Archers Campfire

Umstieg zum trad. Schießen - komplett überfordert


Offline MikeB

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Hey Freilassing! Bin ja ein Salzburger :-)

Also Versuch doch dein Glück hier:
Das ist nicht so weit weg. St. Panthaleon in Salzburg
 
https://www.ribos.com/kundeninformationen.php?info=7

Der Klaus Rieder ist ein ganz Kompetenter !

Vielleicht rufst ihn vorher an und schilderst ihm deinen Wunsch/ Situation.

Lg

Danke, den kenne ich u da war ich auch erst letzten Donnerstag.
Er ist ganz nett u war auch so ehrlich dass er mir aus seinem Bestand keinen empfehlen wollte , auch wenn er dadurch keinen Umsatz macht, aber diese Ehrlichkeit ist selten .

Werde wohl mach Mannheim fahren u mir die Messe ansehen, dann schau ich mir gleich mal die Stadt an  8)


Offline ubadi

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  • Sieht doch gar nicht mal so schlecht aus...
Kurz: ich finde mich in deiner Schilderung aus dem ersten Beitrag wieder. Auf meiner Reise „Back to fun“ bin ich bei einem Reiterbogen gelandet und happy. Hatte ich überhaupt nicht auf dem Schirm, aber das ist dass, was ich eigentlich die ganze Zeit gesucht habe. Nur mal so als Tipp…
Am Rande des Wahnsinns hat man die beste Aussicht


Offline Kreta

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Na dann viel Spass in Mannheim und lass uns doch teilhaben an deinem neuen Bogen…


Offline MikeB

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Na dann viel Spass in Mannheim und lass uns doch teilhaben an deinem neuen Bogen…

Wenn dein Name Programm ist, führe ich ihn dir gerne persönlich vor, soll ich schon nen Flug buchen ?  :fire: :trink:


Offline Cayuga

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Werde wohl mach Mannheim fahren u mir die Messe ansehen, dann schau ich mir gleich mal die Stadt an  8)

Dann komm doch gerne auch am Stand vom TBVD vorbei und besuche mich. Ich würde mich freuen. Mein Kollege am Stand ist übrigens ein sehr erfahrener Schütze mit dem traditionellen Recurvebogen. Wir stehen auch gerne mit Rat und Tat zur Verfügung.
Bögen:
Langbogen Verus von DerBow 42# @ 31“
Langbogen Bodnik Super-Cayuga 44# @ 32“
Pfeile:
Fichte 11/32 mit Nocktaper auf 5/16 (selbstgebaut)


Offline bergischerjaeger

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Hallo und willkommen hier in dieser netten Runde,
was Dein Bedenken zu ILF betrifft, dass dann die Sache mit dem Tiller wieder losgeht, kann man aber aus der Perspektive betrachten, dass Du die Möglichkeit hast, den Bogen entsprechend Deiner Präferenz einzustellen und ihn, falls er zu laut ist auch leiser einzustimmen.
Nach einem Border Blk Douglas schiesse ich nun (neben einer Bärensammlung) einen Hoyt Satori 17" mit Uukha Selengas insges 58" lang und 40#@28.
Es ist ein toller Jagdbogen! Ich schiesse ihn vom Shelf (Filz) und mittlerweile ist er auch leise. Allerdings habe ich nur den Tiller angepasst und die Standhöhe auf 8" eingestellt. Eine Sache beim Satori muss ich allerdings eingestehen, es fehlt ihm das gewisse Etwas, welches Holzbögen bieten und nun vermisse ich den Border ein wenig und schiele bereits sehnsüchtig nach den Witwen aus Nixa. Da Du ja bisher recht lange Bögen geschossen hast, was ja große Vorteile bietet, solltest Du vielleicht auch kürzeren Bögen eine Chance geben zur Auswahl zu stehen, da sie im Busch und engen Geläuf auf Parcouren im Wald seh handlich sind. (Ich hatte auch einpaar Jahre lang parallel einen 19"Satori der inges. 60" lang war und den empfand ich im Wald schon als zu sperrig- meine persönliche Vorliebe für kürzere Bögen)
Vermutlich kommst Du nicht umhin ein paar Bögen zu schiessen und probier doch auch mal Bären aus, wenn Du eben kein ILF möchtest. Der Super Kodiak wäre z.B. ein schlichter und toller Bogen.
So far from here- aus den Tiefen des Westerwaldes


Hallo zusammen,

auf der Suche nach Hilfe bin ich auf euer Lagerfeuer hier aufmerksam geworden und würde gerne mal mein Problem schildern und um eure Hilfe bitten.

