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Der Bogenschütze unter dem Synonym bogen72 hat damals Fotos erstellt und veröffentlicht, die ein solches balooning (Aufblähen) zeigen. Die Fotos sind diesem Beitrag beigefügt.
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Ich oute mich hiermit auch mal als Zweifler. Das Foto zeigt m. E. kein „Ballooning“, sondern Bewegungsunschärfe-Artefakte einer oszillierenden Sehne. Schön auch zu sehen an der Mittenwicklung.
Auch wenn hier wirklich „Ballooning“ zu sehen sein sollte, das ist der Zustand
nach dem Verlassen der Pfeils.
Interessant finde ich das Thema schon. Vielleicht mach ich dazu nächstes Jahr mal selber belastbarere Aufnahmen. Aber dazu braucht es sehr viel Licht, um die Verschlusszeiten der Kamera bei niedriger ISO-Zahl so gering wie möglich zu halten. Dann wird es immer noch spannend, ob die 1/12800 Sekunde meiner Kamera ausreicht…
Nochmal zur Klarstellung:
ich zweifle daran, dass das Bild tatsächlich „Ballooning“ zeigt. Ob, unter welchen Umständen und in welchem Ausmaß es das Phänomen gibt - da bin ich selber neugierig.
Ich gehe jedoch davon aus, dass man die Sehne dazu komplett entwachsen muss, sonst haben die Stränge ja gar keine Chance, sich zu trennen.