Archers Campfire

Wieviel Leistungsverlusst kostet 1" grössere Feder?


Offline Casimir

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Ich habe zum Testen 2 Pfeilsetup's für meinen Hybrid Madoc 35# aus der Pfeilkiste rausgesucht. 10,4gpp (600er) und 9gpp (700er).
Der Weitschusstest ergab für mich keinerlei spürbaren Unterschied.

Einzig: Der 10,4gpp hat 3" Federn, der 9gpp 4" Federn.

Jetzt will ich aber nicht die 4" Federn nur zum Testen entfernen und 3" draufkleben - ist mir zu schade.

Was meint ihr?: Nimmt die 4" Feder sehr viel Schussleistung weg? Würde der gleiche Pfeil mit 3" Feder eine deutlich flachere Parabel haben?🤔
Antur Artus Tri 64" 40#
Antur Madoc 64" 35#



Offline Casimir

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Toller Test! Respekt!  :klasse:

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Also doch mal 3" draufpappen... (Oder mit Nagelschere frisieren...😁)
Antur Artus Tri 64" 40#
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Offline Stringwistler

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  • Der Bogen schießt... aber die Sehne trifft...
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Schneller.... höher.... weiter..... wo soll das noch hinführen?

Beim 3-D Schießen sollte ein Pfeil schon auch mal stabil bleiben wenn er ein Ästchen streift... mehr sag ich dazu nicht.... ::)
Servusla, Gruß Guidl...

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Offline Grombard

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Auch mit kleineren Federn wird der Pfeil wahrscheinlich nicht viel weiter fliegen als der schwerere.
Ab einem bestimmten Punkt nützt dir die höhere Anfangsgeschwindigkeit nichts mehr, weil der leichtere Pfeil dann den Kampf gegen den Luftwiderstand verliert.
Die kinetische Energie vom schwereren Pfeil wird wahrscheinlich etwas höher sein.
irgendwas is ja immer


Offline Grendel

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Also doch mal 3" draufpappen... (Oder mit Nagelschere frisieren...😁)

Wenn du 3D schiesst, würde ich die 4er drauf lassen... stabilisiert schneller, und du wirst ohnehin nicht auf an Parcours gehen, wo hauptsächlich 40-50 Meter Schüsse sind, oder?

Ich schiess z.B. 4 Zoll Parabol, dazu noch helikal befiedert UND 10,5 GPP. Eigentlich irre, und trotzdem sind auch die langen Schüsse kein Problem.
« Letzte Änderung: Oktober 24, 2023, 07:44:25 Nachmittag von Grendel »
Hoyt Satori, Uukha Gobi
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Offline perkolat

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Guido hat schon Recht, traditionelles Bogenschießen hat irgendwann seine Grenzen. Wenn ich manchen Beitrag im Forum lese, geht es um ambitioniertes Turnierschießen auf hohem Niveau. @ Casimir, das Federthema ist für meine Betrachtung kein passendes Beispiel, sorry für das hijacking. Es geht mehr um Guidos Anmerkung.

Ich möchte die Diskussion nicht wieder aufleben lassen was traditionell ist und was nicht. Aber wenn ich einen meiner 20+ Jahre alten Compound schieße, bin ich im traditionellen Bogenschießen bestens verankert.  Glasfaser- oder Holzlaminatwurfarme, Dacronsehne, einfache Pfeilauflage und entweder Jagdvisier oder blank ist perfekt im Thema.
Finde zumindest ich.  ;)

Jetzt aber zurück zum Thema und nochmals sorry Casimir für das hineingrätschen.  :pop: 


Daniel124

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...
Also doch mal 3" draufpappen...
...

Was, wegen 1,5 fps Unterschied nach 20 Metern Flugweg?
Oder andersrum, weil der Pfeil mit 3"-Federn nach 50 !! Metern ca. einen Meter Vorsprung hat?

Nie im Leben würd ich wegen so einer Differenz an einem 350-Grain-Pfeil 4"-Federn gegen 3er tauschen. Siehe die Vorteile großer Federn: Sie stabilisieren früher und besser, man sieht den Pfeilflug besser, man erkennt aus der Ferne die Trefferlage besser.
4" ab 35#, am liebsten helical.


« Letzte Änderung: Oktober 24, 2023, 08:14:58 Nachmittag von Daniel124 »


Daniel124

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« Letzte Änderung: Oktober 24, 2023, 08:14:36 Nachmittag von Daniel124 »



Offline BowLaw

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Wirklich interessant werden solche Fragen erst ab ganz geringen Zugstärken - 15-25 lbs, wobei 25 lbs schon fast die Grenze für diese Frage ist.
Da macht es dann wirklich etwas aus wie man befiedert.


Offline ede

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Moin! Soll doch jeder machen wie es beliebt.

Ich bevorzuge wenig Federn. Nicht wegen der paar fps. Aber dann sehe ich, wenn etwas bei mir oder am Setup nicht passt. Perfekter Pfeilflug dank Rohschafttest und dann große Stabilisierung…?! Jeder wie er will. Außerdem fühlt es sich für mich mit kleinen Federn besser an. Hinzu kommt das leisere Fluggeräusch.


Offline Casimir

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Also doch mal 3" draufpappen...
...

Was, wegen 1,5 fps Unterschied nach 20 Metern Flugweg?
Oder andersrum, weil der Pfeil mit 3"-Federn nach 50 !! Metern ca. einen Meter Vorsprung hat?

Nie im Leben würd ich wegen so einer Differenz an einem 350-Grain-Pfeil 4"-Federn gegen 3er tauschen. Siehe die Vorteile großer Federn: Sie stabilisieren früher und besser, man sieht den Pfeilflug besser, man erkennt aus der Ferne die Trefferlage besser.
4" ab 35#, am liebsten helical.

Die Geschwindigkeit ist mir egal.
Aber die flachere Parabel macht gerade im Parcour manchmal den entscheidenden Faktor: "Bin ich noch unter den Ästen oder wird der Pfeil abgelenkt?"

In meinen SloMo Aufnahmen konnte ich auch sehen, das flache Federn das Shelf nicht mehr berühren. Meine 4fach SlimLineFerdern sind nach 2 Jahren kaum ausgefranst.

Naja: Ich bastele halt gern an neuen Setup's rum. Der Weg ist das Ziel...😉
Antur Artus Tri 64" 40#
Antur Madoc 64" 35#


Offline Frank_M

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Ich denke es macht keinen großen Unterschied.
Kommt vielleicht auch auf das Pfeilgewicht an. Bei meinen 11,8 GPP würde ich wahrscheinlich keinen Unterschied merken.
Zum Test müsste man vielleicht auch verschiedene Distanzen Testpfeile durch einen Chrony schießen.
Ich persönlich würde mir um 1" längere Federn keine Gedanken machen. Mehr Einfluss hat der 1" wahrscheinlich bei helikaler Befiederung. Bremswirkung!


Online Waldgeist

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  • Nordlicht
Ich habe mal von einer Testreihe gelesen, in der es um die Art der Befiederung (2-, 3. o. 4-fach) ging.
Im Ergebnis gab es keine signifikanten Unterschiede hinsichtlich des Pfeilflugs.
Du kannst es ja selber mal austesten, in wieweit die Länge und ggf. die Form der Befiederung den Pfeilflug bestimmt.    ;)
„Jeder Mensch kann irren, nur Dummköpfe verharren im Irrtum!“
Cicero