Archers Campfire

Wie kommts ???


Offline Uller

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Danke für das neue Board , roscho !

Dann " oute" ich mich mich mal als Erster

Target Panic.....

Ein, für mich, immer noch nicht durchschaubares Thema

Als Kind schoss ich Bogen, wie wohl viele hier....Erst Haselnuss, dann Fiberglas...spielerisch

Mit 16 Jägerprüfung,  jagen war interessanter..

Anfang der 90er kam ich wieder zum Bogen,  Zufall,  ich lernte einen Bogenschützen kennen ...KHB...oder "Charly" , einige werden ihn kennen

Nahe vor meiner damaligen Haustüre schossen wir  ein paar Jahre das damals legendäre PSE Turnier...

Dann beruflich und Kinderbedingte Pause.....

Um 2000 mit Charly am Black River.....Elchjagd mit der Büchse,  Grouse mit dem Bogen

6 Platz mit selbst geschnitztem Primbow  bei den Rednecks in Tann...

Ich war wieder angefixt....

Auf Turnier in Friedewald...Eine völlig unbeteiligte Schäferin kennengelernt....

Fortan ...Stall , Ziegen , Pferde....nebenbei Berufsjäger.....null Bogen

Mittlerweile war das Internet bei mir angekommen.....e.klein...Wes Wallace "The Partner"  60" ,45# , 350 €...

Bis dahin hatte ich den Prim, einen 50 - 70 Oneida und einen 50# Samick...

Hingefahren,  probiert und mitgenommen

Auf der Rückfahrt lag  damals der Röthelfels mit seinen Steinen...Ich hatte ein Bündel leidlich passende 500er Powerflight dabei...

Trotz strömendem Regen...war ich überglücklich

Einige Turniere unter den ersten 10.....dann 3 Medaillen auf Landturnieren für den 2 Platz....


Und genau hier !!!!
Nahm das Übel seinen Lauf !

Ich wollte oben auf der Treppe stehen und habe angefangen an mir selbst rum "zu pfuschen".... Haltung, Technik , Stil...

Ich habe weiterhin Spaß und werde das auch wieder los....irgendwann....zumal es reines Kopfkino ist...







Offline Coureur de bois

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Keine Ahnung warum, aber sobald ich Kontakt am Wangenknochen habe öffnet sich die Hand...ist es das schon, oder?
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Offline Uller

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Solange Du triffst,....ist das nur ein fliegender Anker

Bei meiner Form der TP ist das eher so, dass das Treffen wollen (müssen) so weit in den Vordergrund geraten ist, das ich nur selten zu einem kompletten Aufbau komme.

Ekkehard Höhn warnt übrigens im Vorwort in "Der befreite Schuss" davor, das sich nicht Betroffene auch nicht mit dem Thema beschäftigen sollten

Eventuell sollte man das hier auch tun


Offline roscho

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Ich will mich auch mal "outen".

Mein "Werdegang" ist dem von Uller irgendwie ähnlich ...

Als Kind (auch als älteres) war der Bogen mein ständiger Begleiter - im nach hinein waren einige meiner Aktivitäten damit "grenzwertig" aber immer 100% Spass

Nach meiner BW Zeit bin ich dann in die neugegründete Bogensparte des lokalen Sportvereins eingetreten: die erste Zeit Techniktraining mit Barebow fand ich noch ganz gut, je mehr ran geschraubt wurde desto "blöder" fand ich es und bin dann auch wieder ausgetreten: Schluss mit Bogenschiessen !

Ich hab mich dann mit anderen Sportarten beschäftigt und auch den einen oder anderen Trainerschein gemacht, '89 hab ich dann auch mit Tai Chi Chuan (damals noch so geschrieben) und später dann auch mit QiGong angefangen (da bin ich dabei geblieben)

Bogenschiessen war immer noch interessant, wenn das bei unseren Campingurlauben auf dem Platz angeboten wurde war ich dabei (Blankbogen) - sobald das Visier kam war ich raus ..

Durch einen reinen Zufall bin ich dann bei einer Veranstaltung auf eine Gruppe von traditionellen Bogenschützen gestossen (NEIN, es war kein Mittelaltermarkt) - es war die Gruppe von Haringke Fugmann
(https://www.amazon.de/Meditatives-Bogenschie%C3%9Fen-Traditionelles-europ%C3%A4isches-geistlicher/dp/3848209829)

Und wie es der Zufall dann auch so wollte, ein guter Freund und Nordic Walking Cotrainer (ja hab ich auch gemacht) hat damals seine Ausbildung als Trainer im traditionellen Bogenschiessen gemacht - was ich nicht wusste und ZACK: da war ich dabei ...