Ich schieße nun seit 3 Jahren regelmäßig, habe mit Blankbogen begonnen, 3 unter und Stringwalking.

Alles läuft prima, doch wie so oft zeigt sich erst nach einiger Zeit wo es hingehen soll und so auch im Bogensport.
Zwar läuft es sehr gut beim Schießen, jedoch wurde mir das ganze auf Dauer zu viel, zu viel Technik, zu viel Einstellungen, Setup muss korrekt eingeschossen werden, 2 cm zu weit rechts - Button mal eben nen klick weiter raus - testen, 30m 4 Striche abgreifen, 20m 6 Striche, Tillern, Standhöhe, perfekter Pfeil - 8gpp oder doch 7,5, testen, ausschießen, 5x / Woche Training, mind 100 Pfeile, Pfeilzähler gekauft...
1 Pfeil in der Passe nicht in gelb, verdammt, stimmt was am Setup nicht, der muss doch ....


wo bleibt der Spaß ?

Ich glaube ihr wisst worauf ich hinaus will.

Naja der Druck wurde zu groß, der Spaß ging verloren.

Nun war ich das erste mal auf einem 3D Parcour, die Idee hatte ich schon länger im Hinterkopf, habe mir das ganze mal angesehen, erklären lassen etc.
In den 3 Jahren habe ich nich nie ohne aktives Zielen geschossen und hier, Leihbogen bekommen, intuitiv geschossen und was soll ich sagen, man ist das ein Spaß, wie befreiend das war, es war dieses Art von Schießen die ich eigentlich immer schon wollte.

Das Gefühl ist herrlich, ohne Druck, zu sehen dass man auch ohne richtiges Zielen, ohne Button, ohne teure magn. Pfeilauflage trifft und vor allem Spaß dabei hat!

Somit ist die entscheidung gefallen, ich möchte umsteigen, zum trad. Bogenschießen.

Ja, das zu sagen ist einfach, aber umzusetzen wie sich gerade herausstellt ziemlich schwer. Warum ? Weil ich bei der Auswahl des Bogens absolut nicht mehr weiß was nun richtig oder falsch ist.

Bei mir in der Nähe (südl. Bayern) gibt es keinen LAden von dem ich wüsste, auf meine Anfragen per Mail, bekomme ich von 3 unterschiedlichen Geschäften, 3 unterschiedliche Meinungen zu Bögen.

bis jetzt, ist ja nicht schwer im Blankbogen Bereich, hab ich ein 25" MT mit L WA geschossen, somit nen 70" Bogen mit 37# auf den Fingern.
Mein Auszug ist 29".

Im traditionellen Bereich sind die Längen ja wieder anders, man benützt kürzere Bögen, dachte ich halt, denn ich lese Meinungen wie:
60" Bogen ist schon lang
68" muss es mind. sein
der andere Laden empfiehlt 64" ...

Dann ist die Frage ILF oder nicht ILF?
Klar habe ich so die Auswahl an WA und kann wechseln wie ich will, aber dann geht der Spaß mit dem Tiller wieder an.

Also wo bekomm ich denn ein geeignetes MT her, ja Take Down soll es schon sein, da ich auch unterwegs bin mit dem Bogen.

Wie die Meisten bin ich gleich mal auf Kaiser gestoßen, den habe ich tatsächlich schon anfassen dürfen und nein, der Griff ist nicht meins.
Dann Spiderbow..hmm sieht aus wie Kaiser, ist wohl die selbe Manufaktur, preislich für das gebotene wohl over the top.

