Archers Campfire

Ein Bogen soll es werden - doch welcher? 🙃


Offline Dr.Grognak

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Hey ho ;)

Ich hab mir vor kurzem den hier gegönnt, der inzwischen eigentlich „Badger“ heißt und n gutes Stück teurer ist.

Bei arrowforge gibts ihn aber noch unter dem Namen Black Mamba mit maximal 25 Pfund zum „alten Preis“, der meiner Meinung nach sehr gut ist!

https://www.arrowforge.de/BIG-TRADITIO-Take-Down-Recurve-Black-Mamba-62

Der Bogen macht bisher einen super Eindruck, ich bin 173 groß und ziehe fast 29“, der Bogen ist aber noch weit davon entfernt zu stacken!

Dh da solltest du absolut keine Probleme haben.

Es ist ein Take down, wie gewünscht, und er ist 62 Zoll groß.

Zudem ist der „Black Widow“ ähnliche Aufbau ganz angenehm für Anfänger, da man weniger dazu neigt den Bogen zu verdrehen.

Angeblich sei der Bogen weniger schnell, sagen manche.. subjektiv kann ich das bei meinem nicht bestätigen. Ich finde er ist durchaus schnell genug, vor allem für den Preis von neu 150!

Sobald der ausverkauft ist, und es nur noch den identischen Badger gibt, der meist so um die 230€ kostet, hast auch noch nen guten Wiederverkaufspreis .. bei 150€ für so nen nicen Bogen machst ganz sicher nix verkehrt. Und die Maße passen auch noch!

Also ich seh da keine Nachteile xD.. (außer jemandem gefällt die schlicht schwarze Optik nicht..)

Zur Optik ein Tipp: schwarz lässt sich mit allem mischen.. sei es rot, blau, oder GRÜN?!? 😬

PS: angegeben ist er mit 8-9 Zoll Standhöhe. Das ist aber „neu“. Der eigentliche Hersteller hat 7,5 - 8,5 empfohlen. Das sieht auf den ersten Blick mit 8 Zoll seltsam aus, weil die Wurfarme nah an der Sehne sind, aber: der Griff ist nicht, ist also völlig i.O.! Ich schieße meinen aktuell auch mit ca 8 Zoll.

Viel Erfolg beim Einstieg und mit deinem ersten Bogen! Der erste verändert die Welt xDD ich weiß noch meinen ersten, es war herrlich!

Achja.. und wenn dein Hauptaugenmerk vom Spaßlevel her eher Richtung Parcours geht, würde ICH dir durchaus abraten einen Bogen in „Olympischer“ Größe zu nehmen.. das ständige hängenbleiben an Gräsern, Ästchen u.s.w. Kann schonmal Nerven..

Und übertrieben gesagt: auch ein 52 Zoll Bogen wie ein (teurer) Kiowa, oder ein (billiger) Wolverine, lassen sich beide bis 28 Zoll gut ziehen, und machen das schießen nicht unbedingt leichter, aber auch nicht weniger spaßig!

Finaler Anschlusstipp: nimm nen bogen der dir optisch gefällt, von denen die im günstigen preissegment sind. „Das Auge schießt mit“, finde ich xD
« Letzte Änderung: Oktober 05, 2024, 12:17:04 Vormittag von Dr.Grognak »
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Offline 1Pfeil

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Ich bin da im Großen und Ganzen voll bei Dr. Grognak.

Mein erster Bogen war ein günstiger 68"Prügel TakeDown den ich aufgrund der unhandlichen Länge im Parcours dann in einen 60"er OnePiece getauscht habe.

Nicht zu vernachlässigen ist auch das Gewicht des Bogens, für mich persönlich macht es schon einen gewaltigen Unterschied ob ich nur 600g oder 1 kg den ganzen Tag durch die Gegend schleppe.....

Schau hier mal auf der Mitgliederlandkarte ob du einen Bogenpaten in der Nähe findest, ich bin sicher jemand kann dir da noch beratend zur Seite stehen.

Die Community hier ist nämlich echt toll!
Muss jetzt auch mal gesagt werden  ;D

Gruß Ela

Bodnik Redman, Bodnik Phantom, Buck Trail Antelope, Rolan Snake / Black Widow PMA X Desert Camo, Harvey Archery Raptor, Bodnik Black Kiowa, Bear Kodiak, Bear Grizzly, Bear Super Mag


Offline danieru

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Ich verlinke immer gerne diese Tabelle ;)

http://www.shootingthestickbow.com/ArrowGuide.html

Es genügt am Anfang wenn der Pfeil zu 80% passt, da ist die Technik noch drunter

Ich muss gestehen, dass ich nicht verstehe, welchen Nutzen mir diese Tabelle bringt.


