So, ein generelles Fazit - die Leuchtnocken haben sich in den Holzschäften generell bewährt. Worauf ich das nächste Mal achten werde habe ich hervorgehoben
Die Sichtbarkeit ist gut bis sehr gut, rot und grün sind sehr hell, blau etwas weniger. Geblendet hat keine Farbe, eher hatte ich berechtigte Angst wenn ich als erster geschossen habe, das meine Pfeile getroffen wurden. Die 3-farbige Nocke mit Farbwechsel noch etwas dunkler als die blaue.
Die Auslösekraft ist unterschiedlich, auch innerhalb einer Farbe / Charge. Grün war durchgängig am empfindlichsten und aktivierte sich gerne bereits beim unvorsichtigen Einnocken, rot und blau waren problemlos, die farbwechselnde ebenfalls.
Ausschalten: Die blauen Nocken ließen sich nur mit deutlichem Kraftaufwand wieder ausschalten, da sind die Toleranzen beim Schalterchen wohl etwas hoch... --> beim nächsten mal die Leuchtnocken vor der Verwendung nach Rückstellaufwand selektieren. Die Schalterchen sollte man mit Gefühl bedienen, sie können durchaus bei unsachgemäßer Kraftanwendung mal ausbrechen.
Flugverhalten war tadellos, wobei allerdings die Nocken deutlich weiter sind als meine normalen Holz- oder Selfnocks. [/color]--> Da muss ich nacharbeiten.
Und alle Nocken haben tadellos ausgelöst, ich hatte keinen "Blindschuß"!
Was sich bewährt hat war, für die drei Wertungspfeile verschiedene Farben zu wählen (1. -> 2. -> 3. z.B. grün -> blau -> rot) und, wichtig, --> zuvor die Nocken mehrfach ausprobieren, [/font]um Störungen im Schußablauf bzw. beim ausschalten zu vermeiden.
Fazit - für mich eine echte Option fürs Nachtschießen. Ich werde das weiter ausbauen.
Die von Anderen gewählte Option mit angeklebten Knicklichtern fand ich noch nicht mal suboptimal. Die waren kaum zu sehen und durch die asymmetrische Befestigung mit Klebeband keine Option für mich.
PS. Verlust hatte ich keinen, alle Nocken haben den Abend problemlos überstanden.