Archers Campfire

Vergleichbarkeit von Carbon- zu Holzspine


Offline Stuck15

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Hallo liebe Leute

Ich hab da mal eine Frage. Meine 500er Goldtip Traditional ca. 28" 150gr in der Spitze fliegen wie an der Schnur gezogen. Jetzt wollte ich mir meine ersten Holzpfeile bauen und bin da mal mit diversen Spinerechnern ran welche mir bei den Carbonis ziemlich genau passten. Diese meinten 48-52# währen ok bei ca. 27" und 100gr. Spitze, also ein paar 45-50# und 50-55# Schäfte gekauft und gerohschaftet, aber die wahren alle zu weich. Nur der mit 55# gemessene Schaft flog mit knapp 27" länge passabel aber immer noch leicht zu weich.
Wieso passen die Spineberechnungen bei Carbon so gut und bei den Holzschäften nicht?
Soll ich noch die härteren 55-60# testen oder kann das an meinem Schiessstil liegen?

Bogen: Bodnick Quick Sick
ADF: 45#
Auszug: knapp 27"
Nockpunkt: 14mm
Sehne: 14 Strang China Fastflight Endloss selbst gebaut

Es grüsst aus der Schweiz
Martin


Offline stöckchenschubser

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  • Widerstand ist zwecklos.
Wie verhalten sich die Pfeile ca. 1+3 Meter nach dem Abschuss? Je nach Bogen und auf Mitte geschnitten, kann das mit den 55ern schon sein. Schaftlänge ist sicher über 27"?


Offline arrowfan

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Kleiner Tipp von mir:

- Spine 55-60 #
- 125 gr. Spitze
- Pfeillänge 28" von Nockboden bis back of point
- Rohschäfte auswiegen auf +/- 10 grain

Sollte funktionieren.

Gruß Rolf


Offline ED

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Ich komme nach Tests sehr gut zurecht mit Zuggewicht auf den Finger plus 10 bei Holzpfeilen. Ich habe 39lbs Auszugsgewicht bei 29,5" und kaufe dazu Pfeile mit 45-50lbs.
Für mich aber wichtiger ist das Gewicht der Pfeile. Daher hole ich sie immer beim Händler und wiege diese im Laden bis auf 10gn. Feintuning erfolgt dann zuhause.
« Letzte Änderung: September 25, 2024, 10:33:19 Vormittag von ED »
Beste Grüße

Norbert

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Offline Stuck15

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Die Pfeile sind knapp 27" lang mit 100gr Spitze und die mit ca 50# weisen im vorderen drittel deutliche spuren vom schleifen am Bogenfenster auf. Den Flug kurz nach dem Bogen müsste ich heute Abend nochmals prüfen.
Dan probier ich mal noch die 55-60# und besorg noch 125gr Spitzen und werde wieder berichten.
Pfeile sind auf +-7gr ausgewogen mit Selfnock



Offline Kelpin

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Direkt umgerechnet entspricht der 500er Spine etwa 60# Holzpfeil. Die Holzpfeile sind aber dicker, stehen weiter vom Bogenfenster ab und dürften deswegen bissl weicher sein. Passt auch mit dem Tip von Arrowfan.
Nothing is foolproof for a sufficiently talented fool.


Offline Bambus

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  • Ich bin Choleriker, zeigs es aber nicht ...
Vergiss den Rohschafttest bei Holzpfeilen - Anzündeholz kann man sich günstiger besorgen.

@arrowfans Vorschlag als Startwert macht Sinn, dann individuell austesten, wenn du willst mit extra kleiner Befiederung.
Vielleicht fällt mir ja noch was ein...


Offline Stuck15

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Direkt umgerechnet entspricht der 500er Spine etwa 60# Holzpfeil. Die Holzpfeile sind aber dicker, stehen weiter vom Bogenfenster ab und dürften deswegen bissl weicher sein. Passt auch mit dem Tip von Arrowfan.

Ich dachte eben durch 50gr weniger Spitzengewicht bräuchte ich weicher Schäfte.
Hab mir jetzt 55-60# Schäfte besorgt, gerichtet und gespind.     
Jetzt kann ich mir ein Satz zwischen 54#-57# und einen zwischen 59-61# bauen und testen, sobald ich genügen Zeit habe.
Auch den Rohschafttest gebe ich nicht auf, tatsächlich ist mir  dabei bis jetzt nur ein Pfeil mit vielen Flammen zu bruch gegangen. Ich teste ja gerne alles durch und nimm es gerne sehr genau, auch wenn das viel Zeit kostet. Es entschleunigt doch sehr und lässt mich gut Entspannen.
Ich werde wieder berichten. :thankyou:


Offline Stuck15

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Wollte ja noch berichten wies so mit den Holzpfeilen läuft.

@Bambus
Du hattest recht mit dem Rohschafttest. Gab zwar kein Anzündholz aber werde wohl bei der nächsten Charge auf den Rohschafttest verzichten.
Holzpfeile scheinen da trotz auswiegen und feinspinen zu unterschiedlich zu sein, zumindest die die ich habe. Da zeigt ein 57# härter an als ein 61# oder auch der Nockpunkt scheint mal etwas zu tief oder zu hoch.
Ich habe dan die Pfeile befiedert und nach dieser Methode https://youtu.be/HVs6PT331Io?si=-6xsYyCSAiVCjGO7 von Clay Hayes mit der Slowmo der Handykamera und über die länge des Schaftes gearbeitet, was erstaunlich gut lief.

@arrowfan
Die 55-60# waren Goldrichtig danke für den Tip :GoodJob:

Die Pfeile werd ich später noch präsentieren.


Offline Stringwistler

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  • Der Bogen schießt... aber die Sehne trifft...
    • Bestandssehnen vom Stringwistler unter.....
Federn gut nass machen und abstreifen, ist fast wie ein Rohschaft, zeigt aber schon noch an ob der Pfeil dann mit trockenen Federn fliegt.  :yes:
Servusla, Gruß Guidl...

https://stringwistler.blogspot.de/

58"Spätzchen TD v.Chris😉
Stegmeyer TD- Hybrid 60"40lb@30"
Gravity Janus 17"ILF mit dito.
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Jensbows Rayden 64"-38lb.3stripes-rubyred, 65"ILF-Amey XGS Ghosthand+Bosenbows doplCarbonFoamLB


Offline Bambus

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  • Ich bin Choleriker, zeigs es aber nicht ...
+1 @Guido,  :klasse:  ich lern immer noch dazu
Vielleicht fällt mir ja noch was ein...