Archers Campfire

Target Panic / Goldangst die zweite


Offline Waldgeist

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Wie bist Du d´rauf gekommen, dass es TP ist?
„Jeder Mensch kann irren, nur Dummköpfe verharren im Irrtum!“
Cicero


Offline Thom

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„Dein Handicap ist nur im Kopf“ Bernd H. Litti

Leseproben gibt es im Netz.

Das ist so ein Buch zwar für Golf und wird z. Bsp. auch beim Billard empfohlen.
Welches ich ganz interessant finde!

Demut, nicht Ärgern nach Fehler und andere Aspekte für Rhythmisierte Ego–Sportarten.


Grüße Thom


Viele Grüße Thomas
DerBow Victor 40#
Jens Rayden 36# 40#
Juro Landbogen 32#, Bodnik Longbow 40#


Offline paluma

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Nachdem das Thema hier wieder einmal hochkommt, möchte auch ich ein Update liefern.
Ich hatte selbst jahrelang heftig mit Target Panic zu kämpfen. Immer, wenn ich dachte, ich hätte es wieder im Griff, wurde ich nach kürzester Zeit eines Besseren belehrt (siehe meine Beiträge am Anfang dieses Threads)

https://www.archers-campfire.rocks/index.php?topic=1052.msg16754#msg16754

Seit März 2019 kann ich jetzt wieder problemlos ankern, und inzwischen auch wieder ziemlich gut treffen – bisher ohne „Rückfall“ :)

Wie es dazu kam:

1. Vom "Vorhalten" bin ich übergegangen zu "Swing&Draw", um den Punkt des vorzeitigen Lösens zu "überspringen". Damit bin ich zumindest wieder bis in den Anker gekommen, und habe nicht mehr unkontrolliert gelöst, bevor die Zughand auch nur in der Nähe des Gesichts war.

Im Herbst 2018 habe ich dann angefangen, ganz konsequent alles auszumerzen, was mich beim Schuss auch nur ansatzweise verunsichert hat.

1. Gutes Schuhwerk, im bergigen Gelände bei Feuchtigkeit Grödel: erlaubt mir sicheres Gehen und Stehen, und nimmt mir die Angst, meine ohnehin schon ramponierten Knie weiter zu schädigen. Seither schieße ich wesentlich entspannter
2. Anpassung meines Griffstücks an meine Hand: seit mein Bogen sich anfühlt, als wäre er mir "in die Hand hinein gewachsen", kann ich mich wesentlich besser auf den Schussablauf konzentrieren
3. "Feathertracers": ich kann meinen Pfeilflug besser beobachten, und weil ich besser sehe, wohin die Pfeile gehen, auch deutlich besser korrigieren
4. Möglichst nicht zu viele Pfeile pro Passe - am besten nicht mehr als 2 oder 3
5. Ich schieße denselben Bogen und dieselben Pfeile seit etwa 4 Jahren

Im Winter 2018/2019 bin ich über einen Roman gestolpert ("Die Legende von Bagger Vance", ein Roman zum Theam Golf). Dazu hatte ich im Februar 2019 auch einen Beitrag hier im Forum geschrieben:

https://www.archers-campfire.rocks/index.php?topic=3181.msg55546#msg55546

Nach der Lektüre habe ich mich gefragt, was für mich am Bogenschießen das Schönste ist, was ich daran am meisten liebe.
Ihr kennt das alle: dieser Moment im Vollauszug, das Ziel im Auge und im Moment höchster Spannung und Konzentration.
Wenn hier alles passt, dann weiß man schon vor dem Lösen, dass der Pfeil genau dorthin fliegen wird, wohin man ihn haben möchte!

Genau dieses Gefühl versuche ich seither, bei jedem Schuss heraufzubeschwören - mich schon darauf zu freuen, wenn ich beginne, den Bogen auszuziehen, und im Vollauszug dieses Gefühl auszukosten, zu spüren, wie sich alles anfühlt: der Druck der Sehne auf die Finger, die Hand am Bogen, die Spannung im Rücken, das Gefühl "im Bogen zu stehen", Teil des Bogens zu sein.
Und es klappt!
Was Grizzly hier weiter oben beschrieben hat - dass man einem Schützen mit Targetpanic nicht zusehen kann, ohne selbst wieder "angesteckt" zu werden - kannte ich nur zu gut. Aber selbst das ist für mich inzwischen kein Thema mehr.

