Archers Campfire

Pfeil mit 3" und 4" Naturfedern


Offline Treppenwangenrollator

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Der Pfeil biegt sich beim Abschuss und bekommt dadurch eine Schwingung. Die Federn bremsen die Schwingung, ähnlich wie die Wollpuschel das Nachschwingen der Sehne.
Die Windung der Federn sorgt noch für ein Rotieren des Pfeils, was ihn zusätzlich stabilisiert.

Nette These. Leider aber auch nicht mehr.
Auf das Ausschwingen hat die Befiederung keinen nennenswerten Einfluss. Auch die eingeleitete Drehung/Drall stabilisiert den Pfeil nicht. Sie dient ganz einfach nur dazu, Ungenauigkeiten bei der Schaft-Geradheit weitestgehend zu egalisieren.


Offline Stringwistler

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  • Der Bogen schießt... aber die Sehne trifft...
    • Bestandssehnen vom Stringwistler unter.....
Zu kleine Federn sind auf einem gut gestellten jagdlichen 3D- Parcours nicht ratsam...das hat sogar der Roscho letztens bei den Fubas gesehen,
als er ein Ästchen gestriffen hat. Denn so ein Pfeil mit kleineren Federn ist deutlich schneller weg von der Ideallinie als ein Pfeil mit größerer Federfläche.
Deshalb kommen auf meine 3D- Pfeile nur 4" Sting oder Buchform 2015 (AC-Treffen Buch 2015) genug Fläche und nicht zu hoch.... :GoodJob:

https://www.archers-campfire.rocks/index.php?topic=2928.msg50251#msg50251
« Letzte Änderung: Mai 17, 2024, 05:13:04 Nachmittag von Stringwistler »
Servusla, Gruß Guidl...

https://stringwistler.blogspot.de/

bald nen Spatz TD vom Chris😉
Stegmeyer TD- Hybrid 60"40lb@30"
Gravity Janus 17"ILF mit dito.
White Feather Lark 19"Junxing Pharos Hybr.63",
Jensbows Rayden 64"-38lb.3stripes-rubyred, 65"ILF-Amey XGS Ghosthand+Bosenbows doplCarbonFoamLBs


Offline roscho

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Der Pfeil biegt sich beim Abschuss und bekommt dadurch eine Schwingung. Die Federn bremsen die Schwingung, ähnlich wie die Wollpuschel das Nachschwingen der Sehne.
Die Windung der Federn sorgt noch für ein Rotieren des Pfeils, was ihn zusätzlich stabilisiert.

Nette These. Leider aber auch nicht mehr.
Auf das Ausschwingen hat die Befiederung keinen nennenswerten Einfluss. Auch die eingeleitete Drehung/Drall stabilisiert den Pfeil nicht. Sie dient ganz einfach nur dazu, Ungenauigkeiten bei der Schaft-Geradheit weitestgehend zu egalisieren.

Schießt du ohne Federn ?
Wenn Nein: warum hast du welche drauf ?

Nur nebenbei: https://fyfluiddynamics.com/2012/07/archery-is-one-of-the-oldest-olympic-sports-but/
« Letzte Änderung: Mai 17, 2024, 06:18:00 Nachmittag von roscho »
Bogenschiessen ist einfach, aber nicht leicht ;)

"Der intuitive Geist ist ein heiliges Geschenk,
und der rationale Verstand ein treuer Diener.
Wir haben eine Gesellschaft erschaffen,
die den Diener ehrt und das Geschenk vergessen hat."

