@Sunka: Naja, so in etwa passt es mit der Kernaussage bzw., deiner Zusammenfassung - aber, etwas Gravierendes hast du vergessen. Hier, und extra in BLAU...
...
Die Strecke mit den meisten Drinks waren verdichtet durchgehend eher saubere 20er.
...
Nur am Rande... Unbestritten ist, dass es Menschen gibt, denen Alkohol in individueller Menge, zu einer ruhigen Hand verhilft und auch dem Gegenteil einer ruhigen Hand.
Und @WernerF, ohne wenn und aber, das war damals eindeutig Doping, basta.
Häufig bei schweren Alkoholikern, nennt man Spiegeltrinker, die funktionieren ohne entsprechenden Alkoholpegel gar nicht mehr, ihre Hände zittern ohne Alkohol und mental stehen sie auch neben sich ohne ihre Droge.
Das macht die Sache nicht besser, es zeigt nur wie abhängig sie von ihrer Droge sind.
Aus meiner Sicht ist WernerFˋs Argumentation typisch für den deutschsprachigen Raum, in der Gesellschaft war Alkohol lange Zeit legitim, sogar opportun, sozial anerkannt, selbstverständlich.
Die Droge Alkohol gehörte zu sozialen Events und Feiern dazu, Prämisse: ohne Alkohol kein Spaß.
Mehr noch, wer bei sozialen Events nicht mittrank galt als Außenseiter, seltsam und Spaßverderber.
Selbst bei der Arbeit, z.b. auf dem Bau war ein Maurer mit seinem Bier „normal“.
Die Arbeiter als Auftraggeber mit einer Kiste Bier zu versorgen war früher zum Teil erwartet um sie bei Laune zu halten,
Gott sei dank ändern sich die Zeiten, Alkohol ist die Droge die am meisten Schäden in unserer Gesellschaft verursacht (persönlich, gesundheitlich und sozial), da können illegale Drogen beim gesamten Schadensumfang bei weitem nicht mithalten.
Schön das er persönlich das Event unter Drogeneinfluss in guter Erinnerung hat, gut das nichts passiert ist, besser macht es die Sache trotzdem nicht.