Im Herbst 2019 habe ich einmal aus Neugier an einem Erwachsenentrainig in einem nahegelegenen Schützenverein teilgenommen. Auf Anregung des Trainers habe ich dann während des Trainings bei jedem Schuss bereits vor dem Auszug vorgehalten. Am Ende der Trainingsstunde hatte ich plötzlich wieder einen fliegenden Anker.
Offenbar führt bei mir das Vorhalten dazu, dass mein Gehirn den Punkt "fertig gezielt" bereits vor dem Auszug abhakt  :bang:

Ich bin dann direkt wieder zu "Swing&Draw" zurückgekehrt, und  alles war wieder gut.
Nach den Berichten anderer, von Targetpanic geplagter Schützen hier im Forum hoffe ich, dass ich kein weiteres Update zu diesem Thema mehr schreiben muss ;)



Man kann Prinzipien aufstellen wie Wegweiser. Oder wie Galgen.

Hans Kaspar


Offline Capri

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Dazu habe ich noch das gefunden.
Ist zwar schon älter aber glaube damit kann man schon was anfangen.

http://www.freespirits.at/bogensport/Downloads_files/Artikel_Goldfieber_1-3.pdf
Alpsbow Moon Mountain 64" 41#
Alpsbow Diablo 62" 40#
Georg Kaiser 64" Genesis Special :) 40# und 45# auf 29"
Szaloky 25" ILF Griff mit Medium Ahorn WA´s mit 40#


Offline Jakob Fugger

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Ich hoffe, es ist OK, wenn ich nach knapp vier Jahren diesen Thread aufwärme, aber ich muss mir jetzt mal meinen Frust von Seele schreiben.
Wie manche vielleicht mitbekommen haben, verkaufe ich gerade mein Bogenmaterial - Bögen, Werkzeuge, Zubehör usw. - weil ich nach 16 Jahren mein Hobby an den Nagel hänge. Grund ist in erster Linie meine nicht in den Griff zu bekommende Goldangst, die mich seit nunmehr rund 15 Jahren plagt. Sie äußert sich bei mir in einem Feststecken über dem Ziel; versuche ich, tiefer zu gehen, löse ich unkontrolliert (ich nenne es "Incontinentia sagittaria") und verreiße den Schuss. Früher war das Phänomen anders gelagert, da konnte ich mehrere Jahre nicht in den Anker ziehen und hab vorzeitig gelöst. Ich habe so ziemlich alles unternommen, um ihrer Herr zu werden: Den fleigenden Anker habe ich durch radikal leichtere Bögen und insbesondere einen zeitweisen Wechsel zur Daumentechnik in den Griff gekriegt. Beim anderen: keine Chance. Ich hab zwei Jahre lang auf blanke Dämpfer geschossen - sobald ich danach einen simplen Scheibennagel als Ziel benutzt und es ging SOFORT von vorne los. Ich hab blind geschossen. Ich hab mal eine zeitlang gar nicht geschossen. Alles umsonst. Ich hab das Buch von Sillmann gelesen - und fand es derart schlecht, dass ich sogar eine ellenlange Rezension auf Amazon geschrieben hab.
Daher ist jetzt Schluß. Es macht mir einfach keinen Spaß mehr, wenn jeder Schuss nur reiner Zufall ist. Außerdem ist meine Zeit sehr knapp, mit zwei Kindern, Arbeit, Haus und anderen Interessen neben dem Bigenschießen. Mein älterer Sohn schießt zwar auch, aber nicht im Verein und die Parcours sind von unserem Wohnort einfach zu weit weg (und zu teuer) für regelmäßiges Schießen. Letzteres wäre aber Voraussetzung für ein "Antrainieren" gegen die TP. Ich glaube aber inzwischen auch, dass reines Training alleine bei einem Härtefall wie mir nicht ausreicht. TP ist in diesem Stadium nicht heil- oder behandelbar - es ist ein "Kopfproblem", also ein psychologisches Phänomen, da müsste ein Profi (sprich: Psychologe) ran, der sich zugleich mit der Materie Bogenschießen auskennt. So jemand ist kaum zu finden, irrwitzig teuer und zeitintensiv => keine realistische Option.
So, Rant Ende. Entschuldigt mein Rumgeflenne, aber das musste einfach mal raus - es ist weder eine schöne, noch eine leichte Entscheidung, das über lange Jahre ausgeübte und eigentlich sehr geschätzte Hobby aufzugeben. Aber ich sehe einfach keine Alternative dazu.