* Albert Einstein


Offline kungsörn

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Roscho, Treppenwangenrollator hat schon recht, mit seiner Anmerkung.
1. Das Schwingen des Schaftes wird durch recht hohe exzentrisch wirkende Kräfte verursacht. Die Federfläche hat da nur einen sehr kleinen Effekt auf die Schwingdauer.
2. Für das Stabilisieren der Pfeilflugbahn sind die Federn (Leitwerk) zuständig. Die Drehbewegung wird ggf. auch durch die Federn verursacht.
Allerdings hilft die Rotation selbst nur bei schlechtem Leitwerk (krumme Jagdspitzen z.B.) oder bei krummen Schäften usw.
Ein hypothetisch perfekter Pfeil (absolut rotationssymmetrisch um die geometrische Längsachse) bräuchte keine Rotation, um in der ballistischen "Spur" zu bleiben.
Niemals fesselt mich ein Band, riegelt mich ein Riegel
Suchte meinesgleichen, fand nur Sünder ohne Zügel
(In Extremo, "Sünder ohne Zügel")


Offline perkolat

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Ich dachte immer der Kerneffekt der Stabilisierung wäre die Bremsleistung. Die schwerere Spitze zieht den Pfeil, die Federn/ Fahnen bremsen ihn. Dadurch bleibt der Pfeil spurstabil, ob mit oder ohne Rotation?  :pop:


Offline oldbow

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Roscho, Treppenwangenrollator hat schon recht, mit seiner Anmerkung.
1. Das Schwingen des Schaftes wird durch recht hohe exzentrisch wirkende Kräfte verursacht. Die Federfläche hat da nur einen sehr kleinen Effekt auf die Schwingdauer.
2. Für das Stabilisieren der Pfeilflugbahn sind die Federn (Leitwerk) zuständig. Die Drehbewegung wird ggf. auch durch die Federn verursacht.
Allerdings hilft die Rotation selbst nur bei schlechtem Leitwerk (krumme Jagdspitzen z.B.) oder bei krummen Schäften usw.
Ein hypothetisch perfekter Pfeil (absolut rotationssymmetrisch um die geometrische Längsachse) bräuchte keine Rotation, um in der ballistischen "Spur" zu bleiben.

Ich , wie gesagt bin Anfänger und hab in Bogen schießen keine Erfahrung . Aber ich bin Techniker und möchte da mal was klarstellen .
Jede Rotation stabilisiert einen Flugkörper und hilft den schnell zu stabilisieren !
Es gibt Pfeile da sind die Federn Spiralförmig angebracht, die sorgen dafür das sich der Pfeil noch schneller stabilisiert. Das ist auch bei allen anderen geschossen so, beim Gewehr , Panzer und Pistolen ist der Zug spiralförmig um die Kugel in Rotation zu versetzen und so zu stabilisieren . Je Kürzer das Geschoss und kürzer der Lauf um so schneller muss sich ein Geschoss drehen . Die Drehung , Rotation verhindert ein Taumeln  ! Bei Panzern und Haubitzen Es gibt aber auch Glatt Kanonen die hat keine Züge , da erzeugt die Rotation das Geschoss selbst ! der Vorteil von Glatt Kanonen ist die Geschosse sind Schneller , Rotation kostet Geschwindigkeit ! Das Geschoss verlässt ohne Rotation schneller das Rohr.
Jetzt zum Pfeil , jede Schwingung und jede Rotation kostet Geschwindigkeit . Aber je schneller die Rotation und kürzer die Schwingungen um so schneller wird der Pfeil Stabilisiert. Ist der Pfeil stabil ist eine Rotation oder Schwingung nicht mehr wichtig für den Flug.

Deshalb ist es eigentlich eine Wissenschaft die richte Schwingung und Rotation eines Geschosses festzulegen um die größte möglich Effizienz zu erreichen.

Klar bei meinen Bogenschissen ist das nebensächlich und zu vernachlässigen, wahrscheinlich wie bei den meisten hier.

gruss



Offline WernerF

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Ich kann nur zur Bevorzugung was sagen
Lernen geht über das Sehen
5er Tele, 5 Zoll, Selbstpflock in Line,
Ich seh die 5er mit freiem Auge nicht bei jedem Licht
daher würde ich in Deinem Fall die 4er kleben.