Antur Artus, ja von der Stange, aber gefällt sehr gut, ist halt 65".
DK-Bowfactory - sehen super schön aus, Wartezeit wohl ewig?

Ich möchte auf keinen Fall irgendein China MT um 200 €, dass habe ich hinter mir und hat zwar als Einstieg damals gereicht, aber man merkt schnell den Unterschied wenn man mal was besseres in der Hand gehalten hat.
Aber Falkenholz kann ich mir auch nicht leisten und wäre über das Ziel hinaus geschossen.

Ich würde sagen so um 600 - 700€ wäre ein vernünftiger Preis.

Wenn mir jemand weiterhelfen kann, in Bezug auf was ist denn nun im trad. Schießen eine vernünftige Größe und wo ich ein gutes MT bekomme, wäre ich euch sehr dankbar.

Gruß aus den Alpen
Hoyt Satori 17"mit Uukha Uureg Med 55#@28" 60"+Hoyt Traditional 40#short58";Fred Bear Grizzly 50#/58;Fred Bear Kodiak Magnum 40#/52";Fred Bear Super Kodiak 45#/60"


Offline rso

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ILF ist ja problemlos mit nem Holzmittelteil möglich, braucht man ja auch, falls man in TB bzw. TRB offiziell mal antreten möchte.
Und groß einstellen tut man da dann ja normalerweise auch nichts, 1x Tiller anpassen und gut ists.
Und leise bekommt man die auch... wobei da das Empfinden ja sehr individuell ist.

Was ich an ILF so mag ist, dass man auch WA mit 2 lbs Abstufungen bekommt ... sonst sind ja immer die 5 lbs üblich (außer man läßt sich individuell was bauen)

Aber alles Geschmacksache... und der erste trad. Bogen ist ja meist nicht lange allein  ;)
cu

Rainer


Offline Landbub

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Ich möchte lediglich anmerken, dass "traditionell" und "Holzbogen"  nicht unbedingt bedeutet, nicht zu zielen. Inwischen bin ich der Meinung, dass die meisten, die in der DSBV TRB Klasse oder in der WA Trad Klasse vorne dabei sind, sehr wohl System schießen. Nur halt nicht Stringwalking, weil nicht erlaubt. Aber eben Gap, PoA, etc.
Nachdem zu schon zielen und damit Entfernungen schätzen gelernt hast, würde ich das nicht unbedingt aufgeben.
Abonniert bitte https://www.youtube.com/@ArcheryGirls
Das motiviert meine Jugendgruppe ganz enorm, hier weitere Videos zu produzieren.

Systemschützen aufgepasst! Alles, was du zur Entfernungsermittlung für 3D und Feldbogen wissen musst: https://youtu.be/QUpVRrSvkwg


Offline Kreta

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 :) Hallo Mike ja der Name ist Wohnort. Und ich freue mich natürlich über Besuch jederzeit hier.

Vielleicht hast du ja Lust an unserem Turnier im April deinen Bogen gleich würdig einzuweihen
 ;)

Glg

« Letzte Änderung: Februar 19, 2024, 05:49:17 Vormittag von Kreta »


Sunka

  • Gast
Vielleicht solltest du mal mit der Idee spielen, mit einem ursprünglichen Bogen (=Primitivbogen) auf die 3D Pirsch zu gehen...
Das ist zwar ne Bogenklasse, welche beim DSB gar nicht existiert(!?), aber zu deiner Beschreibung am Anfang des Threads passt so ein einfacher Bogen.


Offline MikeB

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Ich möchte lediglich anmerken, dass "traditionell" und "Holzbogen"  nicht unbedingt bedeutet, nicht zu zielen. Inwischen bin ich der Meinung, dass die meisten, die in der DSBV TRB Klasse oder in der WA Trad Klasse vorne dabei sind, sehr wohl System schießen. Nur halt nicht Stringwalking, weil nicht erlaubt. Aber eben Gap, PoA, etc.
Nachdem zu schon zielen und damit Entfernungen schätzen gelernt hast, würde ich das nicht unbedingt aufgeben.

