Hallo zusammen,
"inspiriert" durch die Diskussionen um Schuhe und Klamotten oute ich mich hier mal als Weichei: Mein Wiedereinstieg in das Bogenschießen ist nun knapp 18 Monate her und ich habe mittlerweile für mich entschieden, dass ich nicht mehr bei jedem Wetter auf den Übungsparcours muss. Das betrifft Temperaturen unter Null (gibt Abpraller an vereistem Boden und blaue Finger) ebenso wie Regen, der mehr ist als ein Nieseln. Die Klamotten, die ich bei diesen Wetterverhältnissen tragen müsste, um sie als erträglich zu empfinden, tragen so dick auf, dass sie mich beim Schießen stören - ich mag es nicht, wenn die Trefferlage schon deshalb nicht reproduzierbar ist, weil die Sehne an den Klamotten hängenbleibt. Das hat dann für mich auch keinen Trainingseffekt.
Eine Ausnahme ist es natürlich, wen ich schießen "muss", z. B. letztes Jahr auf der LM 3D, die in stömendem Regen stattfand. Immerhin war es warm genug für Klamotten, die das Schießen nicht behindern.
Geht Ihr bei jedem Wetter trainieren, d. h. auch bei strengem Frost oder Landregen, oder bleibt Ihr dann zuhause bzw. sagt einen geplanten Parcoursbesuch ab?
Beste Grüße aus dem Norden, Ralf
Kinetic Forged Stylized 38#@26"
Greenhorn Super Comet (ca. 1988), 38#@26"