Archers Campfire

Wie viele Bogengriffe habt Ihr schon selbst verändert


Offline Tom der Badner

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Hallo zusammen,

ich würde mich freuen wenn Ihr diese Frage beantwortet. Vielleicht schreibt auch der ein oder andere von euch noch dazu, warum er das gemacht hat, und welches Werkzeug er benutzt.

Ich fang mal an:

Gründe für die  Veränderung:
Griff zu ballig,
Griffform zu weit vom Shelf entfernt
Design modifiziert (kantiger oder weicher gestaltet)
Griffstück zu glatt (Punzierung eingebracht)
Fingermulden eingebracht
Einfach mal was ausprobiert
Griffstück auf Kinderhände angepasst

Werkzeug:
Schleifpapier
Ziehklinge
Kantenschleifmaschine
Bandschleifer
Tellerschleifer
Feile (unterschiedlicher Hub)
Bandsäge

bei mir waren es mehr als 20 Griffstücke

Feue mich auf eine rege Teilnahme

Gruß Tom

« Letzte Änderung: Dezember 31, 2024, 12:31:20 Nachmittag von Tom der Badner »
Ich mag Menschen. Sie sind sehr unterhaltsam. Ich lach nur meistens über andere Dinge, als sie.
Jim Carrey


Offline Rose🌹

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Habe kleine Hände und mag es rauh.

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Öl


Online Treppenwangenrollator

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Mittlerweile sind es bei mir auch über 20. Angefangen hat es schon bei meinem ersten Ragim Matrix, um eine Druckstelle am Daumengrundgelenk zu entfernen.
Meine Hauptdisziplin ist mittlerweile WA-Blankbogen. Durch das Abgreifen beim Stringwalking sind mir sämtliche Griffschalen deutlich zu hoch und der Bereich im Pivot-Punkt will zu meinen Händen auch selten out of the box passen. Die Neigung der Stützfläche passe ich an, um den Torque zu minimieren. Außerdem kann man den Griffschalen noch einen individuellen optischen Touch mitgeben.
Für manche Mittelteile hab ich die Griffschalen komplett selbst gebaut, für andere wiederum die Bestehenden nachgearbeitet.
Hohle Plastikgriffe werden erst mal mit Epoxidharz ausgegossen, bevor sie in Form gebracht und anschließend poliert werden. Holzgriffe versiegle ich nach der Formgebung mit Epoxidharz.
Demnächst steht noch die Anpassung der Griffschale meines Oly (Kinetic Valenz) an. Bei dem ist mir die Form etwas zu tief. Wird auf einen Aufbau mit Epoxidharz hinauslaufen, um dem Griff gut 5° mehr Winkel zu verpassen.

Werkzeuge:
Bandschleifer, Dremelähnlicher Schleifer, Schleifpapier. In Ausnahmefällen Epoxyknete zum Aufbau, vermeide ich aber meist wegen der Optik…
Für den kompletten Neubau von Griffschalen auch noch Oberfräse, Tischbohrmaschine, Kappsäge.
« Letzte Änderung: Dezember 31, 2024, 12:57:39 Nachmittag von Treppenwangenrollator »


Offline lakeshooter

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  • Das Leben ist zu kurz für nur einen Bogen!!
Im Workshop als ich meinen Wuidara gebaut habe.

Also einen einzigen. Mit den Machinen/Geräten in der Werkstatt von Mind-Factor.
Neue Bögen brauchts (eigentlich (n)immer) am See!!!

Mein Bogenregal:
Timberghost G3SS, A&H Spitfire, BobLee HardCore Cobra SL, A&H ACS CX, Stalker Vortex LB+RC


Online roscho

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3 bis 4
Griffmulden, flacher. Eckiger

Auch mit Epoxi Knetmasse schon aufmodelliert

Dremel, Bandschleifer, Feile, Sandpapier

Ich hab aber auch schon Griffe in die Ungersche Bogenklinik gegeben
Bogenschiessen ist einfach, aber nicht leicht ;)

"Der intuitive Geist ist ein heiliges Geschenk,
und der rationale Verstand ein treuer Diener.
Wir haben eine Gesellschaft erschaffen,
die den Diener ehrt und das Geschenk vergessen hat."

* Albert Einstein


Online Grizzly

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So 10 -15. Die Samick und Derivate Anfängerbögen. Weil sie runtergekommen und hässlich waren.

Band-, Tellerscchleifer, Schleifer an der Bohrmaschine, Raspel und dannSchleifpapier für die Feinarbeiten.
Korn: 40, 80, 120, 180, 240, 320, 400, 600, 800 und 1,000.
Danach in warmes Leinöl eingelegt (mehrere Stunden) Nach dem Durchhärten noch einmal mit dem 1.000er angeschlieffen und mit de Leinöllappen abgerieben. Dann poliert und mit Carnauba Wach versiegelt. 
I am the bear, the bear I am. With grey and fuzzy hair. Be aware of my grumble!


