Findet Ihr passenden Wetterschutz für euch?

[Sonuka]

Wie erläutert, findet Ihr was passendes für drausen im Winter oder nicht? Ich habe unter 0°C ehrlich gesagt Probleme, da mir dann die Pullis zu kalt werden und bei Westen/Jacken die Sehne immer irgendwo anschlägt.

[Langbogner]

Ich verwende in der kalten Jahreszeit eine Kombi aus Merino Shirt, dünner Woll/Flecce Pulli, leichte Isolationsjacke und dünner Regenjacke. Trägt nicht auf, behindert nicht und habe damit noch nie gefroren - außer an den Händen

[Grombard]

Ich habe wenn's kalt ist eine gute Softshelljacke und Hose.
Je nach Temperatur kommt da ein Pulli und/oder Thermounterwäsche drunter.

[roscho]

Ich orientiere mich da an Personen die im Winter auch lange draussen sitzen müssen, auch eine gewisse Beweglichkeit brauchen und ich die Klamotten eh habe

Merino oder Wabenstruktur Langarm Shirts und lange Unterhosen.

Reinwolle Pullover und drüber dann nen dicken Fleece und eventuell ne Weste.

Beispiele: Ridgeline Igloo (https://ridgelineclothing.co.uk/collections/layers)

Ansonsten Pinewood, Revolution Race etc ..

[Sabiji]

So wenig wie möglich, so viel wie nötig. Enganliegendes Fleece und Softshell. Nur bei echtem Sauwetter eine "echte" Regenjacke. Die bedingt dann aber, dass man auch eine Regenhose anziehen muss, weil sonst alles von der Regenjacke auf die Hose runterläuft. Bei Nässe und Matsch auch Gamaschen. Mein Jackenfavorit im Winter/Übergang: Jack Wolskin Blizzard. Hose: eindeutig Fjäll Räven Barents pro. Beide Produkte sind auch leise. Was mich bei Pinewood und anderen Herstellen wie North Face usw. stört, das die beim Bewegen ordentlich rascheln.

[Waldgeist]

Ich bin weiß Gott nicht der "große Öko vor dem Herren" - bis auf eine Stelle: Wann endlich wird Fleece & Co. verboten?
Das Zeug, was da in unseren Meeren herum treibt, bekommen wir schon nicht mehr weg. Es gibt eine Alternative der auch ich mich bediene: Lodenwollfilz, wie ihn z.B. Rough Stuff (www.raffstaff.de) anbietet. Ist ein wenig teurer aber zu empfehlen.

[Ralf_HH]

Zwei bis drei eng anliegenden Lagen Oberbekleidung (Sweatshirts, Pullover, langes Unterhemd), darüber eine Softshelljacke. Lange Unterhose und Cordhose (ich hasse Jeans). Das hält bis knapp unter den Gefrierpunkt. In Winterjacken bleibe ich "zuverlässig" mit der Sehne hängen. Deshalb schieße ich bei Temperaturen deutlich unter Null nicht mehr, zumal die gefrorenen Böden dann blöde Abpraller produzieren. Solange es keinen Winter wie 2009/2010 gibt (damals hatten wir praktisch drei Monate Dauerfrost), kann ich auch mal einen Tag auf das Schießen verzichten oder ich lasse in der Wohnung ein paar Pfeile fliegen.

[mK]

Bei den Temperaturen, wie kürzlich, um den Gefrierpunkt rum reicht mir ein langärmeliges Merinoshirt, eine dicke Fleecejacke und ggf. noch eine Weste. Damit habe ich noch genügend Bewegungsfreiheit und friere nicht. Und für die Hände noch einen Taschenofen. Ich bin da aber auch nicht so empfindlich solange ich mich etwas bewegen kann. Auf der Stelle stehen ist nichts für mich, da bekomme ich trotz warmer Socken schnell kalte Füße.

Ab 10° C tausche ich dann die Fleecejacke gegen ein wind- und wasserdichtes Hemd. Darüber ggf. noch eine dünne Weste, die ist aber meistens nicht notwendig. Im Parcours oder Turnier habe ich falls schlechtes Wetter angekündigt ist ggf. noch eine dünne Regenjacke dabei und eine wasserdichte Trekkinghose an.

Und bei richtig miesem Regenwetter bleibe ich lieber daheim. Da macht mir Bogenschießen keinen Spaß mehr. Reicht mir wenn ich unter der Woche auf dem Fahrrad Regenkleidung tragen muß.

[Steff]

Unter Null trage ich meine Sherpa Daunenjacke. Erst mit T Shirt drunter und dann je nach Wind und Frost erst Merino und dann noch Fleece.
Über Null die Windjacke von Mountain Hardwear, oder die Softshell von Tasmanian Tiger.
Wenn es regnet die Softshell.

Und bei wirklich starkem Dauerregen trage ich eine 3 lagige Regenjacke.
Aber dann geh ich maximal kurz Roven.

[Zebra]

Feste Schuhe, sind ohnehin Bedinnung , lange Strümpfe , lange Unterhose , dann Unterhemd , T-Shirt , Hemd mit langen Ärmeln , evt. Weste , darüber eine Ju-Ja ( Jungpfadfinder Jacke) , die ist vorne geschlossen hat eine Kapuze die als Kragen "getarnt" ist und darüber eine kurzärmelige Jeansjacke in der ich alles mögliche verstaut habe . Da ich seit einigen Jahren Brillentäger bin hab ich fast immer einen Hut dabei , den ich allerdings nur bei Regen oder nieseligem Wetter trage . Ich kann es immer noch nicht ab mit nasser Brille zu schießen  ,- trotzdem verzichte ich nicht darauf bei Regen zu schießen .
Wenn ich den Hut anhabe bei Regen so zieh ich noch die Kapuze der Ju-Ja über den Hut .
Gruß Herbert

[Sonuka]

..... Ich mach´was falsch.... wenn ich ne dicke Jacke anziehe, dann hängt die Sehne grundsätzlich an den Falten im Schulterbereich.

[Ralf_HH]

..... Ich mach´was falsch.... wenn ich ne dicke Jacke anziehe, dann hängt die Sehne grundsätzlich an den Falten im Schulterbereich.

Geht mir auch so, deshalb nichts Dickeres als eine Softshell und damit eben Begrenzung auf Temperaturen bis zum Gefrierpunkt. Bei den Jacken, die ich unter Null tragen muss, um mich komfortabel zu fühlen, bringt auch die Kombination aus Streifschutz und Fahrradärmel nicht wirklich was.

[Buersti]

Das Problem dick auftragender Jacken lässt sich mit Brustschutz und abgeschnittenem Leggingsbein über dem Bogenarm recht leicht beheben 

[Uller]

..... Ich mach´was falsch.... wenn ich ne dicke Jacke anziehe, dann hängt die Sehne grundsätzlich an den Falten im Schulterbereich.

Geht mir auch so, deshalb nichts Dickeres als eine Softshell und damit eben Begrenzung auf Temperaturen bis zum Gefrierpunkt. Bei den Jacken, die ich unter Null tragen muss, um mich komfortabel zu fühlen, bringt auch die Kombination aus Streifschutz und Fahrradärmel nicht wirklich was.

Deshalb da noch ne dicke Weste drüber....Ärmel bleiben schlank, Rumpf schön warm.....

[nsb]

Es gibt da noch diese Jacken, wo man die Ärmel zusammenziehen kann.
Da Merino-Unterwäsche und 'ne 200er Fleece drunter ... geht auch in den Minus-Bereich.
http://www.bogensportholstein.de/jacken.html