Archers Campfire

Beschriftung Pfeile für Turniere


Offline Landbub

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Meine Pfeile sind eh nicht zu verwechseln.

Reicht aber nicht. Es muss Name oder Initialen auf dem Schaft stehen. Ein Kumpel aus dem Tradi-Lager hatte nordische Runen draufgemalt, die wohl i.W. seinem Namen entsprechen. Also wirklich eindeutig. Aber nein. Es musste noch ein "S.S." drauf (was aus anderen Gründen bedenklich ist, aber für die KRs OK)
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Offline Sliding Bull

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Ich nehme zum markieren die Klebestreifen aus dem Blackarrow Shop. Kosten nur 1,95€ und sind 50 streifen. Ich hab in meinem Köcher immer 5 streifen um ggf. im Turnier etwas ändern zu können. Sie kleben und halten sehr gut.


Sunka

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... markierte Pfeile sind doch nicht bei allen Turnieren Pflicht, oder?
Die Varianten mit 1,2,3 Lackstiftpunkten (bei Holzpfeilen gehen auch andere Stifte) sind bei Bedarf am praktikabelsten. Bei 6 Pfeilen 3 Einpunkt, 2 Zweipunkt und 1 Dreipunkt reicht dann für ein Turnier und mit nem Stift in der Tasche kann ja auch nachgetunt werden... Zusätzliche Punkte setzen ist zumindest einfacher als Punkte zu entfernen.....


Offline Grizzly

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Bei normalen Wald- und Wiesenturnieren eher nicht.  Das ist mehr ein Thema bei Verbandsaktivitäten.
Da ist dann vorher für JEDEN Ausrüstungskontrolle und dann musst du nachbessern oder startest nicht. Steht aber alles in der Wettkampordnung drin.
Diskussion ist da Sauerstoffverschwendung. Ausser du weißt 150% das du Recht hast. Ich sollte mal meine Puschel aus der Sehne machen, das sei beim Langbogen verboten...
Ich bin mit gestartet und hab den 2. gemacht.  Ich hatte das vorher geprpft und die WKO ausgedruckt dabei. Dann diskutiere ich das gerne mit den Kampfrichtern durch.
« Letzte Änderung: März 14, 2024, 11:47:09 Nachmittag von Grizzly »
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Offline basti

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Bei normalen Wald- und Wiesenturnieren eher nicht.  Das ist mehr ein Thema bei Verbandsaktivitäten.

Genau, bei Verbandsturniere ist das der Fall. Bei Vereinsturnieren wird das wenig bis gar nicht beachtet.

Bei der IFAA heißt es hier z.B. zu den Pfeilen beim Traditionellen Recurve:
k. Arrows shall be made of any material, fletched with natural feathers. The arrows
shall be similar in material, length, weight, spine, diameter and nocks, regardless of
colour and with allowance for wear and tear.


Farben z.B. von Federn oder Nocken sind also eigentlich egal.


Für die 3-Pfeil-Runden heißt es:
5. Arrows:
An archer’s arrows must be clearly identified with one, two or three rings at the back
of the arrow. Arrows are to be shot in ascending order. If an arrow is shot out of
order, the archer is to advise the Target Captain who will direct the sequence for the
remaining arrows.


Also beringt. Bepunktete Pfeile könnten somit schon wieder ein Streitthema bei der Kontrolle werden...

Bzgl. Namen oder Initialen habe ich bei der IFAA jetzt nichts gefunden.

Beim DFBV stehts mit drin:
6.2.1.4. Jede Art von Pfeilmaterial entsprechend der Stilart ist erlaubt. Alle Pfeile
müssen aufsteigend nummeriert oder beringt und mit Namen/Initialen
eindeutig identifizierbar sein. Jegliche Art von Jagdspitzen oder historischen
Kriegsspitzen sind verboten. 


Wobei hier noch eine durchnummerierung notwendig wäre (wofür auch immer...).

Bei WA wirds wohl ähnlich ggf. noch genauer beschrieben sein.

Es sind aber schon viele nützliche Tipps genannt worden.
Auf alle Fälle schon mal vielen dank dafür  :youRock:


Offline Landbub

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Bei der IFAA heißt es hier z.B. zu den Pfeilen beim Traditionellen Recurve:
k. Arrows shall be made of any material, fletched with natural feathers. The arrows
shall be similar in material, length, weight, spine, diameter and nocks, regardless of
colour and with allowance for wear and tear.


