Archers Campfire

Anschaffung Compound, Beratung


Offline Grendel

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Offline Sabse

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Offline bogensport-deutschland

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Viele Grüße
Martina
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Offline Grendel

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Offline Grendel

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Weiter gehts mit der Fragerei. Ist eh vielleicht für andere Ein - bzw. Umsteiger auch hilfreich.

Wie ist das mit der Auszugslänge.... Ich hab gelesen, dass die im Vergleich mit einem Recurve etwas kürzer ausfällt?

Beim Recurve hab ich eine Auszugslänge von 29.5-30, definitiv nicht darüber. Komm ich da mit einem Compound durch, der für 30" ausgelegt ist?

Ich hab einige Bögen angesehen und bin drauf gekommen, dass ab einer gewissen Bogenlänge der Preis ordentlich ansteigt.

Ich hab zwar die Freigabe von meiner Finanzministerin, allerdings muss ich Ausgaben auch vor mir selbst verantworten. Daher tendiere ich zu Bögen wie Bear Adapt, Cruzer oder Hoyt Torrex.
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Offline Grendel

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Ich denke ich lass das bleiben. Alles in allem hat der Compound zu viele Nachteile ( für mich) gegenüber dem Recurve. Preise, Wartung (+ das dafür nötige Zubehör), die Tatsache, dass er die 3D Ziele doch deutlich mehr beansprucht. So interessant das ganze auch ist.
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Offline blackboom

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Offline Landbub

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Alles in allem hat der Compound zu viele Nachteile ( für mich) gegenüber dem Recurve.

Kannst nicht vergleichen. Das machts ja so attraktiv, weil man problemlos zwischen diesen Welten wechseln kann. Mech. Release mit Handrücken an der Backe ist halt so anders als ein Recurve Anker, dass du da nie Probleme bekommst, das nicht sauber trennen zu können.

Aber eins ist sicher: Man stellt mindestens 3 Compounds perfekt ein, bis man einen Recurve so weit hat, dass die Pfeile sauber fliegen.
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Offline bergischerjaeger

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Ich hühner für mich auch immer wieder rum und ziehe in Erwägung mir einen Compound zuzulegen.
Ich könnte mir schon vorstellen, daß sich dauerhaft das Schußbild auf dem 3 D Parcour verkleinert und
konstanter wird.
Ich sehe das doch richtig, daß es beim Compound ein paar Parameter gibt, die systembedingt konstant sind.
Auszug, Release zumindest.
Kleine Helferlein wie die Auflage, Visier und Peep tragen mit Sicherheit auch zur größeren Genauigkeit bei.
Mich schreckt lediglich der große Aufwand und eben das erwähnte-hilfreiche Geraffel ab.
Andererseits ist die technische Komponente auch verführerisch und ich schieße mit einem Satori und Uukhas halt auch
schon ein recht technisches Teil.
Mal schaun wo die Reise hingeht
Hoyt Satori 17"mit Uukha Uureg Med 55#@28" 60"+Hoyt Traditional 40#short58";Fred Bear Grizzly 50#/58;Fred Bear Kodiak Magnum 40#/52";Fred Bear Super Kodiak 45#/60"


Offline Nofretete

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Compounds hatte ich auch schon, bin aber immer wieder zurück zum LB, Recurve etc. aus hauptsächlich zwei Gründen:

- das Schießen mit Visier ist eine völlig andere Kiste,man sieht den Pfeil nicht mehr fliegen, sieht auch das Ziel nicht mehr (nur einen winzigen Ausschnitt) - gefühlt ist man dem Schießen mit dem Gewehr näher als dem Bogenschießen

- die technischen Sachen sind nicht gerade trivial und wenn da etwas nicht 100%ig passt, macht das Ganze keinen Spaß. Wenn man keinen fähigen Händler oder Kumpel hat, der einem bei der Einstellerei hilft, macht das auch keinen Spaß

Der Quatsch mit dem höheren Tierverschleiß durch Compounder hält sich hartnäckig...
 :bored:


Offline Landbub

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- die technischen Sachen sind nicht gerade trivial und wenn da etwas nicht 100%ig passt, macht das Ganze keinen Spaß. Wenn man keinen fähigen Händler oder Kumpel hat, der einem bei der Einstellerei hilft, macht das auch keinen Spaß


Das hält sich auch hartnäckig. Ein compound hat viele Schrauben zum einstellen, das muss doch kompliziert sein.
Kann man so sehen. Vielmehr ist es aber so, dass man damit halt auch sehr viel zielgerichteter tunen kann. Man schaut sich den Riss im Papier an und Weiss, was man in welche Richtung verstellen muss. Neue Bögen brauchen zum Shimmen nicht mal mehr ne Presse, weil man die Cams auf den Achsen ohne Werkzeug verschieben kann.
Wenn dann alles soweit passt, dafür würde ich mal 1 bis 2 Stunden veranschlagen, dann gehts auf die Bogenwiese  zum Walkback Test ( https://youtu.be/fhS0Nzlfmfw ). Nach ner halben Stunde passen Auflage und Visier zusammen.
Pfeile tunen? Brauchts nicht.
Release ist noch so ne Sache. Es gibt viel verschiedene Techniken ( https://youtu.be/5p1TVcL4IXQ ). Wenn man aber mit einem Trigger oder einen Hinge anfängt, dann kann man gleich loslegen und halt über die Zeit dann sein Release richtig einstellen. Hat man einen Coach dabei, der noch auf die Auszugslänge und den Anker schaut, bist an einem Tag von Null auf hundert.
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Offline Nofretete

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Du bist also der Meinung, ein Compound ist - verglichen mit einem Recurve oder Langbogen - nicht kompliziert?

"Kann man so sehen. " (Landbub)
 :klasse:


Offline dersix

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Zum Thema "hält sich hartnäckig",

Es mag durchaus stimmen das man einen Compound in einem Tag einstellen kann. Allerdings nur wenn man weiß wie, bzw. jemanden kennt der weiß wie...

Mit " Selbsterfahrungskurs Youtube" kann so ein Lernprozess aber auch gerne mal 1-2 Jahre dauern, vor allem wenn man max. 1x pro Woche (gerne auch weniger) auf die Wiese kommt. Hab ich selbst erlebt mit Sehnenwechsel am OK Bogen  :bang:, Visier und all dem Zeug.
Hat aber auch Spaß gemacht. Seid der OK eingestellt ist, wird er max. 2x um Jahr geschossen. Ist eher langweilig geworden...


Offline Grendel

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Alles in allem hat der Compound zu viele Nachteile ( für mich) gegenüber dem Recurve.

Kannst nicht vergleichen. Das machts ja so attraktiv, weil man problemlos zwischen diesen Welten wechseln kann. Mech. Release mit Handrücken an der Backe ist halt so anders als ein Recurve Anker, dass du da nie Probleme bekommst, das nicht sauber trennen zu können.

Aber eins ist sicher: Man stellt mindestens 3 Compounds perfekt ein, bis man einen Recurve so weit hat, dass die Pfeile sauber fliegen.

Da geistert einfach soviel herum... Bogenpresse, Cam Timing, Cam lean, Loop binden, Peep einsetzen.. etc. Mich reizt das technische. Aber das allererste was mir einfällt ist: da ist soviel Zeig drauf, da kann viel kaputt werden.

Ich würde ja weniger Bedenken haben, wenn in meiner Gegend ein Shop wäre, wo ich hinkann wenn was zu machen ist.

Ich bin ziemlich verkopft bei sowas.
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Offline Nomade1975

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Dann schau dich auf Kleinanzeigen nach einem guten gebrauchten um. Auszugslänge sollte verstellbar sein.
Pfund kannst 50% plus vom Recurve rechnen.
Wenn der Vorbesitzer gewusst hat was er tut, brauchst nur mehr Auszugslänge, Peep und Visierskala bzw Pin gap einstellen.
Zum Start ist ein perfektes bullethole im Papier kein Muss