Offline oldbow

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Hab was interessantes zum Thema gefunden .

https://www.google.de/search?q=pfeilflug+zeitlupe&sca_esv=2e47e62a151241ca&source=hp&ei=03JIZuaUEp2Sxc8PgPPCwAU&iflsig=AL9hbdgAAAAAZkiA45cDa2jSOvQ4_6jSOhRhmccemsmy&oq=pfeilflug+in+zeit&gs_lp=Egdnd3Mtd2l6GgIYAyIRcGZlaWxmbHVnIGluIHplaXQqAggAMgYQABgWGB4yCxAAGIAEGKIEGIsDMgsQABiABBiiBBiLAzILEAAYgAQYogQYiwMyCxAAGKIEGIkFGIsDSPBFUMgKWNw5cAF4AJABAJgBggSgAckTqgEJOC43LjQtMS4xuAEByAEA-AEBmAISoAKeFagCCsICEBAAGAMY5QIY6gIYjAMYjwHCAhAQLhgDGOUCGOoCGIwDGI8BwgIREC4YgAQYsQMY0QMYgwEYxwHCAg4QABiABBixAxiDARiKBcICDhAuGIAEGLEDGIMBGIoFwgILEAAYgAQYsQMYgwHCAg4QLhiABBixAxjRAxjHAcICCxAuGIAEGMcBGK8BwgIIEAAYgAQYsQPCAhAQABiABBixAxiDARhGGPsBwgIFEAAYgATCAgsQLhiABBixAxiDAcICCBAuGIAEGLEDwgIFEC4YgATCAhEQLhiABBixAxiDARjHARivAcICBxAuGIAEGArCAgcQABiABBgKwgIOEC4YgAQYxwEYjgUYrwHCAgUQIRigAcICCBAAGIAEGKIEmAMOkgcKMy4xMi4xLjAuMqAHm4AB&sclient=gws-wiz#fpstate=ive&vld=cid:6962f414,vid:gVT1foSiKMM,st:0

Und da mal mit Pfeil mit viel Spin , Drehung.

https://www.google.de/search?q=pfeilflug+zeitlupe&sca_esv=2e47e62a151241ca&biw=1280&bih=559&tbm=vid&ei=XHhIZtizKvXgi-gPjOuX4AU&ved=0ahUKEwjY0dH09JaGAxV18AIHHYz1BVw4ChDh1QMIDQ&uact=5&oq=pfeilflug+zeitlupe&gs_lp=Eg1nd3Mtd2l6LXZpZGVvIhJwZmVpbGZsdWcgemVpdGx1cGUyBhAAGBYYHjIIEAAYgAQYogQyCBAAGKIEGIkFMggQABiABBiiBDIIEAAYgAQYogRIsg1QpQZYkQpwAHgAkAEAmAF-oAGNAqoBAzIuMbgBA8gBAPgBAZgCA6ACqQLCAgUQIRigAZgDAIgGAZIHAzIuMaAHmAk&sclient=gws-wiz-video#fpstate=ive&vld=cid:d2f7b424,vid:qWsXc-kW5NY,st:0

Man sieht das die Wellenbewegung durch die Hohe Eigenrotation geringer ist. Aber das kostet Geschwindigkeit .


gruss

gruss
« Letzte Änderung: Mai 18, 2024, 11:50:01 Vormittag von oldbow »


Offline Bambus

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  • Ich bin Choleriker, zeigs es aber nicht ...
...
Ein hypothetisch perfekter Pfeil (absolut rotationssymmetrisch um die geometrische Längsachse) bräuchte keine Rotation, um in der ballistischen "Spur" zu bleiben.
Dann frage ich mich, warum man bei praktisch ALLEN Geschosse (selbst beim Dart) versucht, sie in eine Drehung zu versetzen? Und warum fangen selbst runde, kugelförmige Geschosse an zu taumeln? @Oldbow hat das klar zusammengefaßt.
Eben, weil wir nicht im mathematisch idealen Raum sind und es viele Einflüsse auf den Pfeil / das Geschoß gibt, die man versucht zu egalisieren. Zuallererst den Ablaß selber, Wind, Sehnenschwingung usw usw.

