Das würde mich noch mehr interessieren.
Wie hoch war der Höhenunterschied und habe ich das richtig verstanden dass die Naturfedern höher gesteckt sind wie die Vanes (welcher Hersteller) ?
So, hab gerade die Befiederungen getestet.
Rahmenbedingungen:
Stringwalking mit 68"-Bogen (ca. 40 # adF), 20-Strang-FF+-Sehne, Avalaon Classic 700 mit 120 gr Spitzen und F-Nocks. Befiederung bei 3 Pfeilen AAE EP 16, bei den anderen drei Pfeilen Ozark Shield 3". Pfeilgewicht Vanes 303 gr, Naturfedern 300 gr.
Wie aus der Erinnerung heraus vermutet, landen auf 30 m alle Pfeile in derselben Gruppe. Keinerlei Tendenz von unterschiedlichem Verhalten zu erkennen.
Auf 50 m landeten die Naturbefiederten Pfeile so 3½-4 Ringe einer 122er Auflage unterhalb der Pfeile mit Vanes. Bei meinem Setup macht das einen Unterschied beim Abgriff von 4 Fadenbreiten der Mittenwicklung (ca. 3 mm) aus.
Meine Meinung dazu (um wieder halbwegs die Kurve zum eigentlichen Eingangsthema zu kriegen):
Wenn ich das jetzt auf leichtere Pfeile umdenke, wird der Unterschied noch größer werden. Weniger Masse, der Bremsfallschirm arbeitet effektiver.
Wenn leichte Pfeile, dann unbedingt mit Vanes, sonst verspielt man wirklich jeglichen Vorteil und handelt sich eine erhöhte Windanfälligkeit ein.
Wenn man nur kurze Distanzen schießt, ist es eh egal.