@ Orion: Alles gut.
Die Zuggewichtsdiskussion kommt regelmässig in der Art. Ich kenne das jetzt schon seit knapp 20 Jahren in denen ich in Bogenforen unterwegs bin.
Ich weigere mich, dass einfach so stehen zu lassen, eben weil ich etwas die Hintergründe kenne.
Wenn ein "erfahrener " Bogenschütze so denkt und bei sich so handelt, ist sein Problem. Wenn aber sich aber Anfänger outen und fragen, dann sollte da schon in dem Faden der ernste Hinweis kommen, wo genau die Gefahren liegen.
Viele suchen ja über die Tante Goggle gezielt nach Begriffen. Z.'B: "Welches Zuggewicht als Anfänger" Jetzt kommt dann da sowas als Konsens in einem Faden: Als Erwachsener 30 oder 40 lb kein Problem (ich überspitze mal: Als RICHTIGER Mann 5o lb, ist ja Jagdsimulation und morgen könnte der Asteroid einschlagen...." dann glauben das die Anfänger natürlich. Woher sollten sie es besser wissen ? Bücher `? Warum ?
Weil wir es vorher mal kurz von Stall und Pferden hatten. Ich bin durch meine Frau mit 52 aufs Pferd gekommen. Sie ist Reitlehrerin und dann sollte man das schon mal probieren. Ich habe jetzt seit knapp 5 Jahren viel mit Pferden aller Grössen und Rassen zu tun. Mit mehr oder weniger Wehwechen. Da kann man mich jetzt ans Kreuz nageln. Die Hobbyreiter sind die grössten Tierquäler. Nicht mit Absicht, nur aus Unwissenheit und Ignoranz gegenüber Wissen. Reitstunden kosten auf Dauer und Bücher sind Schwere Kost, die oft viel Wissen voraussetzen. Unseren Reitbeteiligungen haben wir abgeschminkt jedes Mal schick auf dem Pferd zu sitzen. Bodenarbeit UND Theorie gehören als Grundlagen dazu. Wir haben diesen Monat neue Einsteller bekommen. Schon lange Pferde.... Braucht man nichts weiter zu sagen.
Die Kids kriegen es gezeigt, ich krieg Fachbücher auf den Nachttisch geknallt. Pluvinel " Le Menage Royal", How your Horse moves,.... Auch Bücher auf Deutsch und natürlich Monty Roberts.
Das ist teilweise noch trockener als Bogenfachbücher, aber trotzdem sollten wir uns immer mit dem warum beschäftigen, egal welches Hobby wir ausüben.