Gegenfrage zu Deinen Ausführungen # 38:
nach welche Kriterien wähst Du eigentlich Deine Pfeile aus?
Heute (die Zeiten, wo ich pro Saison einen Satz X10 bekommen habe, sind leider seit 20 Jahren vorbei) gehe ich so vor:
- Kein Talent zum Alu richten --> Carbonpfeile
- Wenig Zuggewicht mit 36# OTF aber Feldbogen bis 45m unbekannte Entfernung --> Leichte Pfeile
- Oft Wind und schlechtes Wetter --> dünne Pfeile, .166er
- 30" Schaftlänge, kann also nicht das Filetstück rausschneiden. Brauche welche, die von vorn bis hinten gerade sind --> 0.001er Sortierung
- 600er Spine, 100er Spitze, kleine Vanes oder Spinwings (Erfahrung aus Tuning-Sessions)
Habe ich davon einen Satz gebaut, gehts an Gruppentuning. Nix anderes. Kein Papiertest etc. Auf 25m müssen die PFeile so stecken, dass sich die Vanes berühren. Der Rohschaft mitten drin. Sie würdens auch auf 50m, aber da treffe ich nicht mehr gut genug.
Bei den VAPs musste ich da nie aussortieren, bei Nijora Onawa, CrossX Ambition (billig!) und einem Avalon Schaft sehr wohl. Auf der Rolle und Waage OK, aber einer ooder zwei aus dem Dutzend waren oft ausserhab der Gruppe. Auch nach Nockdrehen etc.
Ob das aber ein VAP, ein GT Pierce, ein CX Nano ist oder ob die Pfeile "unter besonders hohem Druck" hergestellt sind oder "world leading Carbon material" hergestellt sind oder "als einzige invers kreuzgewickelt" sind, das ist mir vollkommen egal.