Farben z.B. von Federn oder Nocken sind also eigentlich egal.


In DE gilt für IFAA und AAE die DFBV SpO:

 "Alle verwendeten Pfeile müssen in Länge, Gewicht, Durchmesser, Befiederung und Nocke, ungeachtet ihrer Farbe, unter Berücksichtigung von Verschleiß, identisch sein. "  ...  " und mit Namen/Initialen eindeutig identifizierbar sein."


Und natürlich gilt das bei "freien" Turnieren nur dann, wenn da irgendwas von "Regeln entsprechend WA / DFBV" steht. Ob da aber Ringe oder Zahlen drauf sind ist eher egel. Hab ausser bei Meisterschaften noch nie erlebt, dass das Material wirklich kontrolliert wurde.
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Online Stringwistler

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  • Der Bogen schießt... aber die Sehne trifft...
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Pro Tipp: Nach der Beschriftung mit dem Lackedding kurz mit farblosem Nagellack drüber. Dann hält es ein Pfeileleben lang.
Lackstift nehm ich auch, aber ohne Nagellack drüber, dann kannst nämlich unterm Turnier aus einem 3er Pfeil einen 2er oder 1er machen indem du mit den Fingernagel die Punkte abkratzt. 😄 👍🏻
Servusla, Gruß Guidl...

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Offline rso

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...
Bei WA wirds wohl ähnlich ggf. noch genauer beschrieben sein.
..

Nur der Vollständigkeit halber, denn eigentlich wurde ja schon alles mehrfach gesagt:

WA bzw die DSB-SpO:

6.2.3  Pfeile
In jeder Disziplin außer der Disziplin Langbogen dürfen Pfeile jeder Art verwendet werden, vorausgesetzt,
sie fallen unter das anerkannte Prinzip und die Bedeutung des Wortes „Pfeil“ bei Scheibenwettkämpfen
und sie richten keinen unnötigen Schaden an den Scheibenauflagen und Scheiben an.
Ein Pfeil besteht aus einem Schaft mit Spitze, Nocke, Befiederung und eventueller Bemalung. Der maxi-
male  Durchmesser  eines  Pfeilschafts  beträgt  9,3  mm.  Pfeilumwicklungen  („Wraps“)  unterliegen  dieser
 Einschränkung nicht, dürfen jedoch nicht länger als 22 cm sein, gemessen vom tiefsten Punkt der Nocke
bis zum Ende der Pfeilumwicklung; der Durchmesser der dazugehörigen Pfeilspitze darf maximale 9,4 mm
betragen.  Die  Pfeile  eines  Wettkämpfers  müssen  auf  dem  Schaft  seinen  Namen  oder  seine  Initialen 
tragen. Alle in einer Passe verwendeten Pfeile müssen identisch sein, d.h. sie müssen in Länge, Befiede -
rung, Nocken, Spitzen und Bemalung übereinstimmen. Tracer Nocks (elektrisch/elektronisch beleuchtete
Nocken) sind nicht erlaubt.
In der Langbogenklasse dürfen ausschließlich Holzpfeile mit Naturfedern und kugelförmigen oder koni-
schen Feldspitzen geschossen werden.


Nummerierung bzw. Beringung brauchts bei 3D nach WA logischerweise nicht.
Genaugenommen müßte man sie (falls vorhanden) sogar entfernen.

cu

Rainer


Online Stringwistler

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  • Der Bogen schießt... aber die Sehne trifft...
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...
Bei WA wirds wohl ähnlich ggf. noch genauer beschrieben sein.
..

Nur der Vollständigkeit halber, denn eigentlich wurde ja schon alles mehrfach gesagt:

WA bzw die DSB-SpO:

6.2.3  Pfeile
In jeder Disziplin außer der Disziplin Langbogen dürfen Pfeile jeder Art verwendet werden, vorausgesetzt,
sie fallen unter das anerkannte Prinzip und die Bedeutung des Wortes „Pfeil“ bei Scheibenwettkämpfen
und sie richten keinen unnötigen Schaden an den Scheibenauflagen und Scheiben an.
Ein Pfeil besteht aus einem Schaft mit Spitze, Nocke, Befiederung und eventueller Bemalung. Der maxi-
male  Durchmesser  eines  Pfeilschafts  beträgt  9,3  mm.  Pfeilumwicklungen  („Wraps“)  unterliegen  dieser
 Einschränkung nicht, dürfen jedoch nicht länger als 22 cm sein, gemessen vom tiefsten Punkt der Nocke
bis zum Ende der Pfeilumwicklung; der Durchmesser der dazugehörigen Pfeilspitze darf maximale 9,4 mm
betragen.  Die  Pfeile  eines  Wettkämpfers  müssen  auf  dem  Schaft  seinen  Namen  oder  seine  Initialen 
tragen. Alle in einer Passe verwendeten Pfeile müssen identisch sein, d.h. sie müssen in Länge, Befiede -
rung, Nocken, Spitzen und Bemalung übereinstimmen. Tracer Nocks (elektrisch/elektronisch beleuchtete
Nocken) sind nicht erlaubt.
In der Langbogenklasse dürfen ausschließlich Holzpfeile mit Naturfedern und kugelförmigen oder koni-
schen Feldspitzen geschossen werden.


Nummerierung bzw. Beringung brauchts bei 3D nach WA logischerweise nicht.
Genaugenommen müßte man sie (falls vorhanden) sogar entfernen.

Aha... und wie stellst dann sicher daß Pfeile vom 1. bis 3. Schuß nicht verwechselt werden?
Ist mir zwar egal, denn auf Verbandsturniere fahre ich nie, aber daß die nicht nummeriert sein müssen, wäre mir neu... 😂
Servusla, Gruß Guidl...

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Offline rso

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Aha... und wie stellst dann sicher daß Pfeile vom 1. bis 3. Schuß nicht verwechselt werden?
Ist mir zwar egal, denn auf Verbandsturniere fahre ich nie, aber daß die nicht nummeriert sein müssen, wäre mir neu... 😂

Lieber Guido, nach WA gibts  2 Wertungspfeile pro Tier. Beide werden gewertet. Wozu dann nummerieren?  ;)
In der BHL vom DFBV (IFAA) ist es übrigens ähnlich.

cu

Rainer


Offline helmut10

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...
Bei WA wirds wohl ähnlich ggf. noch genauer beschrieben sein.
..

Nur der Vollständigkeit halber, denn eigentlich wurde ja schon alles mehrfach gesagt:

WA bzw die DSB-SpO:

6.2.3  Pfeile
In jeder Disziplin außer der Disziplin Langbogen dürfen Pfeile jeder Art verwendet werden, vorausgesetzt,
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Nummerierung bzw. Beringung brauchts bei 3D nach WA logischerweise nicht.
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Aha... und wie stellst dann sicher daß Pfeile vom 1. bis 3. Schuß nicht verwechselt werden?
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Aha... und wie stellst dann sicher daß Pfeile vom 1. bis 3. Schuß nicht verwechselt werden?
Ist mir zwar egal, denn auf Verbandsturniere fahre ich nie, aber daß die nicht nummeriert sein müssen, wäre mir neu... 😂


Guido, weil die Wettkämpfe im Doppelhunter Modus ausgezeagen werden.....da werden beide Pfeile identisch gewertet


Online Stringwistler

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Der Fragesteller meinte aber auch DFBV.
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Offline Landbub

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Weil die SpO vom DFBV dämlich aufgebaut ist. Bei der BHL fragt niemand nach ner Nummerierung, weil die Reihenfolge keine Rolle spielt. Theoretisch müsste sie aber drauf sein.

Bei WA sind die Regeln übrigens nun etwas entspannter. Die Pfeile dürfen verschiedene Aufdrucke haben. Hab das mal klären lassen, weil ich keine gelben VAP V1 nachkaufen konnte. Gabs schlicht nirgendwo. Hatte genau 3 Stück für Feldbogen, die Ersatzpfeike waren die grünen V3. Die KRs bestätigte, dass die sogar i der selben Passe gemischt werden dürfen. Sie müssen nur von den Tech. Daten, Federn und Nockfarbe gleich sein. Und, falls mit Wrap beklebt: das muss ich gleich sein.

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Offline Kuckingen

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Offline Kedde

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Wird der Pfeil aber nicht gefunden, dann ist der Name aber auch mit weg.  :schmoll: ;) ;D
Ich kann es nicht verhindern das ich Älter werde, aber ich kann verhindern das ich mich dabei langweile.
Es ist besser, zu genießen und zu bereuen, als zu bereuen das man nicht genossen hat.
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