit einem gewissen Glücksfaktor verbunden - das mögen einige nicht, das weiss ich auch.