Nockenprobleme

[Sabiji]

Seit etwa 2 Jahren schieße ich meine 400er Easton Lightspeed mit asymmetrischen Beiternocken. Ich greife unter Nock und die Beiter greifen einfach optimal und sicher in die Sehne. Solange man trifft, ist alles gut. Aber bei härteren Treffern, manchmal auch schon bei Vorbeischüssen ins "normale Erdreich" geben die Nocken bei mir schnell auf und brechen meist direkt über dem Bushing. Auch die Zangen der Nocke brechen gerne schnell weg. Auch muss ich ständig kontrollieren, ob die Nocken nicht angebrochen sind, um kein Leerschuss zu produzieren. In den letzten 4 Wochen sind wieder insgesamt 5 Nocken gebrochen. Für 3D sind die einfach nicht geeignet. Ich werde wohl wieder auf die Standard Easton G-Nocke vor der EBHC wechseln, obwohl die mir nicht so gefällt, aber sie sind deutlich robuster.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen mir spröden Beiternocken gemacht oder kann mir jemand Nocken empfehlen (passend für das Uni-Bushing)?

[aquadrat]

Wow, mit welchem Zuggewicht / Geschwindigkeit / Energie bist du denn da unterwegs?
Ich benutze die Beiter 19/1 jetzt seit ein oder zwei Jahren, und da sind nicht mehr als drei oder so kaputt gegangen...

Welche Farbe haben deine Nocken? Wir hatten mal Probleme mit den roten GoldTip Nocken, und zwar nur mit den roten, da war der Kunststoff irgenwie anders, spröder... die hat es uns reihenweise zerlegt, orange und weisse, zu gleichen Zeit gekauft, keine Probleme.

Gruß, Andi

[Sabiji]

Mein BHR-Kampfschwein: Hoyt HPX mit Uukha VX+ WA und 52 lbs auf den Fingern. Ja, ist eine ziemlich dynamische Kombi und die Lightspeed zimmern schon heftig in Ziele. Das Ziehen bei Stramit macht echt kein Spaß.

Anfangs hatte ich transparente orange Nocken. Die brachen wie Glas. Später versuchte ich es mit Schwarzen. Das selbe Problem.

Ich mag die Beiter. Aber manche gehen so stramm in die Bushings, dass selbst das Ziehen der Reststummel mittels kleiner Holzschraube zum Kraftakt mutiert. Oft zieht es eher das Bushing raus.

Langsam nervt es.

[aquadrat]

Hmm, wenn sie lockerer sitzen würden, würden sie wohl raus fliegen und dir wäre auch nicht geholfen... und 52# mit schnellen WA's ist schon auch ne Ansage. Sind die symmetrischen Hunter-Nocken von Beiter stabiler? Gibt es da überhaupt welche die in das Uni-Bushing passen? Vielleicht wären die eine Alternative, ich habe die selber aber noch nicht ausprobiert.
Ansonsten leider keine Idee...

Gruß, Andi

[Hachiman]

Hi Sabiji alte Hütte 

Beiter ist ja ein Spezi wenn es um Nocken geht bei Scheiben schiessen. Aber das sie sich schon selber beschädigen schon beim Abschuss von der Sehne??  Na egal... vielleicht hilft es dir wenn du mal welche von TopHat probierst. Die sollten schon ein Stück mehr aus halten.
Die Probleme damals bei GT waren eher die Weißen. Von den Fluor-Roten habe ich noch nie Probleme gesehen und gehört und das sind die bei mir am meisten verwendeten bis 80# 

Grüzze ohne Müzze

[Sabiji]

Die gehen schon beim Einnocken vor Angst kaputt.
Nee, nicht falsch verstehen. Nocken die beim Einnocken kaputt gehen, hatte schon vorher ein Knacks weg. Tatsächlich hatte ich schon einmal ein halben Leerschuss, weil beim Abschuss es eine Nocke zerrissen hat, die äußerlich unbeschädigt wirkte. In Folge prüfe ich akribisch die Nocken nach harten Treffern, so sie scheinbar überlebt haben und hatte dann auch nach leichter "Knickprobe" ein paar anschließend in der Hand. Also ich finde die Beiter ziemlich empfindlich.

[Stringwistler]

Dann würde ich dir mal die Bohning F-Nock ans Herz legen... Sind sehr gleichmäßig und haben dieses dopple Lock Nock System. Gerade bei 3 unter verhindern die zuverlässig dadurch Leerschüsse.