Ich werd mit dem Bodnik nicht warm. Auf YouTube gibt (oder gab, hab es nicht mehr gefunden) es ein Video von einem seiner Vorträge über intuitives Schießen wo er dermaßen hochnäsig über seine Herangehensweise des Bogenschießens redet und Schützen belächelt die mit einem Zielsystem schießen. Dieses elitäre Gehabe kann ich einfach nicht leiden. Er ist bestimmt ein guter Schütze und auch ich habe mir einiges von ihm abgeschaut aber menschlich ist er mir sehr unsympathisch.
Kann ich so nicht bestätigen.
...
Für mich sehr sympathisch und er weiß wovon er redet.
Nicht überheblich, im Gegenteil.
...
Ein Bekannter traf ihn persönlich auf der Shrew Challenge und meinte das Gleiche.
Aber wie es im Leben so ist, Jeder kann nicht Jeden mögen..
Das Eine schließt das Andere nicht aus. Als Mensch würde ich HB als lustigen "Naturburschen" bezeichnen, dem man gerne zuhört, wenn er die Geschichten vom Yukon erzählt. Und er tut viel für den Bogensport. Dass er dabei auch viel für die eigene Tasche tut, ist nicht verwerflich, sondern notwendig. Das vergessen viele, die Bogensport nur als Hobby betreiben.
Auf einer Messe habe ich ihn nach einem Vortrag von ihm, der gespickt war mit Aussagen wie "Wer zielen muss, hat Bogenschießen noch nicht verstanden" und wo er hat tiefe Gräben gezogen hat zwischen "echten Bogenschützen" und solchen, die "Hilfsmittel" brauchen, ziemlich kritisiert. Er hat da auch gar nicht widersprochen, sondern nur gemeint, dass er Vorträge für "sein Publikum" macht. Und es hat funktioniert. Die Mehrheit hat auf diese Plattitüden mit viel Gelächter und Kopfnicken reagiert. Aus Bogensport-Sicht ist das ein verwerfliches Vorgehen. Als Geschäftsmann kann ich zumindest das aber voll verstehen. Bau dir deine Nische, bau dir deine Community und sag denen, was sie hören wollen, dann kaufen die auch, was du anbietest.