Hallo Freunde des fliegenden Stöckchens
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manchmal habe ich den Eindruck, dass Einige ziemlich fix von einem "Synapsenoverload" betroffen sind sobald jemand daherkommt der eine Sache (hier das Bogenschießen) von einer anderen Seite beleuchtet, frei nach dem Mottto - "weil nicht sein kann, was nicht sein darf." ...Freunde...Bitte!!!
Lars Anderson ist wohl unfreiwillig ein Meister geworden, wenn es darum geht zu polariesieren.
Mit diesem "Rumgehampel" oder "Rumgehopse" will er doch nur darstelle, dass Bogenschießen eben doch auch aus der Bewegung - dynamisch - erfogen kann. Ganz bestimmt habe ich im allgemeinen ein besseres Trefferbild wenn ich verharre und Zeit für den Schuß habe.
Natürlich kommt es auf den Zweck an. Während der Jagdausübung wirken sich Bewegungen auf den Jagderfolg genauso schlecht aus wie "meditatives Innehalten und auf den Schuß konzentrieren" während einer kriegerischen, kämpferischen Auseinandersetzung in der Vorzeit bei der der Feind auf Waffenentfernung gegenübersteht. Letzterem sind widerum diverse Strategien und Taktiken des Einsatztes der Bogenschützen zu verschiedenen Epochen geschuldet: Mal kämpfte man auf offenem Feld aus der Distanz, mal aus der näheren Entfernung und ein anderes Mal aus dem Hinterhalt. Auch eine Schlacht verlief dynamisch - Distanzen verringerten sich, Richtungen änderten sich.
3D Bogenschießen simuliert - wer hätte es gedacht
- die Jagd. Die Ausführungen eines Herrn Anderson stellen eine dynamisch kämpferische Weise nach.
Das mag Vielen nicht gefallen, so hat es den Anschein. Unsere heutige Freizeitbeschäftigung verliert ihre Gutmütigkeit sobald man die früheren Einsatzzwecke sich ins Gedächniss zurückruft.
Aber vielleicht gefallen den Kritikern ja dieses Beispielvideo Armin Hirmer (Malta Archery) besser:
https://www.youtube.com/watch?v=_jFHhERGU4Aoder jenes von Mihai Cozmei
https://www.youtube.com/watch?v=obQi0jyEjZc&t=3s Der gemeine Bogenschütze allemanischer Herkunft gilt im allgemeinen als recht starrsinnig - ein wenig mehr (vielleicht auch von einem selbst geforderte) Toleranz gegenüber anderen Trainingsweisen wird der Gesamheit des Bogensport bestimmt gut stehen. In diesem Sinne