Archers Campfire

Pfeilbau und Schäfte schneiden.


Offline BowLaw

  • Meister Feuerholznachleger
  • *****
    • Beiträge: 3938
    • bogenanwalt.rocks
Die Menge macht das Gift, also bitte auf dem Teppich bleiben beim hobbymäßigen Ablängen der Schäfte. Lass nicht die Angst Dein Tun und Handeln beeinträchtigen, hatten wir in letzter Zeit wohl schon zu oft, lebe.
Naja.
Ich lasse auch gerne die Kirche im Dorf.
Ich habe einen Pfeilschneider ala 70er Jahre Look aber auch mit der Diamantscheibe.
Für "schnell mal" funzt ein Rohrschneider bestens, wenn man den Pfeilschaft zärtlich behandelt  O:-).

Beim Proxxonnachbau oder - vorbau merke ich tatsächlich auch im Freien wenn der Staub eingeschnauft wird.
Ist aber egal, FFP2 Masken dürften in jedem Haushalt mittlerweile herumliegen.


Offline Dr.Grognak

  • Pfeil und Bogen - kenn ich
  • ***
    • Beiträge: 208
  • Hauptsache gut gruppiert ;)
Einfach mit dem billigen 5€ „Drücker“ von Nijora..

Hab damit bisher so vorsichtig wie möglich ziemlich genau 61 Schäfte „geschnitten“, bisher ist noch keiner so zu Bruch gegangen, dass man es auf diese Art der Kürzung rückführen könnte.

—> falls man tatsächlich einen so hohen Verschleiß an Pfeilen feststellt vermute ich ganz dreist einfach mal: zu viele fehlschüsse aufgrund schlechter Technik! Lieber daran arbeiten als den Verlust auf den Schaftcutter zu schieben ;) haha

Ich halte es daher für „fehlinvestiert“ wenn man hohe Geldsummen ein Schneidegerät ausgibt.

Zumal z.B. bei Arrowforge das kürzen der Schäfte starke 15 Cent kostet.. (lohnt sich da wirklich eine Maschine für den heimgebrauch???)

:)

Ich verstehe natürlich Spielereien und das Bauen von Pfeilen als schon fast vollwertiges Hobby neben dem verschießen der selben.

Aber: preis-Leistung sollte schon bedacht werden ;)

(Protectorringe vorne sind eh Standard!)
Bodnik Bows Jagdrecurve, Desert Hunter 60“ 45#
Big Tradition Black Mamba 62“ 43#


Offline Landbub

  • Meister Feuerholznachleger
  • *****
    • Beiträge: 3367

—> falls man tatsächlich einen so hohen Verschleiß an Pfeilen feststellt vermute ich ganz dreist einfach mal: zu viele fehlschüsse aufgrund schlechter Technik! Lieber daran arbeiten als den Verlust auf den Schaftcutter zu schieben ;) haha

Verschleiß durch Stramit und kaputt durch Robins. Nach eine Saison sind die Pfeile reif zum Tausch gegen neue. Die alten bekommt der Verein. Und grad bei 3D schieße ich mir schon so einige über die Saison kaputt. Bei Feld weniger, da sind ja die kurzen Distanzen dann auf 3er Spots.


Zumal z.B. bei Arrowforge das kürzen der Schäfte starke 15 Cent kostet.. (lohnt sich da wirklich eine Maschine für den heimgebrauch???)

Ich verstehe natürlich Spielereien und das Bauen von Pfeilen als schon fast vollwertiges Hobby neben dem verschießen der selben.


Woher weisst du, wie lange die Pfeile sein müssen, ohne die erst mal probiert zu haben? Oder tunest du rein über das Spittzengewicht?
Abonniert bitte https://www.youtube.com/@ArcheryGirls
Das motiviert meine Jugendgruppe ganz enorm, hier weitere Videos zu produzieren.

Systemschützen aufgepasst! Alles, was du zur Entfernungsermittlung für 3D und Feldbogen wissen musst: https://youtu.be/QUpVRrSvkwg


Offline Dr.Grognak

  • Pfeil und Bogen - kenn ich
  • ***
    • Beiträge: 208
  • Hauptsache gut gruppiert ;)
Ich hab bisher rein über das Gewicht von Insert/Spitze getuned, jap. die Länge orientiere ich an meinem Auszug, um da etwas Gewicht einzusparen, und zudem auch immer die selbe Pfeillänge zu haben. Das erleichtert mir etwas, meine Auszugsweite zu kontrollieren.

Verstehe ich natürlich, wenn Stramit beschossen wird, siehts bestimmt anders aus.. aber sowas mache ich nicht. Wüsste garnicht, wo ich da in die Situation käme. Die Parcours in meiner Nähe haben kein Stramit auf den Einschießplätzen.
Bodnik Bows Jagdrecurve, Desert Hunter 60“ 45#
Big Tradition Black Mamba 62“ 43#


Offline Bambus

  • Erfahrener
  • ****
    • Beiträge: 304
  • Ich bin Choleriker, zeigs es aber nicht ...
So lange ich nicht weiß, wo das "Zuviel" liegt verwende ich die Schutzmaßnahmen, die ich als angemessen betrachte. Ob es beim Carbonschneiden mit der Schleifscheibe ist oder beim Flintknapping (Silikosegefahr) ist, allgemeingültig daherkommende Ratschläge in beiden Richtungen (verbunden mit ominösen "Verweisen" auf die letzte Zeit) sind für mich da einfach nur übergriffig.
Vielleicht fällt mir ja noch was ein...