Was hat das jetzt mit TP zu tun ? Erst mal nix ... aber ...

Bedingt durch meine div Trainerscheine und da bei Taiji und Qigong viel Wert auf die korrekte Bewegung gelegt und Bogenschiessen ja die Kunst der Wiederholbarkeit ist bin ich da also genauso rangegangen.

War am Anfang auch super, ich hab dann doch wieder im Verein den VÜL-C und dann auch den IAA Trainer C gemacht aber dann ...

Der perfekte Schuss sollte ja auch perfekt Treffen (dachte ich), und wenn ich nicht getroffen habe dann war der Schuss nicht gut

Als instinktiver Schütze muss ich mich nur noch MEHR auf mein Ziel konzentrieren (das Auge der Mücke auf dem Fell des Bären) dann wird das schon ... und je mehr man sich konzentriert des schlechter wird (zumindest aus meiner Sicht) der Schuss

(Danke für den Kaminski Link, Uller)

Fazit: man trainiert immer verkrampfter, verliert die Lockerheit, der eigene Druck steigt .. ein Teufelskreis ..

Aktuell arbeite ich daran NICHT so stark zu fokussieren, locker zu bleiben und Bogenschiessen wieder als das zu sehen was es für mich ist: ein sehr schönes Hobby !


Bogenschiessen ist einfach, aber nicht leicht ;)

"Der intuitive Geist ist ein heiliges Geschenk,
und der rationale Verstand ein treuer Diener.
Wir haben eine Gesellschaft erschaffen,
die den Diener ehrt und das Geschenk vergessen hat."

* Albert Einstein


Offline PG

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  • Nur mein Pfeil kennt sein Ziel.
Ein Thema, das mich schon seit Jahren begleitet, schieße ich alleine, klappt alles wunderbar, in Gesellschaft wird es schlimmer, ein Turnier ist purer Stress, ich komme nicht in den Anker, löse, bevor ich im Ziel bin, usw. echt grausig.
Nergal 38,5#
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Offline WernerF

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Ich hab das nicht aber red halt mit.....mach ich gerne.
Ich könnte es vielleicht bekommen wenn ich neben den Olympics stehenbliebe.
Bei mir ergibt sich das Problem daß ich gerne auf weit schieße
und da sehe ich keine Punkte und so was, da sehe ich oft das Tier gar nicht komplett
weil die Spitze ja größer ist. Da seh ich nur ein paar Haare aussen rum...äh...
Daher ist meine Scheibe eigentlich gefühlt IMMER riesengroß und da kommt keine Panik auf.
Ich sehe die Szene so daß das kill center ist.

In der Peergroup schießen wir nur auf Hamster. Also wir sagen zu jedem Tier Hamster.  Yeah- so blöd sind wir.
Parcourgang=Hamsterjagd. Jedesmal Hamster. Hamster weit, Hamster nah. Es kommt nie ein Zweifel auf daß da ein Target problematisch sein könnte,
weil alles Hamster ist, auch Fasan. Fallweise sprechen wir einen an;  Uns ist klar daß alle Hamster liegen werden.
Nimmt einer den Schuß nicht an - selbst Schuld.
Danach - Zigarre. Die bringts richtig.


Offline Knorr

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  • Ich schieße seit Jahren nur noch instinktuitiv...
Ich habe ullers Beitrag gelesen.
Selber habe ich keine TP.
Ich schieße allerdings immer nur zum Spaß, keine Wettkämpfe.
Da ich auch mit KHB Charly Roven gegangen bin,und gesehen habe mit was für einer Technik man treffen kann,habe ich Ullers Rat beherzigt und alle weiteren Posts über dieses Thema nicht mehr gelesen.
Vielleicht höre ich ja sonst zu sehr in mich hinein und achte auf Anzeichen einer TP.
Sich selbst nicht zu sehr unter Druck setzen ist glaube ich der Schlüssel nie TP zu bekommen.
Das ist übrigens auch der Grund warum ich dann doch nie ein anderes System ausprobiert habe und immer beim Instinktiv/ Intuitiv geblieben bin obwohl ich es mir schon ein paar Mal überlegt habe...
Hoffentlich bleibe ich immer verschont.
Ich habe beschlossen,je weniger ich über TP nachdenke und weiß,desto besser!
Vielleicht trifft der technisch nicht immer einwandfreie Schuss besser wenn es ein befreiter Schuss ist?

https://www.youtube.com/channel/UCPRH0DXP5mgQQtHd-iDctbg

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Offline Uller

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Ein Thema, das mich schon seit Jahren begleitet, schieße ich alleine, klappt alles wunderbar, in Gesellschaft wird es schlimmer, ein Turnier ist purer Stress, ich komme nicht in den Anker, löse, bevor ich im Ziel bin, usw. echt grausig.