Zum Pfeilflug - man stelle sich einen theoretischen, idealen Flugkörper vor. Die Masse ist im Schwerpunkt konzentriert. Wird dieser Flugkörper beschleunigt folgt er dem Beschleunigungsvektor. Jede kleinste Abweichung von der idealen Richtung wirkt sich direkt auf den Flug aus.
Jetzt hängt hinten an dem Masseschwerpunkt eine bremsende Kraft (Befiederung) und stabilisiert hierdurch die Flugbahn - Unsauberheiten beim Ablaß werden im wahrsten Sinn des Wortes "ausgebremst". Störungen Vorne oder Hinten am Pfeil werden entweder durch die Trägheit des Schwerpunktes oder die Lage der Bremswirkung gedämpft.
Je größer nun der geometrische Abstand zwischen Masseschwerpunkt und Bremswirkung ist (Pfeillänge oder FoC) desto größer der Wirkhebel, mit dem die bremsende Kraft Abweichungen des Masseschwerpunktes dämpfen kann. Oder je größer die bremsende Kraft (=wirksame Federfläche) desto stärker die Wirkung auf den Masseschwerpunkt. FoC und Befiederung wirken also zusammen.
Hinzu kommt (in zugegebenermaßen geringerem Maße) die Stabilisierung durch den Drall ähnlich dem eines Kreisels, der die Trägheit des Pfeils gegenüber Veränderungen in der Rotationsachse stabilisiert.
Wem das zu Theoretisch ist kann einen Pfeil ja mal vorne befiedern und den Pfeilflug beobachten :wtf: Viel Vergnügen  ;D !
Bei Theoriemangel empfehle ich als Einstieg diesen und diesen Wiki Artikel.

Jagdpfeile haben ein zusätzliches Problem - die Schneiden wirken als  (Vorder-)Bremsen aber auch zusätzlich durch den aerodynamischen Effekten als Tragflächen und bieten einen größeren Angriffspunkt für Störungen, was
  a) durch das größere Gewicht der Spitzen und
  b) eine erheblich wirksamere Befiederung (Länge, Höhe, Stellung im Wind)
versucht wird auszugleichen.
Der Effekt ist, das der nach vorne verschobene FoC den Pfeil aus Sicht der Stabilisierung "länger" macht indem er den Wirk-Abstand ("Hebel") zwischen dem Gewichtsschwerpunkt und der bremsendenden Stelle erhöht - schwere Jagdspitze und große Drallbefiederung erzeugen eine max. Stabilisierung alleine schon von der Lage der beiden Wirkpunkte.
Btw, das mit dem "Ziehen" der schweren Jagdspitzen im Flug ist ein Märchen, dann müssten die Pfeile ja schneller werden im Flug... :help: . Das der ganze Pfeil zudem schwerer ist und somit unempfindlicher für Störungen kommt noch dazu.

@roscho, btw, meine Befiederung hat eine ähnliche Fläche wie 4" Shield (lt. dem Artikel), ist aber weniger anfällig wenn naß. Und ich steh einfach auf die Form.

Vielleicht fällt mir ja noch was ein...


Offline roscho

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Wer da mal richtig tief gehen will

https://journals.sagepub.com/doi/10.1177/1754337111398542

Arrow behaviour in free flight JL Park 2011

@Bambus: kenn ich, ähnlich hatte ich auch mal ;)
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Offline Absinth

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...

Deshalb ist es eigentlich eine Wissenschaft die richte Schwingung und Rotation eines Geschosses festzulegen um die größte möglich Effizienz zu erreichen.

Klar bei meinen Bogenschissen ist das nebensächlich und zu vernachlässigen, wahrscheinlich wie bei den meisten hier.

gruss


@oldbow: Danke für deine Ausführungen in Antwort #20, gefällt mir und ja, ich bin da ganz bei dir.

Zum von mir Blaugemachten...Da bin ich etwas anderer Meinung - es bleibt, manch mal zumindest für mich, eine, wenn auch eine kleine, Wissenschaft (bzw., ich mache eine daraus... ;) ). Nur zum Beispiel, es ist schon gut wenn die erste Schwingung (= Biegung) passt und der Pfeil, dabei, mit seinem Heck, nicht an das Bogenfenster anschlägt... :bow:



« Letzte Änderung: Mai 18, 2024, 03:07:38 Nachmittag von Absinth »


Offline oldbow

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Als Ergänzung zu meiner Ausführung .