EDIT: @Admins entschuldigt, ich hab das Unterforum zu TP leider zu spät gesehen - könnt ihr meinen Beitrag vielleicht dort anhängen an den "Leben und treffen..." Thread?
« Letzte Änderung: August 30, 2024, 08:21:51 Nachmittag von Jakob Fugger »


Offline Speedi

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TP ist in diesem Stadium nicht heil- oder behandelbar - es ist ein "Kopfproblem", also ein psychologisches Phänomen, da müsste ein Profi (sprich: Psychologe) ran, der sich zugleich mit der Materie Bogenschießen auskennt. So jemand ist kaum zu finden, irrwitzig teuer und zeitintensiv => keine realistische Option.
So, Rant Ende. Entschuldigt mein Rumgeflenne, aber das musste einfach mal raus - es ist weder eine schöne, noch eine leichte Entscheidung, das über lange Jahre ausgeübte und eigentlich sehr geschätzte Hobby aufzugeben. Aber ich sehe einfach keine Alternative dazu.



Schau dir mal die Seite von Jens Gemmer an (war vorher als jens-bows bekannt) könnte genau das sein was du suchst

Target Panic
IFT Wren 43# @28
DerBow Tiras 42# @ 28
W&W Black Wolf 17" UUKHA Gobi  ILF 42#@28
Old Mountain 15" Riser + Hybridwurfarme von JS Bogenbau 41@28"
Hartl Selfbow 44# @29"
Boder Covert Hunter HEX 9 41# @28"


TREFFNIX Mechenried


Offline beemo

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Hoi, hast es auch schon mal mit einem Klicker probiert? Ist zwar, außer bei den Oly‘s, nicht erlaubt, jedoch interessiert das ja auch keinen solange man bei keinen Wettbewerben mitmacht.
Grüße


Offline Einsiedler

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Nicht schön zu hören aber was soll's, ich würde mir das Drama auch nicht mehr antun.
Such Dir ein anderes Hobby, vielleicht irgendwas mit dem motorisierten Zweirad, Du findest schon was.
Ich hab gut reden denn bei mir kommt die targetpanic nur bei Erfolgsdruck, schießen für mich alleine geht.

Viel Erfolg Dir bei der Hobbysuche, ich drück dir die Daumen Jakob


Offline Jakob Fugger

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Hoi, hast es auch schon mal mit einem Klicker probiert? Ist zwar, außer bei den Oly‘s, nicht erlaubt, jedoch interessiert das ja auch keinen solange man bei keinen Wettbewerben mitmacht.
Grüße
Probiert nicht, aber mit anderen Bogenschützen (von denen einer ebenfalls mit TP infiziert war) diskutiert. Meine Einschätzung war, dass der Klicker das Problem nur verschiebt: man löst dann halt nicht mehr, wenn man über dem Ziel steht, sondern wenn der Klicker fällt - egal, ob man im Ziel ist oder nicht. Die anderen haben mir damals zugestimmt. Außerdem schätze ich mich so sein, dass der Klicker nix bringt. Ich steh dann halt über dem Ziel, bis der Klicker kommt, und hab faktisch nix gewonnen.
@Speedi: wäre vielleicht einen Versuch wert, obwohl ich Hypnose etwas skeptisch gegenüberstehe...
@Einsiedler: danke dir! Ich werde auf motorisierte Vier- bis Zwölfräder im Maßstab 1:87 setzen  ;D


Offline beemo

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Ok, war ne Idee. Mir hilfts, aber ist ja auch egal. Schieß doch dann einfach Intuitiv, dann brauchst nicht zu zielen.



Offline Nephatim

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Ich habe leider auch TP bekommen, obwohl ich erst 2 Jahre beim Bogenschießen bin. Noch ist die Sache nicht extrem ausgeprägt, ich komme nicht in den Vollanker. Es fehlte nicht viel und denke, dass ich da hinbekommen.
Mein Bekannter, der mich zu Bogenschiessen gebracht hat, hat seit dem Zeitpunkt, wo er mir das mit den Bogenschießen richtig zeigen wollte TP. Er hatte genau die extremen Anzeichen wie Jakob. Verreiẞen, Einfrieren vom Bogenarm, unkontrolliertes Lösen, kam nicht in den Vollanker...sprich er hatte so ziemlich alles Symptome
Seit er seit Anfang des Jahres
 einen Klicker am Langbogen und seinem Barebow nutzt, kann er wieder sauber schießen. Kein Einfrieren und verreissen mehr. In den Anker kommt er jetzt immer, dank dem Klicker.
Ohne diesen Klicker wäre er auch nicht mehr im Bogensport. Also ein Versuch könnte es Wert sein.