Offline Horsa

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Verändert habe ich bei meinen einteiligen Bögen noch kein Griffstück.
Sie waren, so, wie ich sie mir ausgesucht hatte, gut. Ich habe da aber auch Hemmungen, da im Zweifelsfall was zu versaubeuteln.
Ich sah schon viele versaubeutelte Griffstücke. Selten war die Veränderung des Griffstücks oder des Bogenfensters wirklich hilfreich.
Die Ursache für die damit zu lösenden Probleme stand meist ungefähr eine Armlänge hinter dem Griffstück.
Für meinen Gillo G1 habe ich mir aber mal eine neue schöne Griffschale gemacht.
Werkzeug waren ein Stück altes Mahagoni, Bandsäge, Bandschleifer, Raspel, Feile und Schleifpapier.
Der Originalgriff war mir zu kantig und lag unangenehm in der Hand. Den neuen finde ich perfekt.
Und auch schick!

LG

Horsa


Offline Landbub

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Massiv bearbeitet habe ich den Vultur von Spiderbows. Keinerlei Kontur, eine ballige Fläche, ein Desaster und über 40 Grad. Also genug zum Abfeilen, so dass man da eine gerade Fläche bekommt mit klarer Kante links.
Bei den BB Mittelteilen wird selten gefeilt, eher aufgebaut mit Harz.

Rcore hat aber ein Modell, was mir super passt.
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Offline dragonfly_tom

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Bisher hätte ich lediglich beim Jackalope Red Beryll ILF-Griffstück Hand anlegen müssen , weil die Geometrie im Druckpunkt garnicht zu meinen Pfoten gepasst hat.
Mit dickleder etwas angepasst zum probieren, aber bevor Knet-Epoxid zum einsatz kam hab ich den Prügel verkauft..

Ansonsten schon einige Griffstücke selbst gebaut und auf die Hand angepasst.

Kleiner Bandschleifer, roto-Raspel, Schleifpapier und ein paar selbstgebaute schleiftrommeln
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Jackalope Zircon 70“
Black Stallion Spirit 60“
Drake Elite Badger 62“
OakRidge Mezzo 50“
Eigenbau Bandit & Dragonfly 62“
Eigenbau Kolibri 56“
Eigenbau Schwarzspecht 54“


Offline Sir Robin

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@Landbub: bei welchem Modell bist du bei Rcore gelandet? Ich hatte bisher den Jager 2.0, den R-Core The Master und The Master in low.
Bin beim 38° Master geblieben, in der amerikanischen Nussbaum Variante mit Stippling und liveline ridge.


Offline Ari

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  • Hang me in the Tulsa County Stars
Mohawk MT (Prototyp) Handanpassung und komplett gefinished,
später noch nachträglich die Fingermulden angebracht
Wenn du den Bogen in die Hand nimmst,
der Pfeil auf der Sehne liegt, ändert sich dein Leben! Instinkte werden geweckt, längst verschollen und unterdrückt. Du spannst den Bogen zum Kreis der alles umschließt
und im Moment des Lösens freigibt. Du bist der Bogen, du bist der Pfeil, du bist das Ziel!


Offline Landbub

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@Landbub: bei welchem Modell bist du bei Rcore gelandet? Ich hatte bisher den Jager 2.0, den R-Core The Master und The Master in low.
Bin beim 38° Master geblieben, in der amerikanischen Nussbaum Variante mit Stippling und liveline ridge.

I AM Barebow. Der hat einen für Stringwalking guten Winkel und die Erhöhung auf der Daumenseite, die ich bei anderen Griffen immer mit Putty drankleben musste. In Alien Puke Green und Katzenpfote.

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Offline Sir Robin

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Offline Nofretete

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I AM Barebow. Der hat einen für Stringwalking guten Winkel und die Erhöhung auf der Daumenseite, die ich bei anderen Griffen immer mit Putty drankleben musste. In Alien Puke Green und Katzenpfote.
Starker Bogen, gefällt mir sehr das Teil!
Leider nicht meine Kragenweite, finanztechnisch.


Offline Long John

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Meinen Langbogen Verus im Workshop bei Matthias Klein selbst gebaut und währenddessen und auch im Nachgang den Griff ausgeformt.

Falco Saga mit extra hohem Griff geordert und dann von Arno Blumhofer auf mich anpassen lassen, später selbst noch ein wenig Finetuning.

Material: Feile und Schleifpapier.

Ansonsten ist es bei mir meist anders herum, die Griffe sind mir i.d.R. zu flach und ich muss sie aufpolstern, um einen höheren Winkel zu erhalten.
Bisher habe ich das immer mit Leder gemacht.
Welche Epoxiknete könnt Ihr denn empfehlen, und wie hält die am Besten auf einem Holzgriff?
TRB: Blumhofer X Master XTX 68", Falkenholz Peregrine ILF 69"
Langbogen: DerBow Verus 68"
Hybrid: Falco Saga 68"
Olympic Recurve: Hoyt Prodigy XT 72"
Quotenzwerg: Bodnik Custom Hawk 62"