Da hast sicherlich recht, gap, poa sind mir geläufig aber wohin die Reise bei mir im traditionellen geht, kann ich nun noch nicht sagen.
Mir hat es letztens irrsinnig Spaß gemacht einfach aus dem Bauch heraus zu schießen, ob ich in Zukunft doch noch ein aktives Zielen verwende, wird sich mit der Zeit zeigen.

Wichtig ist erstmal dass der Spaß wieder zurück gekommen ist.

Grüße


Offline Landbub

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Mir hat es letztens irrsinnig Spaß gemacht einfach aus dem Bauch heraus zu schießen, ob ich in Zukunft doch noch ein aktives Zielen verwende, wird sich mit der Zeit zeigen.


Wenn du das kannst und es Spass macht, ist es sicher wert, das zu probieren. Das kann nicht jeder, vielleicht sogar die wenigsten, die mal gezielt haben, auf intuitiv zu wechseln.
So wars bei mir, ein paar Jahre Intuitiv geschossen, dann auf BB umgestiegen und schätzen und zielen gelernt und seit dem ist die Intuition kaputt. Auch mit dem Holzbogen schätzeich die Entfernung und nehme die Spitze ins Zielbild.

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Offline Bambus

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  • Ich bin Choleriker, zeigs es aber nicht ...
Frag dich selber mal, willst du nen "traditionellen" Bogen schießen oder im traditionellen Stil? Also, solls ein neuer Bogen sein (Holzbogen oder Reflexbogen oder Kyudo-Bogen oder...) sein oder geht es dir ums schießen ohne visieren und technischen Schnickschnack? Oder willst du mit einen einteiligen Jagdrecurve oder einen (einteiligen) Langbogen? Oder willst du nur vom 3under weg kommen?

Intuitiv schießen kannst du mit jedem Bogen (incl. Compound), da geht es nur um DICH und deinen Schießstil.

Mannheim ist sicher ne vernünftige Anlaufstelle, um viele Bögen auszuprobieren, aber das "aus dem Bauch heraus schießen" kannst du auch mit deinem bisherigen Bogen machen. Mußt dich halt nur umgewöhnen... wobei ein neuer Bogen immer reizt  8)
Vielleicht fällt mir ja noch was ein...


Offline MikeB

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Hey,

diese Fragen sind schon geklärt.

Ein einteiliger Recurve ist für mich der schönste Bogen, da ich aber mit dem Motorrad und Fahrrad im Sommer inkl. Bogen unterwegs bin wird es ein take down Recurve.

Außerdem habe ich so , bedingt durch ein kürzeres MT als ich bisher geschossen habe, die Möglichkeit mich an das neue Zuggewicht ran zu schießen.

Um nicht von einem Hersteller abhängig zu sein, werde ich wohl ein ILF Holz MT kaufen.
Wenn ich im trad. mal Fuß gefasst habe, kann ich mir immer noch ein MT mit Steckaufnahme kaufen oder bauen lassen.

3under werde ich wohl weiter schießen, liegt mir mehr als mediterran u ist ja auch im trad. verbreitet, nur Stringwalking verwende ich nicht mehr.

Lg


Offline Oli667

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Bei den Preisen die die Bögen von der Stange mittlerweile kosten kann es sich durchaus auch lohnen bei den bekannten Bogenbauern zu schauen. Ich habe am Wochenende in Mannheim für meine Tochter einen One Piece Recurve bestellt bei Raul Duwe, für einen fairen Kurs wie ich finde, mit durchaus ansprechender Wurfleistung für die gerade mal 20lbs. Merlinbow(zu finden bei Insta oder Facebook keine Website) macht auch tolle Einteiler und Takedowns habe ich zwar keinen, durfte aber schon einige testen.
Und es gibt da ja noch einige mehr die tolle Bögen machen. In Mannheim waren auch die Jungs von Bow Targets mit ihrer neuen Wild Bow Serie sind auch richtig tolle Bögen geworden für den Preis

Gruß Francis
« Letzte Änderung: Februar 26, 2024, 11:52:31 Vormittag von Oli667 »