Offline Dr.Grognak

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Ich verlinke immer gerne diese Tabelle ;)

http://www.shootingthestickbow.com/ArrowGuide.html

Es genügt am Anfang wenn der Pfeil zu 80% passt, da ist die Technik noch drunter

Ich muss gestehen, dass ich nicht verstehe, welchen Nutzen mir diese Tabelle bringt.

Die Tabelle ist für Alu-Pfeile. Ich denke, weil die Bezeichnungen der Alu Pfeile eher kryptisch sind hat roscho die Tabelle verlinkt.

—> würde dir bei geschätztem ca. 28-29 Zoll Auszug, und dann geschätzten 25-27 Pfund auf den Fingern bei einem 25 Pfund Bogen empfehlen diese Pfeile zu testen, die sind günstig aber recht haltbar, und du musst nur noch die Spitzen mit absolut handelsüblichem Heißkleber rein kleben und los geht’s!

30 Zoll länge (lieber erstmal zu lang als zu kurz)
Bei den Spitzen nix abbrechen, sondern einfach so einkleben wie sie sind.
Nicht die selben Pfeile mit Vanes kaufen weil die billiger sind.. die Federn sind einfacher zu benutzen. Und der Pfeil ist für unter 7€ echt ok und wird bei mir im Freundeskreis von einigen gerne geschossen (wobei die meisten sich noch einen passenden Protectorring VORNE dran kleben)

https://www.arrowforge.de/AVALON-Classic-Carbonpfeil-Naturfedern

Manch einer wir jetzt sagen, bei den „geschätzten“ Werten würden 1000 Spine zu weich sein, weil dein Auszug vermutlich über 28 Zoll liegt, und der Pfeil bei einer Länge von über 28 Zoll dynamisch weicher ist als  der draufgeschriebene Spine, und damit hat dieser manche absolut recht denke ich..

Nachdem aber ab 900 Spine oder härter eine schwerere Spitze mitgeliefert wird, die ohne abbrechen dann 100 Grain statt 80 grain wiegt, würde ich trotzdem 1000 Spine nehmen, der Einfachheit halber!

—> du hast dann bestimmt einen Pfeil der zu 80 Prozent passt

(die 80er Regel kommt übrigens eigentlich aus einem anderen Gebiet als den Bogenschießen. Hier geht es darum, dass man nur 20 Prozent Anstrengung braucht, um einen zu 80 Prozent passenden Pfeil zu finden. Aber du bräuchtest deine restlichen 80 Prozent Anstrengung um die restlichen 20 Prozent für den perfekten Pfeil zu finden. Ist also vor allem als Anfänger unnötiger Aufwand.. denke das war damit gemeint)

Als Alternative für den eher weichen Pfeil würde ich dir noch diesen Komplettpfeil empfehlen, bei dem du nichtmal mehr die Spitze kleben musst, weil der Pfeil bereits absolut fertig ist. Noch dazu hat er einen Protectorring verbaut, was schon edel ist bei einem Preis von knapp über 8€!

Da gibts als „weichsten Schaft“ einen mit 800 Spine, den würde ich dir auch zusammen mit einer Länge von 30 Zoll empfehlen, falls dir 8€ pro Pfeil ok vorkommen :)

https://www.arrowforge.de/Skylon-Edge-Carbonpfeil-mit-4-Naturfedern

Leichter sein und somit schneller fliegen würde aber der oben mit dem 1000er Spine. Kann gut sein, dass du damit glücklicher würdest.

So.. und damit das nicht zu sehr in Richtung Arrowforge Werbung abdriftet: Ich empfehle dir dir, weil ich die alle selbst geschossen hab und von Preis und Leistung absolut zufrieden war!

(Anders als beim von Arrowforge angebotenen Fertigpfeil Bandit, weil da z.B. die genutzten Komponenten garnicht zusammen passen)

So.. zu guter letzt weils wichtig ist:
Entweder du probierst dich durchs „einfach kaufen“ ran. Oder was absolut nochmal viel sinnvoller wäre:

Geh zu einem Verein oder Parcours, lass deinen tatsächlichen Auszug messen, und wenn du deinen Bogen deiner Wahl hast lass auch da messen, wieviel Pfund dieser tatsächlich bei deiner Auszugslänge hat,

Erst DANN kann man dir einen Pfeil mit weniger schätzen empfehlen.. aber auch dann wird der geschätzte Pfeil immernoch nur zu 80-90% passen..

