Ich würde den Handschock auch gern messen können um die Wirksamkeit der Gegenmaßnahmen sichtbar zu machen.
Handys haben ja meisst Beschleunigungssensoren eingebaut. Hat schon mal jemand versucht: Handy an Bogen tüddeln, Accelerometer-App starten und Schock aufzeichnen?
https://play.google.com/store/apps/details?id=com.keuwl.accelerometer
Hab ich ich gemacht mit einem 3D Piezo-Beschleuningungssensor, um verschiendenen Sehengarne und Endlos / Flemish zu vergleichen. Kannst Du dir aber sparen, denn ein ein Handshock ist frequenzseitig viel zu weit im Keller, als dass du das sinnvoll messen könntest. Auch korreliert das Messergebnis nicht wirklich mit dem gefühlten Schalg. Bei gleicher Aplitude kann sich ein Bogen viel schlimmer anfühlen als der andere.
Zum Thema:
Langbögen mögen eher Holzpfeile als leichte Carbon Pfeile
Anfänger lernen besser mit einem einfachen Recurve mit Klebeauflage und Carbon- oder Alupfeilen. Das Kanen des Bogens ist für Anfänger eine weitere Komplikation, die meisten Langbögen wollen aber gekantet werden.
Handshock reduziert man mit Bogenmasse. Ein 400g Blankbogengewicht dran und es sollte erledigt sein. Es gäbe einem Langbogen auch eine recht exclusive Optik.
Die Sehne (Material und Machart) hat einen geringen Einfluss darauf. Wenn, dann eher mit Standhöhe experimentieren. Da kannst aber gleich in cm schritten vorgehen, Finetuning hilft da nix.