2,5 Jahre schießen, dann vor 6 Monaten umgestellt - ok.
Das heisst, dein Gehirn hat erstmal (mindestens) 2 Jahre das "Schnellschießen" verinnerlicht.
Und da bist du dann ab einem gewissen Zeitpunkt nicht weiter gekommen.
Das ist normal (wobei es auch anders sein kann) in der Regel.
Jetzt bringst du deinem Gehirn das "Langsamschießen" bei.
Es reagiert nicht sofort - das ist ja auch kein Wunder.
Dein Vorteil jetzt (wenn es denn einer ist) ist, dass du einen reproduzierbaren Aufbau machen kannst der natürlich fehlerbelastet ist - hängt die Schulter nach oben/unten, stimmt die Rückenspannung, macht man das Release richtig usw. .
Erstmal klingt das nicht nach einem Vorteil sondern einem Nachteil, da so viele Fehlerquellen vorhanden sind.
ABER: Fehlerquellen kann man ausmerzen wenn man sie richtig trainiert und jemand drüberschaut.
NICHT ausmerzen kann man Fehlerquellen beim "ballern", da da jeder Schütze seinen eigenen Stil hat und man ihm natürlich nicht sagen kann was er nun verkehrt macht oder nicht.
So die Theorie.
Theoretisch bin ich gut.
Beim Treffen nicht
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