@Waldgeist: TP bzw das Phänomen dahinter tritt (wie ich bereits geschrieben habe) bei vielen Sportarten auf, gut erforscht (bzw beschrieben) ist sie beim Golf, beim Baseball, beim Basketball und anderen Schiesssportarten ..
Das Google Stichwort ist YPS
In der Literatur ist gut dokumentiert das YPS (oder TP) jeden treffen kann weil es bei diesen Sportarten bzw eigentlich den zugrundeliegenden Bewegungsmechanismen eine Folge dieses Lernprozesses ist.
Wie stark es sich zeigt ist unterschiedlich, und je früher man Ansätze davon erkennt, desto besser kann man dagegen steuern.
Joel Turner von ShotIQ hat die Mechanismen und Maßnahmen dagegen gut beschrieben.
Deswegen bin ICH schon bei Daniel mit dem Begriff JEDER ....
@Bowlaw: wie es optisch für Dritte aussieht ist eine Frage der Ausprägung bzw. der Stärke der Targetpanik und deswegen auch meine Frage nach möglichen „ersten Anzeichen“
Volle TP hat Daniel gut beschrieben, bei Guido sieht man es auch schön wie die Hand (bzw der Kopf) was anderes machen will als Guido vorhat .. sein Schuss ist nicht stabil sondern ein Wackeln im Bogenarm.
Ich denke auch das diese Stabilität bzw der Flow bzw der Verlust davon das ist was man als erstes Anzeichen von TP erkennen kann, selbst merkt man das als Unsicherheit bzw. an einem (gegenüber dem vorherigen Stil) beschleunigten oder verzögerten Schuss
Weiter gehts dann mit einem fliegenden Anker einem zu kurzem Auszug oder eben in die andere Richtung mit einem „hängen“ einem verrissenen bzw einer Löseblockade.
Das Unterbewusstsein arbeitet GEGEN dein normales Schießen ...
Aus meiner Sicht ist der „Flow“ das Gegenteil der TP, aber dieser Zustand ist auch schwer zu erreichen
Joel Turner rät dazu den „Automatismus“ des Schießens zu unterbrechen und so die TP wieder in den Griff zu bekommen.
Mit anderen Sportarten hab ich mich noch nicht weiter beschäftigt, ich bin noch dabei das zu verstehen was Turner dazu schreibt