Einen richtig gut passenden Pfeil bekommt man erst durch zusätzlichen Aufwand.. dem bereits bestimmt oft gelesenen Rohschafttest. da braucht man aber wenn möglich verschiedene Spitzengewichte, oder man verändert z.B. die schaftlänge etc, um dann einen super passenden Pfeil zu kreieren.

Such dir dazu vllt wirklich auch einfach bei einem Verein oder Parcours nette Leute, die vllt Lust haben ihr Wissen mit dir zu teilen, oder Versuchs über unsere Mitgliederkarte!

VG, Maxi
« Letzte Änderung: Oktober 05, 2024, 06:03:29 Nachmittag von Dr.Grognak »
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Offline Pterodactylus

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Ich denk auch wenn du einen traditionellen Recurve mit rund 25 Pfund schießt, Auszug 28-29”, Pfeillänge 29-30 wird alles zwischen 800er uns 1000er Spine mit moderat schwerer Spitze definitiv passen.

Ich hab mit einem Mohawk (mit 25er kurzen Wurfarmen = 60”) mit 800er Pfeilen und 85gn Schraubspitze begonnen.
Mein Auszug ist auch knapp 29”.
War definitiv auf der harten Seite mit den Pfeilen, hab mich damals auf die Empfehlung meines Shops verlassen.

Dann hab ich mir lange 30er Wurfarme dazugekauft (62” gesamt) und hab den auch mit 800er und 80gn Spitze geschossen.
Gefolgt von einem 62” Redman mit 35# den ich mit 750ern und 90gn Spitze schieße.

Mein Sohn schießt jetzt den Mohawk mit den 25er Wurfarmen mit 1000er Pfeilen und 80gn Spitze, fliegt auch perfekt.

Und lass dich mit der Länge nicht verrückt machen, bei traditionellen Recurves sind 60-62” auf jeden Fall passend.

Auf jeden Fall handlicher als ein technischer ILF Schepperbogen bei denen die Längen immer größer werden (wär definitiv nicht meins)

Ich hab mir letztens einen 52” Kiowa gekauft und auch der ist mit 29” Auszug keinerlei Problem.

Ich denke wichtiger ist, das du einen Bogen findest mit dem du gut zurecht kommst und der (was für mich besonders wichtig ist ) keinen/kaum Handschock hat, sprich dir nicht bei jedem Schuss die Zahnplomben lockert und 10 Sekunden nachher noch in der Hand vibriert.

Hab letztens einige günstige Bögen  mit meiner Nichte probegeschossen (Chinaschrott und auch einen Antur Pluto … weil er möglichst Pink sein soll).
Aus meiner Sicht eine Katastrophe bezüglich Handschock und Vibrationen, keine Ahnung wer so was kauft und damit zufrieden ist.

Wer billig kauft kauft meistens zweimal.

Am besten zuerst ausprobieren, auch wenn du weit zu einem Shop fahren musst.

Persönlich bin ich von den Bearpaw/Bodnik Bögen noch nie enttäuscht worden (und sie haben 30 Jahre Garantie).
Ihre günstige Penthalon Einsteigerserien hab ich noch nie geschossen, sind aber wahrscheinlich auch eine Überlegung wert.

Ich bin wie gesagt über den Mohawk eingestiegen und habs nie bereut, ein guter Bogen kostet zwar als Einstiegshürde mehr, aber ich gebe zu Bedenken das du diese Bögen auch immer wieder zu einem vernünftigen Preis verkaufen kannst (einen guten gebraucht kaufen ist auch eine Option).
Einen China Billigbogen kannst wahrscheinlich nur mehr entsorgen und nicht wieder verkaufen.
Try not! Do. Or do not. There is no try. (Yoda)


Offline roscho

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Ich verlinke immer gerne diese Tabelle ;)

http://www.shootingthestickbow.com/ArrowGuide.html

Es genügt am Anfang wenn der Pfeil zu 80% passt, da ist die Technik noch drunter

Ich muss gestehen, dass ich nicht verstehe, welchen Nutzen mir diese Tabelle bringt.

Ein Stück weiter unten stehen die Werte der Carbonpfeile ;)  zweite Spalte der Tabelle …
Bogenschiessen ist einfach, aber nicht leicht ;)

"Der intuitive Geist ist ein heiliges Geschenk,
und der rationale Verstand ein treuer Diener.
Wir haben eine Gesellschaft erschaffen,
die den Diener ehrt und das Geschenk vergessen hat."

