- die technischen Sachen sind nicht gerade trivial und wenn da etwas nicht 100%ig passt, macht das Ganze keinen Spaß. Wenn man keinen fähigen Händler oder Kumpel hat, der einem bei der Einstellerei hilft, macht das auch keinen Spaß
Das hält sich auch hartnäckig. Ein compound hat viele Schrauben zum einstellen, das muss doch kompliziert sein.
Kann man so sehen. Vielmehr ist es aber so, dass man damit halt auch sehr viel zielgerichteter tunen kann. Man schaut sich den Riss im Papier an und Weiss, was man in welche Richtung verstellen muss. Neue Bögen brauchen zum Shimmen nicht mal mehr ne Presse, weil man die Cams auf den Achsen ohne Werkzeug verschieben kann.
Wenn dann alles soweit passt, dafür würde ich mal 1 bis 2 Stunden veranschlagen, dann gehts auf die Bogenwiese zum Walkback Test (
https://youtu.be/fhS0Nzlfmfw ). Nach ner halben Stunde passen Auflage und Visier zusammen.
Pfeile tunen? Brauchts nicht.
Release ist noch so ne Sache. Es gibt viel verschiedene Techniken (
https://youtu.be/5p1TVcL4IXQ ). Wenn man aber mit einem Trigger oder einen Hinge anfängt, dann kann man gleich loslegen und halt über die Zeit dann sein Release richtig einstellen. Hat man einen Coach dabei, der noch auf die Auszugslänge und den Anker schaut, bist an einem Tag von Null auf hundert.