Hallo Leute,
da Charly beim 12. Jagdturnier im Oktober schon Umbau- und Erweiterungsmaßnahmen angekündigt hatte, nutzten wir gestern den sonnigen Tag für einen Besuch am Monte Kaolino.
Nachdem wir ja schon einige perfekt organisierte Turniere der Bogn-Jager geschossen haben sind wir auch gestern mit einer gewissen Erwartungshaltung an den Einschießplatz getreten. Dort gab uns dann erst mal Hans Gelegenheit, "für an kurzen Ratsch".
Die bisherigen Änderungen, es sollen ja noch weitere folgen, sind eine Bereicherung für den ohnehin schon gut gestellten Parcours.
Die Biber, mit Brückerl als Zugang, nutzen die dortige Bodensenke optimal. Besonders haben uns der große Steinbock mit Steingeiß und die beiden Dickhornschafe (oder Mufflons?) gefallen. Weite u. steile Bergaufschüsse findet man sonst eher sellten. Die Ergänzungen der bereits vorhanden Tiergruppen erweitern die Möglichkeiten und den Spaß am Schiessen. Auch bei den neu gestellten Tieren ist Pfeilverlust dank natürlicher Backstopps, immer Sand, nahezu unmöglich. Es sei denn, man freundet sich bei den Lückenschüssen zu sehr mit einem der Bäume an, aber dies hat man ja selbst auf den Fingern. Gerade die teils engen Schusskanäle und der zu wählende, oft schwierige Stand sind das gewisse Etwas vor Ort.
Es steckt viel Liebe zum Detail (z.B. die Schlange im Schnabel des Adlers) und noch mehr Arbeit im Parcours. Da ich unseren kleinen Trainingsparcours pflege, weiß ich, was an Aufwand betrieben wird.
Auch meine bessere Hälfte hatte als Gelegenheitsschützin mit ihren 20# vom gelben Pflock echt Freude an der Runde.
Man kann nur sagen: Top! und weiter so.
Alles Gute, bleibts gsund und bis spätestens zum Winter-Turnier (wobei i scho auf den Bison gschpannt bin!)
Gruß
Mane