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Offline Bambus

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@Roscho, danke für den Link. Sehr hilfreich, für Alu (und einen Vergleich mit Carbons, von Holz ganz zu schweigen) zu  bekommt man brauchbare Informationen inzwischen nur noch spärlich
Vielleicht fällt mir ja noch was ein...


Offline danieru

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Ganz lieben Dank für eure Antworten, Dr Groknak und Pterodactylus. Ich habe heute noch mal einige Zeit gehirnt und mir mal was zusammengereimt.
Den og Hero Bogen in 62" und 22# und dazu Slim Line Pfeile des gleichen Anbieters mit 1000 & 1300 Spinewert, 30" lang. Das schien mir stimmig, soweit ich das mit meinem Halb- äh Zehntelwissen einschätzen kann. Mögliche Alternative wären der  Bogen mit 26# und die Pfeile mit 800 & 1000.
Eure Ausführungen haben das jetzt bestätigt. Das beruhigt mich sehr.  :)

Ein Stück weiter unten stehen die Werte der Carbonpfeile ;)  zweite Spalte der Tabelle …

Ah, wenn man das Komma wegnimmt hat man den Wert in mil und dann passt das mit den gängigen Angaben.
Die Beispiele in der Tabelle sind demnach schwerer als die Slim Line Pfeile  (ca 12 gpp vs 9 gpp bei 1300  edit: also bezüglich des ähm "Abschussgewichts" bei 22# :)
« Letzte Änderung: Oktober 05, 2024, 08:14:06 Nachmittag von danieru »


Offline roscho

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Die Tabelle bezieht sich ja auf Alu Pfeile die schwerer sind, die Spine Werte passen aber meiner Erfahrung nach zum groben Ersttest ganz gut und die Webseite zeigt auch schön den Zusammenhang zwischen Pfeillänge Spitzengewicht und dem dynamischen Spinewert der letztendlich benötigt wird.
Bogenschiessen ist einfach, aber nicht leicht ;)

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Offline danieru

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Du schriebst doch in der 2. Spalte steht's für Carbon?
Wie auch immer mein Brain braucht etwas Pause.  Ich bitte um Nachsicht, wenn ich hier und da etwas durcheinanderbringe oder falsche Schlüsse ziehe.  :) Das ist ziemlich viel Input, und auch sehr spannend und interessant. Ich sauge sowas auf wie ein Schwamm und wenn ich dann nicht zwischendurch mal innehalte, gibts Unordnung im Kopf. Haha  ;D
Vielen Dank für Eure tolle Unterstützung.


Offline roscho

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Die zweite Spalte ist der statische Spinewert für Carbon, Gewicht ist immer das Alugewicht ..
Aber ich weiß, Pfeilangaben sind immer verwirrend…

Das dauert etwas bis man sich einliest ..

Schau mal hier https://www.bogenladen-collenberg.de/wie-finde-ich-den-passenden-pfeil/

Und schau auch das Video
« Letzte Änderung: Oktober 05, 2024, 09:15:57 Nachmittag von roscho »
Bogenschiessen ist einfach, aber nicht leicht ;)

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Offline Orion

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… Ich habe heute noch mal einige Zeit gehirnt und mir mal was zusammengereimt.
Den og Hero Bogen in 62" und 22# und dazu Slim Line Pfeile des gleichen Anbieters mit 1000 & 1300 Spinewert, 30" lang.

Das genau war mein erster Bogen: Penthalon Hero 62“ mit anfänglich 22#, nach drei Monaten dann Wechsel auf 26# Wurfarme. Pfeile waren Barracuda mit Spine 1000.

Ein Leihbogen von Hood Archery (Münster), kostete 60€ für 6 Monate incl. Wurfarmtausch, und danach erst habe ich meinen ersten „gültigen“ Bogen mit auch längerfristig passendem Zuggewicht gekauft. Die Miete wurde mir voll auf den Kaufpreis angerechnet.

Würde ich immer wieder genau so machen.
Weil: Am Anfang sollte es vor allem ums Erlernen einer ordentlichen Schusstechnik gehen, nicht zuletzt der eigenen Gesundheit zuliebe.

Viel Erfolg, vor allem aber viel Freude beim Bogenschiessen!


Offline Chamois

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Ich hab mir vor kurzem den hier gegönnt, der inzwischen eigentlich „Badger“ heißt und n gutes Stück teurer ist.