Genau so....

Es gibt aber mit Sicherheit eine Türe....es gilt die richtige und den passenden Schlüssel zu finden !

Gruß  !


Offline Waldgeist

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  • Nordlicht
Mein Schlüssel für die Tür (um das Problem zu umgehen) ist, sich nicht ablenken lassen - kurz innehalten und erst dann auf das Ziel fokussieren. Es ist mal wieder der Kopf, der dem Bauch versucht die Schow zu stehlen ...
„Jeder Mensch kann irren, nur Dummköpfe verharren im Irrtum!“
Cicero


Offline bowster

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Ich schieße allerdings immer nur zum Spaß, keine Wettkämpfe.
Da ich auch mit KHB Charly Roven gegangen bin,und gesehen habe mit was für einer Technik man treffen kann,habe ich Ullers Rat beherzigt und alle weiteren Posts über dieses Thema nicht mehr gelesen.
Vielleicht höre ich ja sonst zu sehr in mich hinein und achte auf Anzeichen einer TP.
Sich selbst nicht zu sehr unter Druck setzen ist glaube ich der Schlüssel nie TP zu bekommen.
Das ist übrigens auch der Grund warum ich dann doch nie ein anderes System ausprobiert habe und immer beim Instinktiv/ Intuitiv geblieben bin obwohl ich es mir schon ein paar Mal überlegt habe...
Hoffentlich bleibe ich immer verschont.
Ich habe beschlossen,je weniger ich über TP nachdenke und weiß,desto besser!
Vielleicht trifft der technisch nicht immer einwandfreie Schuss besser wenn es ein befreiter Schuss ist?
Du sprichst mir aus der Seele :yes:
« Letzte Änderung: Februar 18, 2023, 09:24:30 Vormittag von bowster »


Offline Border Boy

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Uller danke, gute Idee:
Angefangen mit Bogenschiessen vor ca 10 Jahren durch YouTube Fred Eichler. Reiner Zufall das es mir vorgeschlagen wurde.
Erst RH, ging aber nicht da ich doppelt sehe wenn ich etwas vor dem rechten Auge habe.
Dann LH Bogen gekauft und passte sofort. Keine Ahnung von Technik, keine Trainer Stunden.
Stil swing draw, mittelmässig getroffen aber einen riesen Spaß gehabt.
Dann in einen Verein eingetreten und mich mit Technik beschäftigt. Das Unheil nahm seinen Lauf.
Das ging soweit das ich nicht mehr in den Anker kam als hätte ich 100 LBS auf den Fingern.
Zugewicht reduziert, mein Krafttraining, das ich seit über 40 Jahren betreibe, auf die entsprechende Muskulatur angepasst.
Geräte umgebaut, um den Zug noch besser zu trainieren: mit dem Ellenbogen gezogen. Im Studio lief es gut.
Den Bogen mit ca 40 lbs konnte ich 1 Minute ankern ohne zu zittern oder ähnliches.
Mit einem Pfeil ging das nur direkt vor der Scheibe, 3-4 m ist die magische Grenze, gehe ich über diese Entfernung komme ich nicht in den Anker.
Es fühlt sich an als würde mein Ellenbogen gesperrt und geht nicht in die „Rotation“ weiter zurück.

Bücher gelesen, Videos geschaut.
Dann einen Klicker montiert. Sagenhaft. Bei weiten Zielen bis zu 7 Sekunden geankert und getroffen das mein Herz hüpfte vor Freude.
Auch das Klick hat keinen Trigger ausgelöst, meine Kameraden waren begeistert.
Mein Stamm Kamerad, der sich bei der DM und EBHC vorne platziert hatte, meinte so eine Verbesserung hat er noch nie gesehen.
Er musste sich sehr anstrengen damit ich nicht davon ziehe, so seine Worte." Bleib bei dem Klicker, da Du keine Turniere schiesst ist es eh egal."
Was bloss mit mir los wäre, er konnte mir nicht helfen, warum auch, mit Klicker war alles gut und mir ging es damit prima.

