Archers Campfire

Weitschussmethode als Rohschafttest geeignet?


Offline m8an

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Hallo liebe Schützen,
was haltet ihr von der Aussage.
„Befindet sich bei einem Weitschuss  (100- 200 -300 m)  der Rohschaft in der gleichen Linie wie die gefiederten Pfeile stimmt der Spine“
gleiche Bedingungen beim Schuss vorausgesetzt.


Offline Landbub

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Theoretisch ja, die Abweichung merkst man ja schon auf 20m deutlich.
Aber versuch mal auf 200m 2 befiederte Pfeile ähnlich zu schießen. Da musst schon viele Pfeile schießen, dass man da ein Ergebnis empirisch ablesen kann
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Das motiviert meine Jugendgruppe ganz enorm, hier weitere Videos zu produzieren.

Alles, was du zur Zniper Auflage wissen musst: https://www.youtube.com/watch?v=_5lzzgEn9L8


Offline Absinth

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Offline DerSven

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Bin da auch gerade dran und schau mir alles Mögliche zum tunen erstmal als Video an. Jake Kaminski meint dazu, dass er auf 30m tuned, auf 70m ist es "a game", aber nicht aussagekräftig, da viele Einflüsse eine Rolle spielen.   https://www.youtube.com/watch?v=dExMIbpqQsE


Online roscho

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Die Aussage ist theoretisch richtig, praktisch sehe ich da Probleme

WENN du es schaffst das auf 200 m alle Pfeile in einer Linie stecken, DANN könntest du da mal mit einem Rohschaft testen.

ICH könnte es nicht ;)
Bogenschiessen ist einfach, aber nicht leicht ;)

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Wir haben eine Gesellschaft erschaffen,
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Offline BowLaw

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Mit Verlaub:
Wenn ich einen RST auf 150 -200 m schieße, dann sollte man doch sehen wohin der Pfeil abbiegt.
Mein letzter "falscher" Rohschaft ist bei 20 m an der Scheibe 1 m vorbeigeflogen, ich will das gar nicht hochrechnen auf 100 m - der liegt dann "irgendwo".
Und der Pfeilflug selber war auch grässlich.


Offline Sampera

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Hm... wenn "in einer Line" bedeutet, dass der befiederte Pfeil direkt auf einer gedachten Linie zwischen dem unbefiderten und dem Schützen liegt, dann würde ich sagen: Theoretisch stimmts. Praktisch ist das wohl ehr nicht als Rohschafttest geeignet :-)

Ich weiß, das ist nicht deine Frage aber eine -zumindest für mich- ausreichend brauchbare Aussage kann man schon auf 5-10m bekommen.


Offline Absinth

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Noch ein kleiner Nachtrag zu Antwort #2...  Die Aussage passt natürlich auch für einen (möglichen) Weitschuss (auch mehrere...) von 400 - 500 - 600... Metern.  :)



Offline aged younger

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Ich weiß, das ist nicht deine Frage aber eine -zumindest für mich- ausreichend brauchbare Aussage kann man schon auf 5-10m bekommen.

Also bei mir braucht‘s da auch eher 20-25 m; bei meinem ersten RST (damals noch „unter Aufsicht“ eines  Erfahrenen) ist der Rohschaft bei etwa 18m schlagartig nach rechts unten weg … und war gebrochen 🙄


Offline Ulrich

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Wenn der Schaft auf 20m passt, passt er auch auf 200m.(Ich kann das, weil ich in den Bergen wohne und am Horizont hohe Zielpunkte habe).
Hab`s auch mit einem unpassenden Schaft versucht, um zu schauen, was der so alles tut Der blieb auch nach langem Suchen auf nimmerwiedersehen verschwunden.
Wie immer gilt hier: dies ist der neuste Stand des Irrtums


Offline Waldemar

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Blankschäfte schießen die olympischen schützen mit Klicker tatsächlich auch auf 70meter aber das ist für Leute die wirklich professionell bogen schießen. Das heißt ca 40-60 tausend Pfeile im Jahr. Sie können konstant schießen.
Bei blankbogen meiner Erfahrung nach reicht es auch bei 20 bis maximal 30 Meter abzustimmen. Ich bekomme meine blankschäfte dann auch auf 40-50 Meter auf die Scheibe aber Streukreis wie Schrotflinte, paar sind dann auch Mal im gold aber das ist dann nicht mehr aussagekräftige Gruppe von blankschäften.  Es liegt dann an mir und natürlich auch an der Qualität der Pfeile. Mit X10 könnte ich mir vorstellen dass ein Jack Kaminski oder John Demmer da tatsächlich auch noch ins Gold trifft, die ganzen blankschäfte.
Bei 30 Meter ist für ambitionierte schützen Schluss.
Meine 5 Cent zum Thema.
Gruß Waldemar
Ein Mann  der mit seinem eigenen Bogen nicht schießen kann ist kein Bogenschütze, sondern einfach ein Bogen Besitzer.


Offline WernerF

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Wenn der Schaft auf 20m passt, passt er auch auf 200m.(Ich kann das, weil ich in den Bergen wohne und am Horizont hohe Zielpunkte habe).
Hab`s auch mit einem unpassenden Schaft versucht, um zu schauen, was der so alles tut Der blieb auch nach langem Suchen auf nimmerwiedersehen verschwunden.

Wenn Sie Ötzi zwischendurch mal wieder auftauen
wird er sich bei Dir herzlich bedanken


Offline Ulrich

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Wenn der Schaft auf 20m passt, passt er auch auf 200m.(Ich kann das, weil ich in den Bergen wohne und am Horizont hohe Zielpunkte habe).
Hab`s auch mit einem unpassenden Schaft versucht, um zu schauen, was der so alles tut Der blieb auch nach langem Suchen auf nimmerwiedersehen verschwunden.

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Wurmloch hin oder her... ich war`s nicht. Meine Spitzen sind aus TopHat und nicht aus Silex. :ontopic:
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Offline Sampera

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Ich weiß, das ist nicht deine Frage aber eine -zumindest für mich- ausreichend brauchbare Aussage kann man schon auf 5-10m bekommen.

Also bei mir braucht‘s da auch eher 20-25 m; bei meinem ersten RST (damals noch „unter Aufsicht“ eines  Erfahrenen) ist der Rohschaft bei etwa 18m schlagartig nach rechts unten weg … und war gebrochen 🙄

Ja, da gebe ich dir natürlich recht. Gebrochen war bei mir zwar noch keiner aber ich hatte auch schon Rohschäfte, die links oder rechts an einer 60x60 Scheibe vorbei flogen. Aber einen wesentlich zu harten oder zu weichen Pfeil erkennt man auch auf die kurze Distanz. Wenn 5 von 5 deutlich mit dem Nock in die gleiche Richtung zeigen, dann ist klar was los ist. Und für meine Künste reicht es definitiv so den passenden dynamischen Spine zu ermitteln.

Ich ziele über die Pfeilspitze. Und da macht es bei einem Pfeil mit 3 x 3 Zoll Shield wesentlich mehr aus ob das dominante Auge ein wenig mehr links oder rechts ist. Zumindest ist das meine bisherige Erfahrung aus 50 Parcours Runden und etwa 15.000 Schuss auf Scheibe.

Ich behalte mir aber vor irgendwann mal eine andere Meinung zu haben ;-) Man(n) lernt ja gerne dazu!


Offline Boothill

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Wenn ich einen Rohschaft abschieße und er mich an A...... trifft ------ dann passt der  Rohschafttest  : :GoodJob: :Achtung: :bla:   Danke für diesen  :o