Bei arrowforge gibts ihn aber noch unter dem Namen Black Mamba mit maximal 25 Pfund zum „alten Preis“, der meiner Meinung nach sehr gut ist!


Die Black Mamba schieße ich auch seit einem Jahr, eigentlich ist der Badger eine umgelabelte Mamba. Eigentlich macht es also keinen Sinn, dass es nur noch den Badger geben sollte und die Mamba verschwindet, woher sind diese Informationen? Kann natürlich sein, dass das Modell komplett verschwindet, dann gibt es aber beide nur noch so lange was am Lager ist. Ich werde da auf der Freibow mal bei Big Tradition nachfrage, da ich gerne Wurfarme mit höherer Pfund-Zahl hätte.

Bzgl. der Standhöhe: Laut Big Tradition und deren Webseite soll die Standhöhe bei 1 - 7.8 Zoll sein. Leider sind die Angaben auf allen Webseiten unterschiedlich. Ich habe mich da am hersteller/Vertrieb orientiert und schieße mit 7.5 Zoll Standhöhe.

Bzgl. der Eingangsfrage von danieru:
Viel kann ich zu den bisherigen Ausführungen nicht hinzufügen. Ein Einsteigerbogen wie der Hero oder der Black Hunter mit 25 Pfund ist mit Sicherheit keine schlechte Wahl. Ich schieße meinen 25 lbs Bogen mit 1300er Spine Pfeilen, das wurde mir in einem ortsansässigen Bogenladen und auf eine Messe am Nijora-Stand empfohlen. Bei mir funktioniert das sehr gut, mit 100ern macht man aber sicher auch nichts falsch.
Ansonsten würde ich sagen ein ordentliches Tab oder Handschuh macht auf jeden Fall Sinn, da würde ich nicht das Billigste nehmen.

Ansonsten wünsche ich viel Spaß im neuen Hobby.


Offline Dr.Grognak

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Ich hab bei Arrowforge via Mail nachgefragt, die haben das mit der Mamba bestätigt. Und auch bei anderen Händlern, z.B. Arrowpoint, steht definitiv, dass die Black Mamba quasi gekauft wurde, aber Baugleich als Badger erschienen ist.

—> ja, es sind nur noch Reste, die man mit der Beschriftung Mamba auf den Wurfarmen, kaufen kann. Das Mittelteil hat eh keine Beschriftung und ist einfach das selbe.

Der BADGER wird weiterhin Produziert. Hier geht es nicht um Reste.

—> somit kannst du auch tatsächlich Badger Wurfarme als Nachrüstung für deine Mamba kaufen.

Und auch da kann es vorkommen, dass du Badger kaufst, weil die jetzt eben unter dem Namen vertrieben werden, aber wenn Mamba im Lager liegt, kann es sein das das noch Drauf steht. Hab ich auch schon im Internet gelesen.

Also bestell dir ruhig die Badger Wurfarme, die passen auf die Mamba. Man ist also „Zukunftssicher“ solange es den Badger gibt. ;)

PS.. deine Standhöhenangabe hab ich mal nachgegoogelt, 7- 7,8 ist interessant. Teste ich mal ;)

Bei Bogensportwelt steht 8 Zoll, und bei anderen wird eben teils noch höheres angegeben. Muss man Soundso testen immer.

VG, Max
« Letzte Änderung: Oktober 07, 2024, 10:54:53 Vormittag von Dr.Grognak »
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Offline Chamois

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Also bestell dir ruhig die Badger Wurfarme, die passen auf die Mamba. Man ist also „Zukunftssicher“ solange es den Badger gibt.

Und das bezweifle ich eben. Wieso sollte man ein Modell, das vorher von vielen Händlern vertrieben wurde und nur für einen Händler re-brandet wurde (was ja für einige (alle?) Drake Modelle der Fall ist) dann nur noch für den einen Händler produzieren? Plus dass die Badger Wurfarme auch nur noch in 40+ lbs erhältlich sind und fast so teuer wie eine komplette Mamba...
Auch wenn mir der Bogen optisch super gefällt und ich gut damit zurecht kommei ist mir das zu unsicher, ich werde erstmal auf ILF wechseln und wenn ich mir mit dem Zugewicht sicher bin mal in Richtung Derbow Runi sparen....

EDIT: Ich sehr gerade, dass es den Badger noch in anderen Shops gibt. Aber zum selben Apothekenpreis wie BSW.  Und die Wurfarme auch nur in den selben Zuggewichten. Alles sehr komisch...
« Letzte Änderung: Oktober 10, 2024, 10:09:55 Nachmittag von Chamois »