Dann kam der Tag wo der Klicker das gleiche Resultat brachte wie ohne Klicker. Der Ellenbogen ist gesperrt und sträubt sich weiter zurück zu gehen.
Jetzt gehe ich nicht mehr mit Bogen in den Wald, sondern wandere den Parcours alleine mit meinem Hund.
Meine Kameraden fragen zwar immer, aber es macht für mich keinen Sinn.
Die Stimmung lässt sich am besten so beschreiben: der Himmel ist nie mehr blau sondern immer trübe egal wie die Sonne scheint.
The Compound bow is a machine.
With a traditional bow you are the machine.


Offline Ulrich

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TP hab ich nicht, kenn ich nicht. Glaubte ich. Schliesslich kenne ich das Gegenmittel: Kontrolle des Schussablaufs.
Im Herbst habe ich viel den Schussablauf geübt, um eine Routine zu entwickeln. Vor etwa zwei Wochen wollte ich das Absetzen üben. Aus dem  Auszug waren Hand, Sehne und Pfeil in der Vorwärtsbewegung, als sich die Finger geisterhaft entspannten und der Pfeil unkontrolliert an den Bach runter flog. Der Reflex hat zugeschlagen, ein ekelhaftes Gefühl.
Um Gegensteuer zu geben, habe ich dann die Sehne gekrallt und ein paar Mal hinter einander abgesetzt. Erst hat`s noch gezuckt, dann nicht mehr.

>>Vielleicht trifft der technisch nicht immer einwandfreie Schuss besser wenn es ein befreiter Schuss ist?<<

Eine Gute Frage. Nach meiner Erfahrung aber ist dieser gedankenlos abgeschossene Pfeil, der auf magische Manier trifft, obschon die Technik nicht perfekt war, eine Folge vorangegangenen bewussten Uebens und Durchbeissens.

Wie immer gilt hier: dies ist der neuste Stand des Irrtums


Offline Rose🌹

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  • ❄️
Wenn ich hier Likes verteile, dann deshalb weil ihr den Mut und die Offenheit habt hier über euer Problem zu Schreiben.
Es ist wie bei Depressionen, viele haben es und wenige sprechen darüber.
Dabei weiß man, dass die Kommunikation unter Betroffenen oft der erste Schritt zur Besserung ist, und der Erfahrungsaustausch schneller zu Lösungsansätzen führen kann.
Ich wünsche Euch Allen, dass ihr es schafft und bald wieder einfach Bogen schiessen könnt.

🌹


Offline stöckchenschubser

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  • Widerstand ist zwecklos.
Der Werdegang ist irgendwie immer gleich.
Vielen gemeinsam scheint die Tatsache, vorher recht erfolgreich geschossen zu haben.


Bei mir fing es auch so an, dann schon auf der Anfahrt zum Turnier, mmh, heute ist der und der da, letztes Jahr den Platz, muss heute aber auch so sein, usw.
Bis dahin kam ich klar.


Dann fing es an, dass ich aus Schmerz in eine Schonhaltung ging, was aber niemandem auffiel, und es haben einige drüber geschaut. Natürlich nichts mehr getroffen. Für mich nicht nachvollziehbar, also ging das Schrauben am Material los, Bogenwechsel, Klassenwechsel usw. Anfangs immer Recht gut, aber schnell wieder abgebaut.


Das Ende vom Lied, Auszug im Ziel nicht mehr möglich, völlig verkrampft, gerissen, geklammert und null Spannung.
Die Krönung war ein Pfeil, der bei einem 30 Meter Schuss, auf 15 Metern 6 Meter rechts ins Gebüsch ging.


Jetzt schieße ich Daumenring,. Es ist zwar da, aber kontrollierbar.
Der Vorteil, ich habe keinen physischen Trigger mehr, andere Muskeln, anderer Ankerpunkt, andere Haltung.
Anderes Gefühl, darauf kann ich aufbauen. Ich schreibe tatsächlich auch keine Punkte mehr auf Turnieren, ich gehe nur noch für einen schönen Tag dorthin.


Offline BowLaw

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Jetzt gehe ich nicht mehr mit Bogen in den Wald, sondern wandere den Parcours alleine mit meinem Hund.
Meine Kameraden fragen zwar immer, aber es macht für mich keinen Sinn.
Die Stimmung lässt sich am besten so beschreiben: der Himmel ist nie mehr blau sondern immer trübe egal wie die Sonne scheint.
In der Hoffnung nicht wieder Ärger zu bekommen:
Etliche Bogenschützen, welche aus dem einen oder anderem Grund den Bogen nicht mehr ziehen können oder möchten sind aufs Blasrohrschießen ausgewichen.
Bei Fb gibt es dort eine etwas chaotische aber prima Community.
Und Zwille ist auch etwas nettes.
Dein Post klang so frustriert, ich musst das einfach schreiben.