Offline Manu

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Aus meiner Erfahrung:

Der "Tradi-Klicker" ist der einzige Grund, warum ich noch Bogen schieße.
Ich habe es zunächst mit den üblichen Methoden versucht, weniger Zuggewicht, in den Auszug gehen ohne zu schießen, mit geschlossenen Augen, auf die leere Zielscheibe... wochenlang.
Die pure Selbstkasteiung... wer so etwas empfiehlt hat entweder keine Ahnung oder ist ein Sadist. Und ich kenne keinen, der das erfolgreich durchgezogen hat.
30 Minuten mit dem Klicker haben mir tausend mal mehr gebracht, als dieses hirnlose "vor der Scheibe stehen".
Direkt vorab... der Klicker ist nur eine Krücke, ein Hilfsmittel, mehr nicht.
Ich habe den Klicker so eingestellt, dass wenn ich in meinen Anker gehe, es noch nicht "klickt". Erst wenn ich mit dem Zielen fertig bin und weiterziehe, kam der Klicker.
Alternativ zum Klicker hat auch funktioniert, wenn eine zweite Person neben mir gestanden hat und immer gesagt hat "halten halten...". So bin ich auch durch den Schuss gekommen.
Vermutlich war das ein Feuerwerk in den Synapsen.

Geheilt? Auf gar keinen Fall, immer wieder vergeige ich meinen Schussaufbau. Aber ich habe die nötige Ruhe und das Selbstvertrauen, um wieder in die Spur zu kommen.

Und noch am Rande, so Ratschläge wie, "schieß doch intuitiv, da musst du nicht mehr zielen", funktionieren nicht. Die überwiegende Mehrheit der TP Patienten, die ich beobachtet habe, muss das Ziel nur anschauen und dann ist der Pfeil schon weg.

Und jetzt ab in die Sonne, ein paar Pfeile fliegen lassen.


Offline kungsörn

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Ich habe es zunächst mit den üblichen Methoden versucht, weniger Zuggewicht, in den Auszug gehen ohne zu schießen, mit geschlossenen Augen, auf die leere Zielscheibe... wochenlang.
Die pure Selbstkasteiung... wer so etwas empfiehlt hat entweder keine Ahnung oder ist ein Sadist. Und ich kenne keinen, der das erfolgreich durchgezogen hat.
Also bei mir klappt das wunderbar. Zusätzlich mache ich gezieltes Krafttraining.
Ich habe seit ca. 15 Jahren gelegentliche „Anflüge“.
Ich habe z.B. mal gemerkt, dass ich (nur im Turnier) nicht sauber in den Anker gegangen bin.
Getroffen hab ich aber trotzdem durchschnittlich gut - für meine Verhältnisse.
Wer sowas ernst nimmt und nicht als „Tagesform“ abtut, hat m.E. gute Chancen damit.
Ein bisschen Glaube gehört natürlich dazu. Wer Gedichte nicht mag, tut sich schwer beim Lernen.
Niemals fesselt mich ein Band, riegelt mich ein Riegel
Suchte meinesgleichen, fand nur Sünder ohne Zügel
(In Extremo, "Sünder ohne Zügel")


Offline Manu

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Deine TP hätte ich gerne gehabt, bzw. die Fähigkeit dies zu erkennen, wenn man an dem Tor der TP anklopft. Von nicht sauber in den Anker kommen und trotzdem noch zielen und Treffen sind die, die ich kennengelernt habe, mich inbegriffen, meilenweit entfernt.
In meiner schlimmsten Phase hättest du alles was ich liebe vor die Scheibe stellen können, ich hätte geschossen... mit hoher Wahrscheinlichkeit aber nicht getroffen 😂

Kraft ist bei den meisten auch kein Problem, außer das Zuggewicht war vorher schon zu hoch.
Bei mir gab es auch noch andere Triggerpunkte, die sich mit fortschreiben der TP dazugesellt haben.

Sehnendruck auf den Fingern war einer, stärkeres Tab war temporär die Lösung. Auch Sandpapier als "taktile Hilfe" auf den Bogengriff aufgeklebt hat mir geholfen, den inneren Wirrwarr unter Kontrolle zu bringen.

Jetzt brauche ich das alles nicht mehr. Wenn die TP kommt, merke ich das, und dann hilft tatsächlich ein paar Mal so auf die leere Scheibe zu schießen.

Aber ich bleibe dabei, für jemanden mit einer ausgeprägten TP (also Schuss, bzw Schussaufbau kann nicht mehr kontrolliert werden) ist die Methode der Selbstkasteiung nicht zielführend.

Ich bin kein Neurologe oder was auch immer, aber ich vermute diese Methode klappt einfach nicht, weil sie die auslösenden Momente nicht überwindet. Diese stumpfe schießen von hunderten Pfeilen auf die leere Scheibe empfinde ich als Strafe, und macht noch mehr Druck.

Allen weiterhin viel Spaß.

@ Jakob Fugger:

Danke für das Teilen deiner Erfahrungen und größten Respekt vor deiner Entscheidung.