Die Schlangenbewegung ob auf oder ab je nach Auflage ist das Taumeln des Geschosses , das durch die Federn in erträglichen Grenzen gehalten werden soll und das komplette drehen des Geschoss verhindern. Will man das Taumeln verringern gibt man den Geschoss noch einen Spin, so könnte man ja denken .

Jetzt wirken aber zwei Kräfte gegeneinander, das Taumeln und der Spin der das Taumeln einfangen will, dadurch wird viel Energie in die Stabilisation gesteckt das aber Geschwindigkeit kostet.

Ok dann nimmt man mehr Power , mehr Power erzeugt mehr Taumeln und alles geht von vorne los . Dann nimmt halt man einen härten Pfeil , jetzt ist der Drehimpuls in der Längsachse auf den Pfeil stärker da die Elastizität weg ist die den ersten Drehimpuls abfängt . Der Pfeil dreht sich aus der Idealen . Das kostet wieder Geschwindigkeit und Treffgenauigkeit .

Und alles geht von vorne an . Ich will da mit nur Zeigen , geht man bis zum Grund , ist es eine Wissenschaft . Ist beim Militär nicht anders.

gruss
« Letzte Änderung: Mai 18, 2024, 01:12:58 Nachmittag von oldbow »


Offline oldbow

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Möchte das als Ergänzung hinterher schieben.

https://bsc-dorsten.de/wp-content/uploads/2021/10/Pfeilflug.pdf

wie schon erwähnt , das alles ist Theorie und betrifft mich nicht , so wie ich Bogenschisse . ;)


gruss


Offline bowmanmane

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Alles schöne, meist schlüssige und bekannte THEORIEN und Testreihen.
Heute Vormittag haben wir unsere Gaumeisterschaft geschossen. Vier Stunden nerviger, mehr oder weniger starker Dauerregen. Nicht nur die Federn naß (trotz Schutz und Zwischentrocknung), sondern auch Handschuh, Tab und natürlich der Schütze, nebst Klamotten und Gemüt. ...von den Fehlschüssen ins Gemüse und der damit einhergehenden Federbefeuchtung gar nicht erst zu reden. (Rohschafttest? Logo!)
Fazit: je kleiner, desto bäh, je größer desto nass!
Oder wie bei BS Freier "damals" getestet: zwischen 3" und 5" marginale Unterschiede bzw. persönlichem Gefallen.
In diesem Sinne
Ois ins Kill und schöne Pfingstfeiertage

... übrigens knallt seit 1600 die Sonne runter
BW PMA V Ironwood 39#, 31"
Falkenholz Peregrin 02 37#, 31"
APA Mamba


Offline Dr.Grognak

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  • Hauptsache gut gruppiert ;)

wie schon erwähnt , das alles ist Theorie und betrifft mich nicht , so wie ich Bogenschisse . ;)


Also ich verstehe nicht ganz, was das bedeuten soll.. vllt stehe ich auch gerade auf dem Schlauch?? Aber mich würde interessieren was du damit meinst.

Ansonsten seh ich das genauso wie Roscho schon in Antwort 11 gemeint hatte, oder Daniel davor.

Ich finde es aber interessant wie der Thread immer wieder weiter geht und wohin sich die Diskussion hier teils entwickelt.

Zur Rotation: NATÜRLICH bringt Rotation einem Geschoss, egal welcher Art, stabilität.

Und ja, eine Rotation einzuleiten kostet Energie. Wenn ein Geschoss aber die Rotation erhalten hat erhöht sich dadurch soweit ich weis, aufgrund stabilerer Flugbahn, auch die Reichweite.

Abschließend: DIE DOSIS MACHT DAS GIFT

Zu viel Rotation heißt zu viel Energieverlust. Es gilt wie bei fast allem, die Balance zu finden ;)

VG
Bodnik Bows Jagdrecurve, Desert Hunter 60“ 45#
Bodnik Bows Langbogen, Viper 68“ 40#
Buck Trail Jagdrecurve, Wolverine 52“ 43#